Rennrodel-Europameisterschaften 2004

Die 39. Rennrodel-Europameisterschaften wurden 2004 in Oberhof organisiert. Die von der Fédération Internationale de Luge de Course veranstalteten kontinentalen Titelkämpfe wurden 1. bis zum 4. Januar 2004 ausgetragen. Es gab Wettbewerbe in den Einsitzern für Männer und Frauen, in Doppelsitzern für Männer sowie mit der Staffel. Abgesehen vom letzten Wettbewerb wurden alle Wettbewerbe in zwei Läufen entschieden.

Rennrodel-Europameisterschaften 2004
Männer Frauen
Sieger
Einsitzer Italien Armin Zöggeler Deutschland Silke Kraushaar
Doppelsitzer Deutschland Skel/Wöller
Teamstaffel Deutschland Deutschland

Erfolgreichste Mannschaft wurde das deutsche Team, das drei Goldmedaillen gewinnen konnte: im Einsitzer der Frauen, im Doppelsitzer der Männer und im Team.

Frauen Bearbeiten

Am Start waren zu Beginn des zweiten Wettkampftages insgesamt 27 von 28 gemeldeten Sportlerinnen, von denen 24 noch zum zweiten Lauf antraten.

Favoritinnen waren die gesetzte Titelverteidigerin, amtierende Weltmeisterin und Olympiasiegerin Sylke Otto sowie ihre Teamkolleginnen Silke Kraushaar und Barbara Niedernhuber, die in dieser Zeit die Rennrodelwettbewerbe in schon fast beängstigender Form dominierten. Hinzu kam die aufstrebende, damals erst 20-jährige Tatjana Hüfner, zweifache Juniorenweltmeisterin und in der Saison 2003/04 erstmals überhaupt für die Damennationalmannschaft nominiert.

Nach dem ersten Lauf zeigte sich das erwartete Bild, alle vier deutschen Starterinnen lagen auf den ersten vier Plätzen. Nicht unbedingt erwartet war aber die Reihenfolge Athletinnen. So lag Silke Kraushaar in Führung, nur 13 Hundertstel dahinter lag Tatjana Hüfner und erst danach belegte Sylke Otto den Bronzerang. Im zweiten Lauf konnte sich Silke Kraushaar noch verbessern und sicherte sich so nach 1998 an gleicher Stelle ihren zweiten Europameistertitel. Tatjana Hüfner fuhr erneut die zweitschnellste Zeit und gewann fast sensationell als absoluter Neuling im Seniorenbereich mit EM-Silber ihre erste Medaille bei ihrem ersten Großereignis. Titelverteidigerin Sylke Otto blieb die Bronzemedaille.

