Praetorium Agrippinae

römerzeitliche, militärisch-zivile Agglomeration am Niedergermanischen Limes

Praetorium Agrippinae ist der Name einer römerzeitlichen militärisch-zivilen Agglomeration am Niedergermanischen Limes, die 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde.

Übersichtskarte der Ausgrabungen 1941–1943 und 1946–1950 im Bereich des Auxiliarkastells

Zu dem archäologischen Befundkomplex gehört insbesondere das Auxiliarlager Kastell Valkenburg. Das ehemalige Militärlager und heutige Bodendenkmal liegt in Valkenburg, einem Ortsteil der Gemeinde Katwijk in der niederländischen Provinz Zuid-Holland. Es gilt als einer der bestuntersuchten römischen Garnisonsorte in den Niederlanden und Europa, zum einen, weil es nahezu vollständig ausgegraben werden konnte, zum anderen, weil nirgendwo sonst gerade die frühesten Holzbauphasen in der Entwicklung römischer Kastelle so deutlich wurden wie dort. Auch der zum Kastell gehörende, weitläufige Vicus Valkenburg (Zivilsiedlung) konnte zu großen Teilen untersucht werden.[1]

Im Herbst 2020 wurde zudem westlich des Siedlungsabschnittes Marktveld auf einem ehemaligen Fliegerhorst das temporäre frührömische Legionslager Valkenburg entdeckt.

Vermutlich stand der Garnisonsort Valkenburg im unmittelbaren Zusammenhang mit den unter Caligula 39/40 gescheiterten und unter Claudius schließlich 43 erfolgten Eroberung Britanniens[2][3][4][5][6][7][8][9][10] und wurde erst anschließend zu einem Bestandteil des Niedergermanischen Limes.

Lage und vorrömische Besiedlung Bearbeiten

 
Topographisch-geologische Situation im Bereich von Valkenburg

Praetorium Agrippinae lag in römischer Zeit im Mündungsgebiet des Oude Rijn, unmittelbar an dessen südwestlichem Ufer. Das in antiker Zeit grundlegend anders aussehende Gelände war zu Siedlungszwecken nur bedingt geeignet. Die Landschaft und das mehrere Kilometer breite Flussgebiet des Oude Rijn waren stark durch die Gezeitenwirkung der nur knapp vier Kilometer entfernten Nordsee geprägt. So wurde auch in nachrömischer Zeit der nordöstliche Bereich des Valkenburger Militärlagers von den Tiden weggespült. Feste, wassergeschützte Siedlungsplätze konnten nur auf den Rücken der Strandwälle und Dünen längs der Nordseeküste und auf den Uferwällen des Rheins angelegt werden. Die tiefer gelegenen Bereiche waren von marinen und fluvialen Tonsedimenten bedeckt. Die Verkehrswege orientierten sich sowohl in der vorrömischen als auch in der römischen Zeit an den topographischen Gegebenheiten und nutzten dabei ebenfalls die höher gelegenen Geländeformationen. Trotz des schwierigen Geländes lässt sich vom Beginn der frühen Eisenzeit bis hin zu den Cananefaten der römischen Zeit eine intensive Besiedlung der Region nachweisen.[11][12]

Infolge der notwendigen Anpassung an die topographische Situation befinden sich die römischen Befunde auf insgesamt drei, von ehemaligen Gezeitenrinnen unterbrochenen und mit Brücken verbundenen Höhenrücken, die sich von Nord nach Süd längs des Flussverlaufes wie folgt erstreckten:

  • Auxiliarlager Praetorium Agrippina und südlich daran anschließender Vicusabschnitt Veldzicht
  • Gemischt militärisch-ziviler Ansiedlungsbereich Marktveld. Legionslager auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes Valkenburg
  • Vicusabschnitt Woerd[13]

Quellen und Forschungsgeschichte Bearbeiten

 
Praetoriu Agrippine auf der Tabula Peutingeriana
 
Albert Egges an Giffen, ca. 1935

1941 entdeckte Albert van Giffen in Valkenburg eine römische Scherbe mit dem Graffito GRIPPIN. Er ergänzte die Inschrift zu [A]GRIPPIN[AE] („der Agrippina“) und stellte so einen Zusammenhang zu dem in der Tabula Peutingeriana verzeichneten Ort PRAETORIUM AGRIPPINAE (Praetorium der Agrippina, im Original Praetoriu agrippine) her, dessen Abstände zu den Kohortenkastellen Albaniana und Lugdunum Batavorum zur Befundsituation in Valkenburg passten. Auch wenn diese Gleichsetzung durch nur eine einzelne Scherbe nicht gänzlich gesichert und darüber hinaus nicht völlig klar ist, ob sich der Name auf Agrippina die Ältere oder Agrippina die Jüngere bezieht, ging der Name Praetorium Agrippinae als Synonym für den Valkenburger Befundkomplex in die Literatur ein.[14][15]

Die Entdeckung sowie die Untersuchungen und Beschreibungen des römischen Valkenburgs gehen bis auf das Jahr 1664 zurück, als der niederländische Altertumskundler Joachim Oudaen (auch Joachim Oudaan, 1628–1692) in seinem Werk Roomsche Mogentheid einen Münzfund aus Valkenburg beschrieb und über weitere römische Funde vom Marktveld berichtete.[16] Es dauerte jedoch noch bis zum Jahr 1875, ehe ernstzunehmende archäologische Untersuchungen unter der Leitung des späteren Direktors des Rijksmuseums van Oudheden, Willem Pleyte (1836–1903), durchgeführt wurden. Ab 1922 erfolgten wissenschaftliche Untersuchungen unter der Leitung des jungen und früh verstorbenen belgischen Archäologen August Remouchamps (1892–1927) im Bereich von De Woerd, der jedoch seine Befunde als die eines Kastells fehlinterpretierte.[17]

Albert van Giffen forschte erstmals 1908 als studentischer Praktikant auf Valkenburger Gebiet, intensivierte seine Tätigkeiten in den folgenden viereinhalb Jahrzehnten und sorgte insbesondere in der schwierigen Zeit der deutschen Besatzung in den Kriegsjahren (1940–1945) durch eine vorsichtige Kooperation mit den Besatzungsbehörden dafür, dass die Ausgrabungen allen widrigen Zeitumständen zum Trotz bis einschließlich 1943 fortgesetzt werden konnten.[18]

In der Nachkriegszeit wurden die Ausgrabungen bereits 1946 wieder aufgenommen und erneut, bis in die späten 1950er Jahre, von van Giffen dominiert.[19] Sein Nachfolger wurde Willem Glasbergen, der für die Grabungsaktivitäten der 1960er Jahre ähnlich prägend wirkte wie van Giffen in den Jahrzehnten zuvor.[20]

