Reichsjägerhof

Reichsjägerhof bezeichnete forstwirtschaftliche Großbetriebe, die in der Zeit des Nationalsozialismus errichtet wurden. Sie dienten vorrangig Staatsjagden der nationalsozialistischen Führung, insbesondere des „Reichsjägermeisters“ Hermann Göring.

Der erste Reichsjägerhof wurde 1935 in Riddagshausen bei Braunschweig fertiggestellt, siehe: Reichsjägerhof „Hermann Göring“
Der zweite wurde 1936 in der Rominter Heide, im nordöstlichen Ostpreußen, fertiggestellt, siehe: Reichsjägerhof Rominten
Der dritte wurde 1936 in Grillenburg im Tharandter Wald in Sachsen fertiggestellt, siehe: Jagdschloss Grillenburg
Ein weiterer wurde 1938 in Wilhelmsthal bei Eisenach in Thüringen gebaut, jedoch kriegsbedingt nicht fertiggestellt, siehe: Jägerhof (Wilhelmsthal)