Premesbergbach

Fluss in Österreich

Der Premesbergbach ist ein rund 2,5 Kilometer langer linker Nebenfluss des Liebochbaches in der Steiermark. Er entspringt nördlich des Hauptortes von Hitzendorf, nordöstlich der Rotte Neusteinberg-Premesberg, westlich der Ortslage Oberberg und nordnordwestlich des Hofes Heindl und fließt zuerst in einen flachen Rechts- und dann in einen flachen aber langgezogenen Linksbogen insgesamt nach Südwesten. Nordwestlich des Ortes Hitzendorf mündet er etwas westlich der L336 in den Liebochbach.[1]

Premesbergbach
Der Premesbergbach kurz vor seiner Mündung

Der Premesbergbach kurz vor seiner Mündung

Daten
Lage Steiermark, Österreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Liebochbach → Kainach → Mur → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Nördlich des Hauptortes von Hitzendorf, in der Katastralgemeinde Steinberg
47° 3′ 36″ N, 15° 18′ 19″ O
Quellhöhe 455 m ü. A.
Mündung Nordwestlich des Hauptortes von Hitzendorf in den LiebochbachKoordinaten: 47° 2′ 40″ N, 15° 17′ 27″ O
47° 2′ 40″ N, 15° 17′ 27″ O
Mündungshöhe 379 m ü. A.
Höhenunterschied 76 m
Sohlgefälle 30 ‰
Länge 2,5 km[1]
Einzugsgebiet 1,18 km²[2]
Gemeinden Hitzendorf

Vom Premesbergbach zweigte früher der Mühlkanal der Ulzmühle ab. Dieser ist auf älteren Karten noch als etwa 700 Meter langer Unterlauf eingezeichnet, welcher südlich der Ulzmühle in den Liebochbach mündete. Der Mühlkanal führt kein Wasser mehr, ist aber noch im Gelände erkennbar.[1]

Quellen Bearbeiten

  • Premesbergbach. In: Digitale Gewässerkartei Steiermark. wis.stmk.gv.at, abgerufen am 2. Mai 2024 (deutsch).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Premesbergbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Premesbergbach. In: Digitale Gewässerkartei Steiermark. wis.stmk.gv.at, abgerufen am 2. Mai 2024 (deutsch).
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Murgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 60. Wien 2011, S. 87 (bmlrt.gv.at [PDF; 4,3 MB]).