Datum: 4. Januar 2004

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Silke Kraushaar Deutschland  Deutschland 41,534 41,461 1:22,995
2 Tatjana Hüfner Deutschland  Deutschland 41,547 41,614 1:23,161
+0,166
3 Sylke Otto Deutschland  Deutschland 41,689 41,687 1:23,376
+0,381
4 Barbara Niedernhuber Deutschland  Deutschland 41,793 41,905 1:23,698
+0,703
5 Sonja Manzenreiter Osterreich  Österreich 41,849 41,856 1:23,705
+0,710
6 Veronika Halder Osterreich  Österreich 41,895 41,949 1:23,844
+0,849
7 Anastasia Oberstolz-Antonova Italien  Italien 41,876 41,981 1:23,857
+0,862
8 Nina Reithmayer Osterreich  Österreich 42,123 41,979 1:24,102
+1,107
9 Aiva Aparjode Lettland  Lettland 42,004 42,136 1:24,140
+1,145
10 Natalja Jakuschenko Ukraine  Ukraine 42,256 42,142 1:24,398
+1,403
11 Martina Kocher Schweiz  Schweiz 42,090 42,343 1:24,433
+1,438
12 Aija Katkovska Lettland  Lettland 42,297 42,257 1:24,554
+1,559
13 Veronika Sabolová Slowakei  Slowakei 42,267 42,506 1:24,773
+1,778
14 Ewelina Staszulonek Polen  Polen 42,602 42,346 1:24,948
+1,953
15 Jana Šišajová Slowakei  Slowakei 42,342 43,064 1:25,406
+2,411
16 Barbara Pilih Slowenien  Slowenien 42,995 42,660 1:25,655
+2,660
17 Julija Dudar Ukraine  Ukraine 42,837 42,950 1:25,787
+2,792
18 Marketa Jeriova Tschechien  Tschechien 42,510 43,601 1:26,111
+3,116
19 Alexandra Rodionowa Russland  Russland 43,884 43,028 1:26,912
+3,917
20 Anahita Panjwani Norwegen  Norwegen 43,298 43,892 1:27,190
+4,195
21 Wiktorija Kneib Russland  Russland 42,876 44,439 1:27,315
+4,320
22 Anastasija Skulkina Russland  Russland 44,975 42,863 1:27,838
+4,843
23 Zaneta Pavlovikova Tschechien  Tschechien 44,289 44,731 1:29,020
+6,025
24 Aida Curic Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 45,200 45,158 1:30,358
+7,363
Lina Harnes Norwegen  Norwegen 43,054 DNF
Romana Novakova Slowakei  Slowakei DNF
Masa Topole Slowenien  Slowenien DNF
Julija Bilska Ukraine  Ukraine DNS

Doppelsitzer Männer Bearbeiten

Bei dem letzten EM-Wettbewerb ging 14 von 15 gemeldeten Doppelsitzern an den Start, von denen 12 den zweiten Lauf erreichten.

Als Favoriten für den Titel galten die Olympiasieger und zweifachen Europameister und Titelverteidiger Patric Leitner und Alexander Resch sowie die Weltmeister André Florschütz und Torsten Wustlich aus Deutschland, zudem Christian Oberstolz und Patrick Gruber aus Italien, die bereits im Teamwettbewerb ihre Leistungsstärke unter Beweis gestellt hatten. Hinzu kamen aus Österreich die Gebrüder Lingner, die im laufenden Weltcup schon zwei Wettbewerbe gewonnen hatten. Das deutsche Duo Skel/Wöller hatte sich eher etwas überraschend durch den Gewinn der deutschen Meisterschaft für die EM qualifiziert.

Bereits im ersten Lauf lagen Skel/Wöller etwas überraschend vor den Italienern Oberstolz/Gruber in Führung. Dahinter platzierten sich schon mit über drei Zehnteln Rückstand die Favoriten Leitner/Resch. Die Gebrüder Lingner lagen zur Halbzeit noch hinter den Schiegl-Brüdern nur auf dem fünften Rang.

Im zweiten Lauf waren Skel/Wöller zwar deutlich langsamer, fuhren aber erneut Bestzeit, sodass sie nach Team-Gold 2002 und 2004 ihren ersten und einzigen EM-Titel bei den Doppelsitzern feiern konnten. Nur eine tausendstel langsamer waren die Gebrüder Lingner, die damit hinter Oberstolz/Gruner noch auf den Bronzerang kletterten. Die Österreicher profitierten dabei aber auch vom Missgeschick des Duos Leitner/Resch. Im Training schon gestürzt, passierte ihnen dieses Malheur im zweiten Lauf fast wieder, die nur zehntbeste Zeit war die Folge. In der Endabrechnung belegte das Duo einen so nicht erwarteten 6. Platz.