In den letzten Jahrzehnten wurden die Grabungsaktivitäten durch verschiedene bedeutsame lokale Schwerpunkte gekennzeichnet, unter denen De Woerd (1972), Auxiliarkastell (1980), Marktveld und wieder De Woerd (1985–1988), Veldzicht (1994–1997) und das Legionslager (seit 2020) hervorragen.[21]

Auxiliarlager Praetorium Agrippinae Bearbeiten

Praetorium Agrippinae
Alternativname Kastell Valkenburg
Limes Niedergermanischer Limes
Datierung (Belegung) A) 39/40 bis 41/42 u. Z.
B) 41/42 bis 47
C) 47 bis 69
D.a) 70 bis um 100/117
D.b) um 100/117 bis 174/178
D.c) um 174/178 bis um 240
D.d) um 250 bis um 400
Typ A-C) Vexillationskastell
D.c) Kohortenkastell
D.d) Logistischer Umschlagspunkt
Einheit A) Vexillation der Cohors III Gallorum equitata[22]
B) Vexillation der Ala I Cannanefatium (?)
C) Vexillation einer unbekannten Ala
D.a-c) Cohors IV Thracum equitata[23]
D.d) keine reguläre militärische Einheit (logistische Funktion)
Bauweise A-D.a) reines Holz-Erde-Lager
D.b-d) steinerne Principia
D.c-d) steinerne Umwehrung
Erhaltungszustand Bodendenkmal, Umrisse im Stadtbild markiert
Ort Katwijk-Valkenburg
Geographische Lage 52° 10′ 49,2″ N, 4° 25′ 59,4″ OKoordinaten: 52° 10′ 49,2″ N, 4° 25′ 59,4″ O
Höhe m NAP
Vorhergehend Lugdunum Batavorum (nordwestlich)
Anschließend Matilo (südöstlich)
Rückwärtig Forum Hadriani (südsüdwestlich)
Vorgelagert Flevum (nördlich)
 
Praetorium Agrippinae im Verlauf des Niedergermanischen Limes

Der Beginn der militärischen Besiedlung wird mit den nicht realisierten Plänen Caligulas zur Besetzung Britanniens in Verbindung gebracht und auf den Winter 39/40 u. Z. datiert. Die Zuweisung an Caligula basiert im Wesentlichen auf dem Fund eines Weinfasses aus dem Besitz des Kaisers, wobei jedoch nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch ein höherer Offizier dieses Fass in seinem Besitz gehabt haben könnte. Weitere Indizien sind der Name des Kastells, das den Namen der Mutter oder der Schwester des Kaisers trug,[24] sowie ein unmittelbar neben dem Auxiliarkastell befindliches Legionslager derselben Zeitstellung. Nach dem Scheitern der Offensivpläne gegen Britannien wurde das Kastell als Hilfstruppenlager in den Niedergermanischen Limes integriert. Insgesamt sind aus der Zeit seiner Existenz (39/40 bis um 400) sieben verschiedene Bauphasen bekannt. Auffällig ist, dass es in den ersten sechs Phasen das einzige Hilfstruppenlager dieses Limesabschnittes war, in dem bis zur Mitte des dritten Jahrhunderts Kavallerieeinheiten stationiert waren. Erst in dem weiter östlich im Landesinneren gelegenen Nigrum Pullum (Alphen aan den Rijn-Zwammerdam) lässt sich wieder die Anwesenheit von berittenen Truppen nachweisen.[25]

In allen Bauphasen war das Kastell mit seiner Praetorialfront (Vorderfront) zum Rhein und den dort befindlichen Kaianlagen ausgerichtet. Bis zur fünften Bauphase war das Lager dreitorig, die Porta decumana (rückwärtige Pforte) fehlte. Sie konnte erst in der sechsten Bauphase festgestellt werden. Die Umwehrung war mit Eck- und Zwischentürmen, die Tore mit flankierenden Seitentürmen versehen. In den Holzbauphasen dienten vor der Holz-Erde-Mauer drei Spitzgräben als Annäherungshindernisse.

Phase 1 (39/40 bis 41/42) Bearbeiten

Holz-Erde-Lager mit einer Vexillation der Cohors III Gallorum equitata[22] (3. teilberittene Kohorte der Gallier), bestehend aus vier Centuriae Infanterie und zwei Turmae Kavallerie, also aus insgesamt rund 320 Infanteristen und 64 Reitern. Die Infanterie war in vier Einzel- und zwei Doppelbaracken in der Retentura (rückwärtiger Lagerteil), die Kavallerie in zwei Doppelbaracken in der Praetentura (vorderer Lagerteil) untergebracht. Inmitten der Retentura befanden sich die Principia (Stabsgebäude), im südlichen Teil der Praetentura das von zwei Reiterbaracken eingerahmte Praetorium (Wohngebäude des Kommandanten).[26]

Phase 1a (41/42 bis 47) Bearbeiten

Die aus Infanterie und Kavallerie kombinierte Truppe der ersten Phase wurde um die Jahre 41/42 durch die Vexillation einer Ala ersetzt, vermutlich der Ala I Cannanefatium, in der Größe einer halben Ala quingenaria, also bestehend aus acht Turmae (256 Reiter). Da sich die infrastrukturellen Bedürfnisse einer reinen Reitereinheit naturgemäß von denen einer gemischten Einheit unterscheiden, wurde das Lager diesen Bedürfnissen angepasst und entsprechende Umbaumaßnahmen wurden vorgenommen. Ihr Ende fand diese Bauphase vermutlich durch einen Überfall chaukischer Piraten, wofür das Vorhandensein einer Brandschicht spricht.[27]

Phase 2/3 (47 bis 69) Bearbeiten

Das zerstörte Kastell wurde alsbald durch ein Holz-Erde-Lager der Vexillation einer unbekannten Ala in der Größe einer halben Ala quingenaria, bestehend aus acht Turmae (256 Kavalleristen), ersetzt. In der Retentura befanden sich insgesamt sechs, Rücken an Rücken gebaute Mannschaftsbaracken, unmittelbar südlich der Principia lag ein Stall für die 192 Pferde der in der Retentura untergebrachten sechs Turmae. Zwei baugleiche Mannschaftsbaracken lagen im südlichen Quadranten der Praetentura, die Stallungen für die beiden dort untergebrachten Turmae konnten bislang nicht nachgewiesen werden. Sein Ende fand das Kastell während der Ereignisse des Bataveraufstands (69–70), eine mächtige Brandschicht verweist darauf, dass es in dieser Zeit in Flammen aufging.[28]

