Rohrnetzberechnungen dienen zur Ermittlung der hydraulischen Leistungsfähigkeit bestehender oder geplanter Rohrnetze. Maßgebend sind die Mindest- und Maximaldrücke an jeder Entnahmestelle für den normalen Betriebsfall. Bei Wasserversorgungsnetzen in eng besiedelten Gebieten gilt der Löschwasserbedarf als maßgebender Lastfall, da in diesem Fall die Wasserentnahme am Hydranten erfolgt[1]. Die Auslegung von Gasversorgungsnetzen erfolgt unter der Berücksichtigung der Münchner Lastprofile für die Winterspitze.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-8348-9079-5_8