Datum: 4. Januar 2004

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Steffen Skel
Steffen Wöller
Deutschland  Deutschland 41,181 41,452 1:22,633
2 Christian Oberstolz
Patrick Gruber
Italien  Italien 41,276 41,579 1:22,855
+0,222
3 Andreas Linger
Wolfgang Linger
Osterreich  Österreich 41,578 41,523 1:23,101
+0,468
4 Markus Schiegl
Tobias Schiegl
Osterreich  Österreich 41,514 41,639 1:23,153
+0,520
5 André Florschütz
Torsten Wustlich
Deutschland  Deutschland 41,767 41,526 1:23,293
+0,660
6 Patric Leitner
Alexander Resch
Deutschland  Deutschland 41,463 42,329 1:23,792
+1,159
7 Hans Peter Fischnaller
Klaus Kofler
Italien  Italien 41,931 41,885 1:23,816
+1,183
8 Michail Kusmitsch
Juri Wesselow
Russland  Russland 42,437 41,793 1:24,230
+1,597
9 Walter Marx
Ľubomír Mick
Slowakei  Slowakei 42,245 42,213 1:24,458
+1,825
10 Juris Šics
Sandris Bērziņš
Lettland  Lettland 42,756 42,118 1:24,874
+2,241
11 Marcin Piekarski
Krzysztof Lipinski
Polen  Polen 43,626 42,914 1:26,540
+3,907
12 Dmitri Chamkin
Wladimir Boizow
Russland  Russland 42,941 43,736 1:26,677
+4,044
13 Roman Jaswinskyj
Oleh Scherebetskyj
Ukraine  Ukraine DNF
14 Gerhard Plankensteiner
Oswald Haselrieder
Italien  Italien DNF
15 Andrij Kis
Jurij Haiduk
Ukraine  Ukraine DNS

Männer Bearbeiten

Von den 36 gemeldeten Athleten gingen letztlich 33 im ersten Wettbewerb bei der EM an den Start. 4 Rodler nahmen am zweiten Lauf nicht mehr teil.

Topfavorit auf den Titel war der amtierende Weltmeister und Weltcupführende Armin Zöggeler aus Italien. Titelverteidiger Markus Prock aus Österreich war nach den Olympischen Spielen 2002 vom Leistungssport zurückgetreten, sein Dauerrivale Georg Hackl, mittlerweile 37-jährig, war auch nicht mehr in der Form früherer Jahre. Dennis Geppert, immerhin Vizeeuropameister von 2002, hatte im laufenden Weltcup nur einen Podestplatz belegt und war damit auch nicht unbedingt Favorit auf eine Medaille. Einzig und allein der dreifache Juniorenweltmeister David Möller trat langsam aus Hackls Schatten heraus und hatte in Calgary in der laufenden Saison seinen ersten Weltcup gewonnen. Bis zur EM war ihm noch kein Podestplatz bei großen internationalen Meisterschaften im Seniorenbereich gelungen.

Bereits im ersten Lauf zeigte David Möller seine gute Form und platzierte sich hinter Titelverteidiger Zöggeler. Mit knapp acht Hundertstel Rückstand war der Gewinn des EM-Titels durchaus noch im Bereich des Möglichen. Die eigentliche Überraschung war aber der Slowake Slavik, der nur sechs Hundertstel hinter Möller den dritten Platz vor einiger namhafter Konkurrenz belegte. So belegte Georg Hackl zur Halbzeit den neunten Platz, auch die anderen beiden deutschen Starter Jan Eichhorn und Dennis Geppert hatten schon einen größeren Rückstand auf einen Medaillenplatz. Im zweiten Lauf fuhr das Führungsduo jeweils etwas langsamer, letztlich gewann Zöggeler seinen ersten Europameistertitel und David Möller konnte seine erste EM-Medaille mit Silber in Empfang nehmen. Zwar fuhr Slavik im zweiten Lauf nur die fünftbeste Zeit, aber die Zeiten der Konkurrenz reichten nicht, um ihm die Bronzemedaille noch streitig zu machen. Jan Eichhorn verbesserte sich durch die dritt beste Laufzeit noch um einen Platz im Tableau, letztlich fehlten ihm aber fast vier Hundertstel auf Bronze. Georg Hackl fuhr im zweiten Lauf fast die exakt die gleiche Zeit wie im ersten Lauf, konnte sich aber nicht mehr verbessern und belegte einen eher enttäuschenden 9. Platz. Für die Slowakei bedeutete die Bronzemedaille von Jaroslav Slavik die erste und bisher einzige EM-Medaille im Rennschlittensport. (Stand 2/2023)

