Salaverry (Peru)

Siedlung in Peru

Salaverry ist eine Hafenstadt an der Pazifikküste von Nordwest-Peru in der Region La Libertad.

Salaverry
Salaverry (Peru)
Salaverry (Peru)
Salaverry
Koordinaten 8° 13′ S, 78° 59′ WKoordinaten: 8° 13′ S, 78° 59′ W
Basisdaten
Staat Peru
Region La Libertad
Provinz Trujillo
Distrikt Salaverry
Höhe 3 m
Einwohner 11.751 (2017)
Gründung 9. März 1870
Website munisalaverry.gob.pe (spanisch)
Politik
Bürgermeister Mónica Betancourt
(2019–2022)
Partei Alianza para el Progreso
Luftaufnahme von Salaverry
Luftaufnahme von Salaverry
Luftaufnahme von Salaverry
Plaza de Armas in Salaverry (2012)

Geografie Bearbeiten

Salaverry liegt 13 km südsüdöstlich de Stadtzentrums von Trujillo. Salaverry ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Distrikts.

2017 hatte die Stadt 11.751 Einwohner[1], zehn Jahre zuvor 8.816.[1]

Verkehr Bearbeiten

Hafen Bearbeiten

Der Hafen von Salaverry besitzt zwei Molen, die auch als Wellenbrecher dienen. Die eine ist 225 m lang und 25 m breit, die zweite ist 230 m lang und 30 m breit. Die Konzession für den Betrieb des Hafens hält seit 2018 die Transportadora Salaverry (Grupo Romero). Der Hafen wird auch von Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Im Jahr 2018 wurden lediglich 40 Container-Äquivalente (TEU) umgeschlagen.[2]

Straße Bearbeiten

Die Nationalstraße 1N (Panamericana) führt 2,5 km nördlich an der Stadt vorbei.

Schiene Bearbeiten

Salaverry war von den 1870er Jahren an Ausgangspunkt der Bahnstrecke Puerto Salaverry–Ascope über Trujillo. Der Verkehr auf dieser Strecke wurde 1967 eingestellt.[3]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Salaverry – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b PERU:Region La Libertad – Provinzen & Orte. www.citypopulation.de, abgerufen am 3. Februar 2020.
  2. Datos estadísticos del Informe de la actividad portuaria de América Latina y el Caribe 2018. (PDF, 349 KB) Naciones Unidas, CEPAL – DIVISIÓN DE COMERCIO INTERNACIONAL E INTEGRACIÓN, abgerufen am 4. Februar 2020.
  3. Robert D. Whetham: Railways of Peru. Volume 1: The Northern Lines. Trackside Publications, Skipton 2007. Ohne ISBN, S. 44f.