Phase 4 bis 6 (70 bis um 240/250) Bearbeiten

 
Bronzene Statuette der Göttin Isis, um 175–250
FO: Auxiliarlager Valkenburg, Phase 6
AO: Rijksmuseum van Oudheden

Nach diesen kriegerischen Ereignissen wurde das Kastell im Jahre 70 neu errichtet und zum Standort einer vollständigen Cohors quingenaria equitata (teilberittene Kohorte), wahrscheinlich der Cohors IV Thracum.[23] Die Chronologie der Bauphasen setzt sich wie folgt zusammen:

  • Phase 4 (70 bis um 100)
  • Phase 5 (um 100 bis zwischen 170 und 175)
  • Phase 6 (um 175 bis um 240)

In der vierten Bauphase noch als Holz-Erde-Lager ausgeführt, wurden in der fünften Phase die Principia und in der sechsten Phase die Umwehrung in Tuffstein gemauert. Die Verstärkung der Umwehrung steht vermutlich im Zusammenhang mit den Überfällen chaukischer Piraten, die in der ersten Hälfte der 170er Jahre die Küstengebiete verwüsteten. Die chaukischen Angriffe wurden von Didius Julianus, dem damaligen Statthalter der Provinz Gallia Belgica (172–175), Suffektkonsul des Jahres 175, späterem Statthalter der Provinz Germania inferior (180–185) und letztlich kurzfristigem Kaiser im Zweiten Vierkaiserjahr (193), zurückgeworfen. Anschließend ließ Julianus die alten Kastelle am Rheinlimes verstärken und neue errichten, wovon die auch in Valkenburg gefundenen Dachziegel mit dem Stempel SVB DIDI(O)IVL(IANO)CO(N)S(ULARE) (Sub Didio Iuliano Consulare = Unter dem Konsulat des Didius Julianus = 175 u. Z.) Zeugnis ablegen.[29]

Phase 7 (um 240/250 bis um 400) Bearbeiten

In seiner siebten Phase scheint das Kastell nicht mehr von einer operativen militärischen Einheit belegt, sondern zu rein logistischen Zwecken genutzt worden sein. Innerhalb der noch erhaltenen Ummauerung der Phase 6 konnten die steinerne Principia und drei hölzerne Horrea identifiziert werden. Alle Horrea befanden sich in der Praetentura, eines nördlich, zwei südlich der Via Praetoria. Die Ausgräber vermuteten, dass Praetorium Agrippinae in dieser Phase als Umschlagplatz für von Britannien her angeliefertes Getreide zur Versorgung der römischen Truppen am Rhein diente. Für die Jahre 346 und 354 sind noch Reparaturen an der Südmauer der Principia nachweisbar, eine letzte Instandsetzungsmaßnahme an einem der Horrea lässt sich auf das Jahr 365 datieren.[30][31]

Tempel oder Thermen mit Bordell? Bearbeiten

Unmittelbar südwestlich des Kastells[32] wurden die Spuren eines zum Teil steinernen Gebäudes freigelegt, das von Van Giffen als Tempel interpretiert wurde und als Het Tempeltje van Van Giffen in den örtlichen Sprachgebrauch eingegangen ist. In der jüngeren Literatur hingegen wird das Gebäude als die Kastellthermen angesprochen, die sich üblicherweise bei jedem römischen Auxiliarlager befanden und sowohl den Soldaten des Kastells (kostenlos) als auch den Zivilisten des Vicus (gegen geringe Gebühr) zur Benutzung zur Verfügung standen.[33]

Bemerkenswert ist der Fund einer Spintria („Bordellmünze“), vergesellschaftet mit Scherben von reliefverzierter Terra Sigillata, die erotische Szenen aufweisen, im Bereich der Thermen. Dieser Fund spricht zumindest für die Existenz eines Bordells in der Nachbarschaft des Badehauses, möglicherweise sogar dafür, dass Prostituierte ihren festen Platz innerhalb der Thermen gehabt haben könnten.[34][35]

Frührömerzeitliches Legionslager (39 bis 43) Bearbeiten

Legionslager Valkenburg
Alternativname Castrum Valkenburg
Limes Niedergermanischer Limes
Datierung (Belegung) 39 bis 43
Typ Legionslager
Einheit unbekannte Legion oder Vexillation in Legionsstärke
Größe 440 m × 440 m = 19,36 ha
Bauweise Holz-Erde-Lager
Erhaltungszustand Bodendenkmal
Ort Katwijk-Valkenburg
Geographische Lage 52° 10′ 24,6″ N, 4° 25′ 52,6″ O
Höhe m NAP

Eine archäologische Sensation war die Entdeckung eines römischen Legionslagers auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes Valkenburg im Herbst 2020. Die Spuren des Lagers wurden erstmals im Oktober entdeckt, die archäologischen Ausgrabungen dauerten zunächst bis zum Mai 2021. Dabei wurde insbesondere die westliche, rückwärtige Befestigungsmauer ergraben, die sich einschließlich ihrer Nord- und Südecke auf einer Strecke von 440 Metern verfolgen ließ. Es handelte sich bei der westlichen Lagerumwehrung um eine Holz-Erde-Mauer, die mit rund einem Dutzend Türmen versehen war und von einem einfachen, vier Meter breiten und zwei Meter tiefen Spitzgraben geschützt war. In der Mitte der Westfront befand sich die 25 Meter breite und mit zwei Durchfahrten versehene Porta decumana (rückwärtiges Lagertor). Auf der nördlichen Seite des Lagers gab es keinen Graben, dessen Funktion übernahm ein künstlich angelegter Kanal, der den Rhein mit den Gezeitenrinnen im Landesinneren verband. Aufgrund der ermittelten Maße wurde ein Lager mit quadratischem Grundriss und einer Fläche von 19,36 Hektar interpoliert, das sich bis an das römerzeitliche Rheinufer erstreckte und somit auch das gesamte Marktveld in Anspruch nahm. Die bisherigen archäologischen Befunde des Vicus auf dem Marktveld (siehe weiter unten) werden daher teilweise neu interpretiert werden müssen.