Datum: 3. Januar 2004

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Armin Zöggeler Italien  Italien 44,357 44,422 1:28,779
2 David Möller Deutschland  Deutschland 44,436 44,501 1:28,937
+0,158
3 Jaroslav Slavik Slowakei  Slowakei 44,499 44,631 1:29,130
+0,351
4 Jan Eichhorn Deutschland  Deutschland 44,622 44,547 1:29,169
+0,390
5 Albert Demtschenko Russland  Russland 44,699 44,630 1:29,329
+0,550
6 Reinhold Rainer Italien  Italien 44,614 44,718 1:29,332
+0,553
7 Denis Geppert Deutschland  Deutschland 44,676 44,765 1:29,441
+0,662
8 Rainer Margreiter Osterreich  Österreich 44,682 44,782 1:29,464
+0,685
9 Georg Hackl Deutschland  Deutschland 44,757 44,758 1:29,515
+0,736
10 Martin Abentung Osterreich  Österreich 44,795 44,920 1:29,715
+0,936
11 Wilfried Huber Italien  Italien 44,799 44,952 1:29,751
+0,972
12 Markus Kleinheinz Osterreich  Österreich 44,944 44,840 1:29,784
+1,005
13 Stefan Höhener Schweiz  Schweiz 45,087 44,842 1:29,929
+1,150
14 Alexander Kassjanow Russland  Russland 45,077 45,327 1:30,404
+1,625
15 Viktor Kneib Russland  Russland 45,398 45,047 1:30,445
+1,666
16 Juris Šics Lettland  Lettland 45,240 45,356 1:30,596
+1,817
17 Kaspars Dumpis Lettland  Lettland 45,466 45,208 1:30,674
+1,895
18 Anton Hörhager Osterreich  Österreich 45,199 45,566 1:30,765
+1,986
19 Patrick Schwienbacher Italien  Italien 45,568 45,429 1:30,997
+2,218
20 Michal Kvíčala Tschechien  Tschechien 45,630 45,413 1:31,043
+2,264
21 Jozef Ninis Slowakei  Slowakei 45,543 45,575 1:31,118
+2,339
22 Domen Pociecha Slowenien  Slowenien 46,017 45,664 1:31,681
+2,902
23 Przemyslaw Pochlod Polen  Polen 46,280 46,214 1:32,494
+3,715
24 Claes Pettersson Schweden  Schweden 47,657 46,840 1:34,497
+5,718
25 Jurij Hajduk Ukraine  Ukraine 48,007 46,544 1:34,551
+5,772
26 Almir Rahic Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 47,977 47,897 1:35,874
+7,095
27 Kirill Serikow Russland  Russland 45,611 54,749 1:40,360
+11,581
28 Andrij Kis Ukraine  Ukraine 56,175 46,442 1:42,617
+13,838
29 Kenan Magoda Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 51,090 52,057 1:43,147
+14,368
Nauris Skraustins Lettland  Lettland 45,643 DNF
Jacob Hyman Tschechien  Tschechien 45,845 DNF
John Nilsson Schweden  Schweden 47,542 DNF
Tomaz Kovacic Slowenien  Slowenien DNF
Walter Marx Slowakei  Slowakei DNS
Johan Rousseau Frankreich  Frankreich DNS
Thomas Girod Frankreich  Frankreich DNS

Teamrennen Bearbeiten

Am Start des zweiten EM-Wettbewerbs waren insgesamt acht Mannschaften. Der Wettbewerb wurde in Einzelrennen ausgetragen, deren einzelne Ergebnisse dann zu einem Mannschaftsergebnis addiert wurden. Zuerst gingen die Männer-Einsitzer ins Rennen, anschließend die Frauen und als Letztes die Doppelsitzer. Die Klammern hinter den Laufzeiten geben die Platzierung innerhalb der jeweiligen Gruppe an.

