Robin Sowa

deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler

Robin Sowa (* 15. Mai 1999 in Wolfen) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.

Robin Sowa
Robin Sowa (2018)
Porträt
Geburtstag 15. Mai 1999
Geburtsort Wolfen, Deutschland
Größe 2,03 m
Hallen-Volleyball
Position Diagonal
Vereine
2007–2014
2014–2018
VC Bitterfeld-Wolfen
VC Olympia Berlin
Nationalmannschaft
2015–2017 Junioren-Nationalmannschaft
Beachvolleyball
Partner 2013 Hannes Kinitz
2014 Maximilian Lukas Schmidt
2015–2016 Jonas Sagstetter
2016–2017 Lukas Pfretzschner
2017–2018 Dan John
2018 Rudy Schneider
2018 Daniel Wernitz
2018 Eric Stadie
2019–2023 Lukas Pfretzschner
Verein FC St. Pauli
Nationale Rangliste Position 3[1]
Weltrangliste Position 54[2]
Erfolge
2015 – Deutscher U17-Meister
2016 – U18-Europameister
2018 – DM-Neunter
2019 – Fünfter U21-WM
2019 – U22-Vizeeuropameister
2019 – DM-Neunter
2020 – Dritter FIVB 2-Sterne Phnom Penh
2020 – Vierter U22-EM
2021 – DM-Fünfter
2021 – Neunter FIVB 4-Sterne Itapema
2022 – Sieger German Beach Tour Hamburg
2022 – Fünfter Elite 16 Gstaad
2022 – DM-Fünfter
2023 – Sieger German Beach Tour Hamburg
2023 – Sieger German Beach Tour Berlin
2023 – DM Vierter
Stand: 11. Oktober 2023

Karriere Halle Bearbeiten

Sowa spielte seit 2007 Hallenvolleyball in seiner Heimatstadt beim VC Bitterfeld-Wolfen.[3] 2014 wechselte der Diagonalangreifer zum VC Olympia Berlin, mit dem er 2017/18 in der zweiten Bundesliga spielte. Er war auch in der Junioren-Nationalmannschaft aktiv.[4]

Karriere Beach Bearbeiten

 
Robin Sowa und Clemens Wickler in Dresden (2018)

Sowa ist seit 2013 auch im Beachvolleyball aktiv. Mit Hannes Kinitz und Maximilian Lukas Schmidt spielte er auf zahlreichen Sachsen-Anhalter und Deutschen Jugend-Meisterschaften. 2015 belegte Sowa an der Seite von Simon Kulzer bei der U18-Europameisterschaft in Riga Platz 17 und wurde mit Jonas Sagstetter in Magdeburg Deutscher U17-Meister.[3] Von Juli 2016 bis 2017 war der Dachauer Lukas Pfretzschner sein Standardpartner. Pfretzschner/Sowa wurden auf Anhieb im tschechischen Brno U18-Europameister. 2017 und 2018 waren Dan John, Rudy Schneider, Daniel Wernitz und Eric Stadie Sowas Partner auf nationalen und internationalen Turnieren. Seit 2019 ist Lukas Pfretzschner wieder sein Partner. Pfretzschner/Sowa starteten auf der Techniker Beach Tour und auf der FIVB World Tour. Bei der U21-WM in Udon Thani wurden sie Fünfte, bei der U22-EM in Antalya Zweite und bei der deutschen Meisterschaft Neunte. 2020 starteten sie mit einem dritten Platz beim 2-Sterne-Turnier in Phnom Penh. 2021 gewannen Pfretzschner/Sowa das letzte Turnier der Qualifier-Serie für Timmendorf in Berlin. Anfang September erreichten sie bei der deutschen Meisterschaft Platz fünf. Beim letzten 4-Sterne-Turnier der World Tour im November in Itapema wurden sie Neunte.

Auf den Turnieren der neugeschaffenen World Beach Pro Tour 2022 konnten Pfretzschner/Sowa zunächst keine vorderen Platzierungen erreichen. Erst im Juli erreichten sie beim Elite16-Event im schweizerischen Gstaad Platz fünf. Auf der German Beach Tour 2022 erreichten sie die Plätze drei, zwei und drei und gewannen das Turnier in Hamburg und bei der deutschen Meisterschaft erneut Platz fünf. Bei den Turnieren der World Beach Pro Tour 2023 konnten sich Pfretzschner/Sowa bisher nicht für das Hauptfeld qualifizieren. Auf der German Beach Tour 2023 gewannen sie Anfang Juni erneut das Turnier in Hamburg. Beim letzten Turnier der Saison in Berlin standen die beiden erneut ganz oben auf dem Treppchen.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Robin Sowa – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Deutsche Rangliste (Stand: 9. Oktober 2023)
  2. FIVB-Weltrangliste (Stand: 9. Oktober 2023)
  3. a b Michael Eisel: Robin Sowa Deutscher Beachvolleyballmeister in der U17. VC Bitterfeld-Wolfen, 17. August 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2019; abgerufen am 13. Mai 2019.
  4. U19 EM-Qualifikation: Lähmendes Entsetzen. Volleyball-Internat Frankfurt, 16. Januar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2019; abgerufen am 23. August 2017.