Schwabniederhofen

Ortsteil von Altenstadt

Schwabniederhofen ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Altenstadt im Landkreis Weilheim-Schongau.

Schwabniederhofen
Gemeinde Altenstadt
Koordinaten: 47° 50′ N, 10° 53′ OKoordinaten: 47° 50′ 23″ N, 10° 52′ 45″ O
Höhe: 710 m
Einwohner: 432 (1987)
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86972
Vorwahl: 08861
Kirche Hl. Kreuz in Schwabniederhofen
Kirche Hl. Kreuz in Schwabniederhofen

Lage Bearbeiten

Das zwei Kilometer nördlich von Altenstadt gelegene Kirchdorf erstreckt sich knapp eineinhalb Kilometer lang in Nord-Süd-Richtung am Ostufer der Schönach. Zwischen Schwabniederhofen und Hohenfurch verläuft die Fuchstalbahn.

Geschichte Bearbeiten

Schwabniederhofen wird erstmals um 1170 in einem Tauschbrief Herzogs Welf VI. genannt. Ab 1265 gehörte das Vogteirecht der Kirche dem Kloster Steingaden. 1314 gingen alle Rechte über die Kirche an das Kloster Rottenbuch, das auch die Betreuung der Pfarrei übernahm.

Die ehemals selbständige Gemeinde Schwabniederhofen wurde am 1. Mai 1978 nach Altenstadt eingemeindet.[1]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz
  • Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz, im Kern spätgotisch
  • Wohnhaus mit Kurven und Kanten[2], entworfen von Architekt Fritz Offner

Bodendenkmäler Bearbeiten

Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Altenstadt (Oberbayern)

Persönlichkeiten Bearbeiten

  • Dietmar Herz (1958–2018), Politikwissenschaftler und politischer Beamter

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Schwabniederhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 595.
  2. Mit Kurven und Kanten. In: Fritz Offner Architekt. Abgerufen am 28. März 2021 (deutsch).