Die Errichtung des Lagers fällt in die Zeit der Anlage der Phase 1 des Auxiliarkastells und dürfte möglicherweise zusammen mit diesem im Herbst des Jahres 39 stattgefunden haben und mit den gescheiterten Plänen des Caligula in Verbindung stehen, Britannien zu erobern. Nachdem unter Caligulas Nachfolger Claudius durch Aulus Plautius schließlich im Jahr 43 die Okkupation Englands vollzogen worden war, wurde es nicht mehr länger benötigt, aufgelassen und schließlich von dem Vicusabschnitt Marktveld (siehe weiter unten) überbaut. Vielleicht hatte es zuvor noch im Feldzug des Aulus Gabinius Secundus gegen die Chauken im Jahr 41 eine Rolle gespielt.[2][3][4][5][6][7][8][9][10]

Die kommenden Jahre und Jahrzehnte dürften bezüglich der Valkenburger Befunde und ihrer Interpretationen noch die eine oder andere Überraschung erwarten lassen.[36][3]

Vicus des Auxiliarkastells Bearbeiten

Vom Auxiliarkastell aus zog der Limesweg zunächst in südsüdwestliche Richtung, bevor er kurz vor Leiden mehr nach Westsüdwest abknickte, um Matilo zu erreichen. Entlang des ersten Abschnittes erstreckte sich der weitläufige, rund einen Kilometer lange Vicus, die Zivilsiedlung des Kastells, in der sich Veteranen, Angehörige von Soldaten, Händler, Handwerker, Prostituierte, Schankwirte und andere Dienstleister niederließen. Infolge der oben beschriebenen topographischen Unzulänglichkeit des Geländes zu Siedlungszwecken war der Vicus von zwei größeren Gezeitenrinnen unterbrochen, so dass er sich im archäologischen Befund in insgesamt drei Bereiche untergliedert: die Abschnitte Veldzicht, Marktveld und De Woerd. In antiker Zeit waren diese Bereiche mit Brücken über die Gezeitenrinnen verbunden.[37]

Vicusabschnitt Veldzicht Bearbeiten

 
Sog. Melonenperle (blaues Glas)
FO: Valkenburg-Veldzicht
AO: Provinciaal Archeologisch Depot Zuid-Holland

Dieser nördlichste Abschnitt des Vicus[38] wurde in den Jahren 1994 bis 1997 archäologisch untersucht. Die Ausgrabungen waren notwendig geworden, weil die Gemeinde in diesem Bereich ein Wohnbauvorhaben durchführen wollte. Die Forschungen standen unter der wissenschaftlichen Leitung der niederländischen Archäologen Harry L. W. van Enckevoort, Wilfried A. M. Hessing, Wouter K. Vos und Joris J. Lanzing. Das untersuchte Gebiet umfasste rund einen Hektar, auf dem der Verlauf des Limesweges und die Grundrisse von sechs Gebäuden identifiziert werden konnten.

Der Weg wies zwei Bauphasen auf. In der ersten Phase wurde er vermutlich auf einem künstlichen Deich errichtet. Im archäologischen Befund zeigte er sich durch zwei parallele Reihen von senkrecht stehenden Holzpfählen, die waagerecht daran befestigte Bretter trugen. Die Konstruktion bestand aus unterschiedlichsten Holzsorten, darunter auch Weichhölzer. Dazwischen hatte man Boden aufgeschüttet, der den Straßenbelag trug. Der Abstand zwischen den Pfahlreihen und somit die Breite des Weges belief sich auf rund 4,50 m. Die Enddatierung dieses ersten Weges ist nicht gänzlich gesichert, er dürfte aber wohl in den Perioden I, II und IIIa (siehe weiter unten) genutzt worden sein. Die zweite Phase folgte der Trasse der ersten, jedoch mit geänderter Konstruktionsweise. Der eigentliche Weg war wiederum 4,50 m breit und von senkrecht stehenden Pfahlreihen gesäumt, wobei diese ausschließlich aus Eichenholz bestanden. Zusätzlich wurden dieses Mal rechts und links des Weges jeweils noch sanft abfallende Böschungen von 2,50 m Breite angesetzt, an ihren Enden waren die Böschungen mit Brettern fixierten. Der gesamte Straßenkörper wuchs damit auf eine Breite von rund 9,50 m. Im Befund stellt er sich durch vier parallel verlaufende Pfostenreihen dar. Dendrochronologisch konnte nachgewiesen werden, dass die Eichen im Winter 123/124 gefällt worden waren, so dass nur eine Nutzung in den Perioden IIIb und IV in Frage kommt. Der gleiche, zweiphasige archäologische Befund setzt sich auch im Vicusabschnitt Marktveld fort.[39]

Seitlich des Weges konnten insgesamt sechs Gebäude festgestellt werden, fünf davon unmittelbar durch die Pfostenlöcher ihrer Außenwände, eines wurde rekonstruiert. Es waren einschiffige Haustypen, deren Dachkonstruktion ausschließlich durch die Wände gestützt wurden, innere Dachstützbalken kamen nicht vor, so dass sich jeweils ein einzelner, großer Innenraum ergab. Die durchschnittlichen Abmessungen von fünf der sechs Häuser belief sich auf rund sechs mal fünfzehn Meter, wodurch sich eine Fläche von rund 90 m² ergab. Die für römische Gepflogenheiten ungewöhnliche Bauweise legt die Vermutung nahe, dass es sich nicht um originär römische, sondern um Gebäude in einheimischer Tradition handelt.[39]

Zur Entwicklung dieses Abschnittes des Vicus konnten mehrere Bauphasen differenziert und datiert werden.

  • Periode I (39/40 bis um 69/70): Die Periode I steht in zeitlichem Zusammenhang mit der Ankunft der römischen Truppen und der wohl zeitgleichen Anlage einer Straßenverbindung, des späteren Limesweges. Die Straße verlief unter Berücksichtigung der topographischen Gegebenheiten am äußerst westlich gelegenen Rand des Uferwalls, bevor das Gelände zum Fluss hin abfiel. Rund 90 % des keramischen Fundmaterial dieser frühen Phase bestanden aus Terra Sigillata, was für eine militärische Dominanz spricht. Das Ende dieser Periode steht im Zusammenhang mit der Zerstörung des Auxiliarkastells während des Bataveraufstandes.
  • Periode II (70 bis 100): Bei der Wiedererrichtung des Vicus nach den Ereignissen der Jahre 69/70 änderte sich an der Struktur des Vicusabschnittes Veldzicht zunächst nicht allzu viel. Die alte, mit Weichholzpfählen befestigte Straße blieb in Gebrauch. Es wurden jedoch Reparaturmaßnahmen erforderlich, die zwischen den Jahren 90 und 100 unter der Verwendung von Eichenbalken durchgeführt wurden. Der Anteil von Terra Sigillata am keramischen Fundmaterial blieb mit rund 50 % relativ hoch, die andere Hälfte der Keramiken war ebenfalls von Importware dominiert, darunter viele Krüge und Amphoren, was auf eine Zunahme der Handelsaktivitäten weist.
  • Perioden IIIa (100 bis 124) und IIIb (124 bis 175): Die intensivsten Siedlungsaktivitäten auf der Veldzicht konnten der Periode III zugewiesen werden. Zu Beginn dieser Periode (Periode IIIa) änderte sich jedoch noch nicht allzu viel. Östlich der Straße wurde durch Aufschüttung eine künstliche Terrasse für den Bau eines Hauses angelegt. Östlich des Hauses wurde eine Brandbestattung freigelegt, die durch Keramik des Typs Stuart 2 auf das frühe zweite Jahrhundert datiert werden konnte. Da das Grab unterhalb der zum Haus gehörenden Straten lag, muss es älter als das Haus selbst gewesen sein. Größere Veränderungen begannen mit der Anlage einer Aufschüttung, die als Fundament einer neuen Straße diente und die sich am Verlauf des älteren Weges orientierte. Das Fundament wurde seitlich durch Holzpfähle fixiert, die auf das Jahr 124 datiert werden konnten. Das bebaubare Gelände östlich der Straße wurde durch weitere Aufschüttungen nach Osten hin erweitert. Die Spuren der neuen Bebauung liegen oberhalb des oben genannten Hauses, so dass sich als Terminus post quem das erste Viertel des zweiten Jahrhunderts ergibt. Westlich der Straße entstanden die bereits weiter oben erwähnten Gebäude.
  • Periode IV (nach 175 bis 4. Jahrhundert): Verursacht durch Überflutungen aus den Prielen, kann die Periode IV als eine Phase des Niedergangs betrachtet werden. Die Gebäude wurden in der Folge aufgegeben, die Straße scheint nicht mehr genutzt, sondern durch einen parallel verlaufenden Weg ersetzt worden zu sein. Gebäude aus der Zeit nach 175 konnten nicht mehr nachgewiesen werden. Jedoch weisen vereinzelte Befunde auf eine unbestimmte Nutzung des Areals auch noch im dritten und frühen vierten Jahrhundert.[39]

