Resolution 1991 des UN-Sicherheitsrates

Resolution des UN-Sicherheitsrats

Die Resolution 1991 des UN-Sicherheitsrates ist eine Resolution, die der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 28. Juni 2011 einstimmig beschloss. Sie beschäftigt sich mit der Situation in der Demokratischen Republik Kongo[1] und wurde von Frankreich eingebracht.

UN-Sicherheitsrat
Resolution 1991
Datum: 28. Juni 2011
Sitzung: 6568
Kennung: S/RES/1991

Abstimmung: Dafür: 15 Dagegen: 0 Enthaltungen: 0
Gegenstand: Die Situation in der Demokratischen Republik Kongo
Ergebnis: angenommen

Zusammensetzung des Sicherheitsrates 2011:
Ständige Mitglieder:

China Volksrepublik CHN Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR Russland RUS Vereinigte Staaten USA

Nichtständige Mitglieder:
Bosnien und Herzegowina BIH Brasilien BRA Kolumbien COL Deutschland DEU Gabun GAB
Indien IND Libanon LBN Nigeria NGA Portugal POR Sudafrika ZAF

Inhalt Bearbeiten

Der Auftrag der Mission de l’Organisation des Nations Unies en République Démocratique du Congo (MONUC) wurde um ein Jahr bis zum 30. Juni 2012, also über die Wahl in der Demokratischen Republik Kongo 2011 hinaus, verlängert.[1]

Außerdem fordert sie alle relevanten Personen auf ein „Umfeld für einen freien, fairen, glaubwürdigen, inklusiven, transparenten, friedlichen und zeitigen Wahlprozess zu gewährleisten“. Genauer heißt das die „freie politische Debatte, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, gleichen Zugang zu Medien und Sicherheit“ zu ermöglichen.[1]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Dominic Johnson: Demokratieheld fordert Kabila heraus. In: taz.de (die tageszeitung). 7. Juli 2011, abgerufen am 11. Juli 2011.