Rosa Studer-Koch

* 27.1.1907 Hettlingen, † 21.4.1991 Zürich; Plastikerin und Zeichnerin. Tapisserie, Collage und Baugestaltung. 25 Jahre im Kongo ansässig

Rosa Studer-Koch (* 27. Januar 1907 in Hettlingen; † 21. April 1991 in Zürich) war eine Schweizer Bildhauerin und Bildende Künstlerin. Ihr Werk umfasst Plastiken, Reliefs, Kunst am Bau, Malerei, Zeichnungen, Collagen und Wandteppiche.

wurde von Rosa Studer-Koch angefertigt. Ob mit dem angegebenen Jahr 1972, das Herstellungs- oder Aufstelljahr gemeint ist, ist unklar
Holzskulptur, Saalsporthalle in Zürich Wiedikon

Leben und Werk Bearbeiten

Rosa Studer-Koch besuchte von 1927 bis 1929 die Hornsey Akademie in London. Anschliessend lebte sie in Winterthur und war als freischaffende Künstlerin tätig. Studienaufenthalte führten sie nach Frankreich, Nordafrika, Spanien und Italien. Von 1932 bis 1983 war sie Mitglied der Künstlergruppe Winterthur.

Ab 1936 lebte sie im Kongo und musste 1961 wegen der Kongo-Krise fliehen und ihr gesamtes Werk zurücklassen.

 
Wandteppich, Pfarrkirche St. Martin in Seuzach

Rosa Studer-Koch schuf u. a. Werke für die Kirchen St. Martin in Seuzach und St. Petrus Embrachertal. Ihre letzte Arbeit war der Wandteppich in der ökumenischen Kapelle des Kantonsspitals Winterthur.[1]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Rosa Studer-Koch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Felix Loetscher: Erinnerungen an die Begegnung und die Zusammenarbeit mit der Künstlerin Rosa Studer-Koch (1907–1991), abgerufen am 18. März 2024.