Im Siedlungskomplex konnten für die Perioden I bis III insgesamt vier Pferdegräber nachgewiesen werden, was in Anbetracht der Belegung des Auxiliarlagers mit berittenen Einheiten in der Zeit von 39 bis 240 nur schlüssig erscheint. Jeweils eines der Pferdegräber wird den Perioden I, II zugeschrieben, zwei weitere den Perioden IIIa und/oder IIIb. Insbesondere bei den letzteren kam durch ihre Nähe zur Bebauung die Frage auf, ob es sich tatsächlich um reguläre Bestattungen oder vielmehr um die behelfsmäßige Verscharrung möglicher „Verkehrsopfer“ handelt.[39]

Vicusabschnitt, Gräberfeld, Kleinkastell und Wachturm Marktveld Bearbeiten

Kleinkastell Marktveld
Limes Niedergermanischer Limes
Datierung (Belegung) 70 bis um 110/115
Typ Kleinkastell
Einheit unbekannte Zenturie oder Vexillation in Zenturienstärke
Bauweise Holz-Erde-Lager
Erhaltungszustand Bodendenkmal
Ort Katwijk-Valkenburg
Geographische Lage 52° 10′ 29,1″ N, 4° 26′ 12,2″ O
Höhe m NAP
 
Dolium, bei der Auffindung mit Fischknochen gefüllt, diente vermutlich als Vorratsgefäß für Garum
FO: Valkenburg-Marktveld
AO: Provinciaal Archeologisch Depot Zuid-Holland

Südlich des Vicusabschnittes Veldzicht schloss sich, von diesem durch eine mächtige Gezeitenrinne getrennt, der Abschnitt Marktveld an. In der ersten Phase seines Bestehens (Periode 1, 39/40 bis 69/70) diente er primär als Umschlagplatz für Dinkel, Emmer, Gerste und Linsen. Anzahl und Volumen der nachgewiesenen Horrea waren ausreichend, um die Truppen mit den grundlegenden Nahrungsmittel zu versorgen. Während des Bataveraufstandes wurden die Horrea niedergebrannt.

In der folgenden Periode 2 (70 bis 110/115) wurde der Bereich mit einem Kleinkastell verstärkt,[40] das Platz für eine Zenturie (80 Mann) oder eine Vexillation in Zenturienstärke bot. Bei dem Kastell handelte es sich um ein U-förmiges, eintoriges Holz-Erde-Lager, das von einem einfachen Graben geschützt wurde. Vor der Nordwestecke dieses Kastells wurde um das Jahr 80 zusätzlich noch ein Wachturm errichtet, der bis um 90 Bestand hatte.

Erst gegen Ende des ersten Jahrhunderts siedelten sich auch Zivilisten auf dem Marktveld an. Im Unterschied zu den einschiffigen Wohngebäuden auf der Veldzicht dominierten dort dreischiffige Wohnstallhäuser.

Im Norden des Marktvelds wurde in den Jahren 1985 bis 1988 ein umfangreiches Gräberfeld entdeckt, das über 700 Bestattungen beinhaltete.[41] Der Umfang des Gräberfeldes muss ursprünglich noch wesentlich größer gewesen sein, jedoch sind die östlichen Bereiche der Nekropole von den Fluten des Rheins zerstört worden. Das Gräberfeld wurde ausweislich seines Fundmaterials in den Jahren zwischen 50 und 225 belegt. Bemerkenswert ist, dass der Anteil der Körpergräber recht hoch ist, während es sich bei nachweislich rund 400 der über 700 Grablegen um die zeittypischen Brandbestattungen handelte. Gewöhnlich war im ersten und zweiten Jahrhundert bei den Römern die Kremierung, verbunden mit einer rituellen Handlung und dem Einbringen von Beigaben am Grab üblich, Körperbestattungen dagegen, außer bei Kindern, höchst ungewöhnlich.

Bei einer Gruppe von 44 Erwachsenengräbern des Marktvelds waren die Körperbestattungen äußerst nachlässig und chaotisch durchgeführt worden, so dass von einer regulären Bestattung kaum die Rede sein kann. Die Leichen lagen vielmehr (teils zu mehreren in einer Grube) in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet kreuz und quer durcheinander, die Beigaben waren äußerst spärlich. Dies warf die derzeit noch ungelöste Frage auf, um welche Menschen es sich bei diesen Bestattungen gehandelt haben mag, wobei insbesondere Sklaven oder andere Personen nichtrömischer Herkunft in Betracht gezogen werden.