Nach vier Europa- und drei Weltmeistertiteln in Folge war das deutsche Team von vornherein der große Favorit. Bundestrainer Thomas Schwab setzte im Wettbewerb Silke Kraushaar, Jan Eichhorn und das Duo Skel/Wöller ein, eine Besetzung, die nach den Weltcupergebnissen bis auf Silke Kraushaar nominell nicht die stärkste war. Angesichts dieser Konstellation war der Erfolg des deutschen Teams nicht von vornherein garantiert.

Beim Auftaktwettbewerb durch die Männer brachte allerdings Jan Eichhorn Team Deutschland etwas überraschend vor Team Italien mit Armin Zöggeler in Führung. Bronzemedaillengewinner Jaroslav Slavik fuhr nur die fünft beste Zeit, dennoch war ein erneuter Medaillengewinn durchaus noch möglich. Das ambitionierte lettische Team nahm sich durch die zweitschlechteste Zeit des jungen Andris Šics alle Hoffnungen auf eine mögliche Medaille. Mit weiter über einer Sekunde Rückstand auf Rang drei war an eine Medaille nicht mehr zu denken. Im Frauen-Wettbewerb stellte Silke Kraushaar ihre gute Form unter Beweis und vergrößerte den Vorsprung von knapp acht Hundertstel auf über drei Zehntel vor Team Österreich. Veronika Halder hatte mit der zweitbesten Laufzeit die Alpenrepublik auf Rang zwei geführt, da Anastasia Oberstolz-Antonova nur die viertbeste Zeit fuhr. Die Entscheidung um Silber und Bronze mussten nun die Doppelsitzer bringen. In diesem Wettbewerb legte das italienische Duo Oberstolz/Gruber mit der schnellsten Laufzeit den Grundstein für die Silbermedaille. Allerdings trug auch der Umstand dazu bei, dass die Lingner-Brüder aus Österreich nur die fünft beste Zeit fuhren und über vier Zehntel auf das italienische Duo verloren. Während Skel/Wöller mit der drittbesten Laufzeit den fünften Team-Europameistertitel für Deutschland in Folge sicherten, belegte Team Slowakei durch das überraschend starke Duo Mick/Marx einen sehr guten vierten Platz.

Datum: 3. Januar 2004

Platz Land Sportler Laufzeiten Zeit
1 Deutschland  Deutschland Jan Eichhorn
Silke Kraushaar
Skel/Wöller
41,553 (1)
41,921 (1)
44,561 (3)
2:08,035
2 Italien  Italien Armin Zöggeler
Anastasia Oberstolz-Antonova
Oberstolz/Gruber
41,635 (2)
42,342 (4)
44,528 (1)
2:08,508
+0,473
3 Osterreich  Österreich Martin Abentung
Veronika Halder
Linger/Linger
41,723 (3)
42,109 (2)
44,951 (5)
2:08,783
+0,748
4 Slowakei  Slowakei Jaroslav Slavik
Veronika Sabolová
Mick/Marx
41,955 (5)
42,530 (6)
44,558 (2)
2:09,043
+1,008
5 Russland  Russland Albert Demtschenko
Alexandra Rodionowa
Kusmitsch/Wesselow
41,829 (4)
42,604 (8)
44,687 (4)
2:09,120
+1,085
6 Lettland  Lettland Andris Šics
Aiva Aparjode
Šics/Bērziņš
43,063 (7)
42,217 (3)
45,411 (6)
2:10,691
+2,656
7 Polen  Polen Przemyslaw Pochlod
Ewelina Staszulonek
Piekarski/Lipiński
42,752 (6)
42,510 (5)
46,767 (8)
2:12,029
+3,994
8 Ukraine  Ukraine Jurij Hajduk
Natalja Jakuschenko
Jaswinskyj/Scherebetskyj
51,706 (8)
42,573 (7)
46,671 (7)
2:20,950
+12,915

Medaillenspiegel Bearbeiten

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland  Deutschland 3 2 1 6
2 Italien  Italien 1 2 0 3
3 Osterreich  Österreich 0 0 2 2
4 Slowakei  Slowakei 0 0 1 1

Weblinks Bearbeiten