Auffällig sind auch die Skelettfunde von 90 Babyleichen. Sie weisen auf eine sehr hohe Kindersterblichkeit hin. Wie Isotopenanalysen zeigten, wurde diese wohl durch Bleivergiftungen verursacht, wobei das niedrige Alter der Babys dafür spricht, dass das Blei bereits mit der Muttermilch aufgenommen worden sein muss. Die gemessenen Bleikonzentrationen waren bis zu 50-mal höher als die normalerweise anzutreffenden Werte. Blei wurde in römischer Zeit unter anderem zur Herstellung von Wasserleitungen und Kosmetika sowie als Süßungsmittel [!] für Wein verwendet.[42][43][44][45][46]

Vicusabschnitt De Woerd Bearbeiten

 
Behälter zur Salzgewinnung in der Briquetage-Technik
FO: Valkenburg – De Woerd
AO: Provinciaal Archeologisch Depot Zuid-Holland[47]

Der südlichste Vicusabschnitt De Woerd[48] war der am frühesten entdeckte Befund des Vicuskomplexes. Lange Zeit wurde er für das Auxiliarlager Praetorium Agrippinae gehalten, während man die Befunde im Stadtzentrum für Relikte des Vicus hielt. Der Abschnitt De Woerd unterscheidet sich von den beiden oben genannten durch eine höhere Diversität der Gebäudetypen. Neben den Wohnstallhäusern treten hier die von Vicusbefunden in England und Deutschland her bekannten, auf niederländischem Gebiet ansonsten unbekannten, so genannten Streifenhäuser auf. Sie besaßen in ihrem vorderen, der Straße zugewandten Teil zumeist ein Ladenlokal oder eine Werkstatt, unmittelbar davor war der Bereich für Fußgänger mit einer Portikus überdacht. Hinter dem Geschäftsraum schloss sich der oft unterkellerte Wohnbereich an. Ihren Abschluss fanden sie oft in einem eingefriedeten, mit Brunnen oder Ofen versehenen Hof. Die Länge der Gebäude (Wohnstallhäuser und Streifenhäuser) im Bereich De Woerd variierte zwischen zehn und 44 Metern bei einer Breite zwischen fünf und acht Metern. Nachdem das Gelände durch Aufschüttungen und Planierungen bebaubar gemacht worden war, begann im letzten Jahrzehnt des ersten Jahrhunderts die Besiedlung. Es handelte sich um eine reine Holz-/Lehmbauweise, steinerne Fundamente wurden nicht nachgewiesen. Es ist ungewiss, ob die Häuser hypokaustiert waren oder Kanalheizungen besaßen, da sich davon keinerlei Spuren in den Befunden zeigten. Vermutlich erfolgte die Beheizung über einzelne Öfen und/oder Herdstellen.[49][50][51]

Denkmalschutz, Präsentation und Fundverbleib Bearbeiten

Die Bereiche des Kastells (Rijksmonument 46140)[52] und der Zivilsiedlung (Rijksmonument 46141)[53] sind als Bodendenkmale (Rijksmonumente) auf Grundlage des monumentenwet (Denkmalschutzgesetz) von 1988[54] unter besonderen Schutz gestellt. Praetorium Agrippinae ist auch Bestandteil der Liste von Fundplätzen des Niedergermanischen Limes, dessen Ernennung zum UNESCO-Weltkulturerbe 2017 beantragt und 2021 vollzogen wurde.[55]

Der Verlauf der nicht mehr in situ sichtbaren römischen Grundrisse wurden zum Teil (unter anderem durch Pflastermarkierungen, moderne Kunstwerke und Rekonstruktionen) im Gelände visualisiert.

Der größte Teil des Fundmaterials befindet sich im Rijksmuseum van Oudheden in Leiden oder wird im Provinciaal Archeologisch Depot Zuid-Holland (Provinzialarchäologisches Depot Südholland) aufbewahrt,[47] einige Exponate werden aber auch im örtlichen Torenmuseum der Vereniging Oud Valkenburg präsentiert.[56]

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Julianus Egidius Bogaers: Praetorium Agrippinae. Brill, Leiden 1964.
  • Julianus Egidius Bogaers: Valkenburg (Dorp) Z.H. In: Julianus Egidius Bogaers und Christoph B. Rüger: Der Niedergermanische Limes. Materialien zu seiner Geschichte. Rheinland-Verlag, Köln 1974, ISBN 3-7927-0194-4, S. 40–43.
  • Julianus Egidius Bogaers: Zweimal Valkenburg (Prov. Zuid-Holland). In: J.S. Boersma et al. (Hrsg.): Festoen. Opgedragen aan A.N. Zadoks-Josephus Jitta bij haar zeventigste verjaardag. Tjeenk-Willink, Groningen 1976, ISBN 90-228-3988-5, (= Scripta archaeologica Groningana, 6), S. 123–135, (Digitalisat).
  • Robert M. van Dierendonck: Valkenburg-Marktveld. Military and civilian occupation in the vicinity of a Roman fort. In: Christoph Unz (Hrsg.): Studien zu den Militärgrenzen Roms III. 13. Internationaler Limeskongreß Aalen 1983. Vorträge. Stuttgart, Theiss 1986, S. 159–168.
  • Robert M. van Dierendonck, Daan P. Hallewas und Karen E. Waugh: The Valkenburg excavations 1985–1988. introduction and detail studies. (= Nederlandse oudheden, 15), R.O.B., Amersfort 1993.
  • Robert M. van Dierendonck und Wouter K. Vos (Hrsg.): De Romeinse Agglomeratie Aardenburg. Onderzoek naar de ontwikkeling, structuur en datering van de Romeinse castella en hun omgeving, opgegraven in de periode 1955–heden. Hazenberg, Middelburg 2013, ISBN 978-90-818683-4-1.
  • Albert van Giffen, Johannes Gerritsen und Willem Glasbergen: De romeinsche castella in den dorpsheuvel te Valkenburg aan den Rijn (ZH). (Praetorium Agrippinae). Wolters, Groningen 1945.
  • Albert van Giffen: De Romeinsche castella in de dorpsheuvel te Valkenburg aan den Rijn (Z.H.) (Praetorium Agrippinae), I, De opgravingen in 1941. Jaarverslag van de Vereniging voor Terpenonderzoek 25–28 (1940–1944), Groningen 1948.
  • Albert van Giffen: De Romeinsche castella in de dorpsheuvel te Valkenburg aan den Rijn (Z.H.) (Praetorium Agrippinae), II, De opgravingen in 1942–1943 en 1946–1950. Jaarverslag van de Vereniging voor Terpenonderzoek 33–37 (1948–1953), Groningen 1955.
  • Evert van Ginkel und Wouter K. Vos: Valkenburg en de andere Zuid-Hollandse Limesforten. In: Dies.: Grens van het Roeinse Rijk. De Limes in Zuid-Holland. Matrijs, Utrecht 2018, S. 75–101.
  • Jan Kees Haalebos und Willem J. H. Willems: Valkenburg. Römische Kaiser am Niederrhein. In Dies.: Der niedergermanische Limes in den Niederlanden, 1995–1997. In: N. Gudea (Hrsg.): Roman Frontier Studies. Proceedings of the 17th International Congress of Roman Frontier Studies, 77–87 (1999), S. 79f., auch Digitalisat.
  • Wilfried A. M. Hessing: Das niederländische Küstengebiet. In: Tilmann Bechert und Willem J. H. Willems (Hrsg.): Die römische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseeküste. Theiss, Stuttgart 1995, ISBN 3-8062-1189-2, S. 95f.
  • Paul van der Heijden: Romeinen langs Rijn en Noordzee. De limes in Nederland. Matrijs, Utrecht 2020, ISBN 978-90-5345-561-6, S. 77–79.
  • Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, (Digitalisat Teil 1, Digitalisat Teil 2)
  • Joris Lanzing und Wouter K. Vos: Valkenburg-Veldzicht. Onderzoek 1994–1997. (= ROB Rapportage Archeologische Monumentenzorg, 78), ROB, Amersfoort 2000, ISBN 90-5799-014-8, (Digitalisat)
  • Joris Lanzing und Wouter K. Vos: Archeologisch bureauonderzoek Valkenburg ZH – De Woerd. Archeologisch Adviesbureau Lanzing und Vos Archeo, Ter Aar und Oosterbeek 2018, (Digitalisat).
  • Joris Lanzing und Wouter K. Vos: Archeologisch bureauonderzoek Valkenburg ZH – Centrum. Archeologisch Adviesbureau Lanzing und Vos Archeo, Ter Aar und Oosterbeek 2018, (Digitalisat).
  • Annemarie Luksen-IJtsma: De limesweg in West-Nederland. Inventarisatie, analyse en synthese van archeologisch onderzoek naar de Romeinse weg tussen Vechten en Katwijk. Basisrapportage Archeologie 40. Cultuurhistorie, gemeente Utrecht, Utrecht 2010, ISBN 978-90-73448-41-4.
  • Marinus Polak: The Roman military presence in the Rhine delta in the period c. AD 40–140. In: Angel Morillo, Norbert Hanel und Esperanza Martin (Hrsg.): Limes XX. Estudios sobre la frontera Romana, Volumen II. Polifemo, Madrid 2009, ISBN 978-84-00-08856-9, S. 945–953, (Digitalisat).
  • Herbert Sarfatij: Valkenburg (Z.H.). Excavations at De Woerd (Praetorium Agrippinae?) in 1972. A preliminary report. In: Dorothea Haupt, Heinz Günter Horn (Red.): Studien zu den Militärgrenzen Roms II. Vorträge des 10. Internationalen Limeskongresses in der Germania Inferior. Rheinland-Verlag, Köln 1977, ISBN 3-7927-0270-3, S. 159–167.
  • Wouter K. Vos, Ester van der Linden und Boudewijn Voormolen: Romeinen op de Woerd: reconstructie van een woonwijk op grond van een vergeten opgraving in valkenburg (ZH). Hazenberg Archeologie, Leiden 2012, ISBN 978-90-808534-9-2, (Digitalisat).
  • Wouter K. Vos et al.: De castra van Valkenburg (Zuid-Holland). Een onverwacht legioenskamp uit de vroeg-Romeinse tijd. Archeologie in Nederland 2020/4, S. 2–11, (Digitalisat).
  • Wouter K. Vos et al.: Ein neues Legionslager bei Valkenburg in den Niederlanden. Der Limes 15/2021, Heft 2, S. 10–13, (Digitalisat)
  • Wouter K. Vos und Arjan Ruiter: A Legionary Fortress at Valkenburg. Discovering a Springboard for the Conquest of Britannia?. CurrentWorldArchaeology 108 (2021), S. 24–31, (Digitalisat).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Praetorium Agrippinae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Anne Evelyne de Hingh, Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 170f.
  2. a b Wouter K. Vos et al.: De castra van Valkenburg (Zuid-Holland). Een onverwacht legioenskamp uit de vroeg-Romeinse tijd. Archeologie in Nederland 2020/4, S. 2–11, (Digitalisat).
  3. a b c Wouter Vos et al.: Ein neues Legionslager bei Valkenburg in den Niederlanden. Der Limes 15/2021, Heft 2, S. 10−13, (Digitalisat)
  4. a b Wouter K. Vos und Arjan Ruiter: A Legionary Fortress at Valkenburg. Discovering a Springboard for the Conquest of Britannia?. CurrentWorldArchaeology 108 (2021), S. 24−31, (Digitalisat).
  5. a b Nieuws: Romeinse resten gevonden in Valkenburg, mogelijk van een zeer groot kamp waar duizenden soldaten gehuisvest konden worden, am 29. Oktober 2020 auf der Webseite von ADC ArcheoProjecten (niederländisch), abgerufen am 22. Juni 2022.
  6. a b Bijzondere archeologische vondst onder voormalig vliegveld Valkenburg, am 29. Oktober 2020 auf omroepwest.nl (niederländisch), abgerufen am 22. Juni 2022.
  7. a b Ruurd Kok: Ontdekking Romeins legerkamp bij Valkenburg hing al jaren in de lucht: ’Mensen moeten weten: dit is heel bijzonder en heel groot’, Artikel mit Video am 8. November 2020 auf Leidsch Dagblad online (niederländisch), abgerufen am 22. Juni 2022.
  8. a b Wouter Hinrichs: De vondst van een Romeins kampement in Valkenburg, auf romeinen.nl (niederländisch), abgerufen am 22. Juni 2022.
  9. a b Opgravingen Romeins legerkamp op voormalig vliegkamp bijna klaar, am 22. Mai 2021 auf allesoverkatwijk.nl (niederländisch), abgerufen am 22. Juni 2022.
  10. a b Opgegraven legioenskamp bij Valkenburg speelde mogelijk een rol bij de romeinse invasie van Britanniae, auf der Webseite des Geschiedenis Magazine (niederländisch), abgerufen am 22. Juni 2022.
  11. Wilfried A.M. Hessing: Das niederländische Küstengebiet. In: Tilmann Bechert und Willem J. H. Willems (Hrsg.): Die römische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseeküste. Theiss, Stuttgart 1995, ISBN 3-8062-1189-2, S. 89f.
  12. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 80–82.
  13. Evert van Ginkel und Wouter Vos: Grens van het Roeinse Rijk. De Limes in Zuid-Holland. Matrijs, Utrecht 2018, Abb. S. 97.
  14. Evert van Ginkel und Wouter Vos: Een Fort krijgt een naam. In: Dies.: Grens van het Romeinse Rijk. De Limes in Zuid-Holland. Matrijs, Utrecht 2018, S. 100f.
  15. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 12–75.
  16. Joachim Oudaa: Roomsche Mogentheid in gesag en staat-lekleeding der oude keizeren etc …. Fr. Kvyper, Amsterdam 1664.
  17. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: The Ontdekking van de Romeinen Falkenburg. In: Dies.: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 12–75.
  18. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Graven tijdens de bezetting. In: Dies.: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 29-46, (Digitalisat Teil 1, Digitalisat Teil 2).
  19. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Graven na de Tweede Wereldoorlog. In: Dies.: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 47-56, (Digitalisat Teil 1, Digitalisat Teil 2).
  20. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: De Jaren Zestig: Het Glasbergen-Tijdperk. In: Dies.: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 57-62, (Digitalisat Teil 1, Digitalisat Teil 2).
  21. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: De Jaren Zeventig tot het Einde van de 20ste Eeuw. In: Dies.: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 63-75, (Digitalisat Teil 1, Digitalisat Teil 2).
  22. a b AE 1975, 00633: Tigernilo mil(iti) / c(o)hor(tis) III Gallor(um) e(quitatae).
  23. a b AE 1975, 00636: C(o)ho(rs) IIII T(h)r(acum) und AE 1989, 00559: [Imp(eratori) Caesari] / [divi Nervae f(ilio)] / [Nervae Traiano] / [Aug(usto)] Ge[r(manico) Dacico] / [Parthi]co pon[t(ifici) max(imo)] / coh(ors)] IIII Th/rac(um) p(ia) f(idelis)].
  24. Simon L. Wynia: Caius was here. The Emperor Caius' Preparations for the Invasion of Britannia. In: Herbert Sarfatij et al. (Hrsg.): In Discussion with the Past. Archaeological studies presented to W.A.van Es. Foundation for Promoting Archaeology, Zwolle 1999, ISBN 978-90-801044-4-0, S. 145–148.
  25. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 99-112 und 115f.
  26. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 107f.
  27. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 108–110.
  28. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 110.
  29. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 111.
  30. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 112–114.
  31. Antony Kropff: De bewaakte rivier door niemandsland: het West-Nederlandse limesgebied aan het eind van de 3e eeuw. In: Westerheem, 64 (2005), S. 178-188, (Digitalisat (Memento vom 9. Februar 2020 im Internet Archive)).
  32. Ungefähr bei 52° 10′ 46″ N, 4° 25′ 59,5″ O
  33. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Een Badhuis of een tempel?. In dies.: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 163f., (Digitalisat Teil 2)
  34. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 164.
  35. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 130–136.
  36. Stand Sommer 2022.
  37. Evert van Ginkel und Wouter K. Vos: Het Castellum van Valkenburg en zijn directe Omgeving. In: Dies.: Grens van het Roeinse Rijk. De Limes in Zuid-Holland. Matrijs, Utrecht 2018, S. 84f.
  38. Bei 52° 10′ 40,2″ N, 4° 26′ 5,4″ O
  39. a b c d Joris Lanzing und Wouter K. Vos: Valkenburg-Veldzicht. Onderzoek 1994–1997. (= ROB Rapportage Archeologische Monumentenzorg, 78), ROB, Amersfoort 2000, ISBN 90-5799-014-8, (Digitalisat)
  40. Bei 52° 10′ 29,1″ N, 4° 26′ 12,2″ O
  41. Bei 52° 10′ 32,05″ N, 4° 26′ 10,5″ O
  42. Anne Evelyne de Hingh und Wouter K. Vos: Ziek, dood en begraven. In: Dies.: Romeinen in Valkenburg (ZH). De opgravingsgeschiedenis en het archeologische onderzoek van Praetorium Agrippinae. 2. Auflage. Hazenberg Archeologie, Leiden 2006, ISBN 978-90-808534-4-7, S. 157−162, (Digitalisat Teil 1, Digitalisat Teil 2)
  43. Paul van der Heijden: Romeinen langs Rijn en Noordzee. De limes in Nederland. Matrijs, Utrecht 2020, ISBN 978-90-5345-561-6, S. 77−79.
  44. Robert M. van Dierendonck: Valkenburg-Marktveld. Military and civilian occupation in the vicinity of a Roman fort. In: Christoph Unz (Hrsg.): Studien zu den Militärgrenzen Roms III. 13. Internationaler Limeskongreß Aalen 1983. Vorträge. Stuttgart, Theiss 1986, S. 159−168.
  45. Bert J. Groenewoudt und Ronald Wiemer: Valkenburg-Marktveld. Analysing the Predictive Potential of Roman Surface Scatters using GIS. In: Robert M. van Dierendonck, Daan P. Hallewas und Karen E. Waugh: The Valkenburg Excavations 1985–1988. Introduction and Detail Studies. Nederlandse Oudheden 15, Valkenburg Project 1, ROB, Amersfoort 1993, S. 47−81, (Digitalisat).
  46. Robert M. van Dierendonck: Five Postholes and a Ditch. The Valkenburg-Marktveld Timber Watch and Signal Tower. In: Frank Vermeulen, Kathy Sas und Wouter Dhaeze (Hrsg.): Archaeology in Confrontation. Aspects of Roman Military Presence in Northwest. Studies in honour of Prof. Em. Hugo Thoen. ARGU 2, Gent 2004, ISBN 90-382-0578-3, (Digitalisat)
  47. a b Offizielle Webpräsenz des Provinzielarchäologischen Depots Süd-Holland, (niederländisch), abgerufen am 25. Juni 2022.
  48. Bei 52° 10′ 18,5″ N, 4° 26′ 18,65″ O
  49. Joris Lanzing und Wouter K. Vos: Archeologisch bureauonderzoek Valkenburg ZH – De Woerd. Archeologisch Adviesbureau Lanzing und Vos Archeo, Ter Aar und Oosterbeek 2018, (Digitalisat).
  50. Herbert Sarfatij: Valkenburg (Z.H.). Excavations at De Woerd (Praetorium Agrippinae?) in 1972. A preliminary report. In: Dorothea Haupt, Heinz Günter Horn (Red.): Studien zu den Militärgrenzen Roms II. Vorträge des 10. Internationalen Limeskongresses in der Germania Inferior. Rheinland-Verlag, Köln 1977, ISBN 3-7927-0270-3, S. 159−167.
  51. Wouter K. Vos, Ester van der Linden und Boudewijn Voormolen: Romeinen op de Woerd: reconstructie van een woonwijk op grond van een vergeten opgraving in Valkenburg (ZH). Hazenberg Archeologie, Leiden 2012, ISBN 978-90-808534-9-2, (Digitalisat).
  52. Rijksmonument 46140 im Rijksmonumentenregister.
  53. Rijksmonument 46141 im Rijksmonumentenregister.
  54. Text des monumentenwet 1988 auf der offiziellen Webpräsenz overheid.nl für Informationen und Dienste aller Regierungsorgane (niederländisch), abgerufen am 23. März 2021.
  55. Frontiers of the Roman Empire – The Lower German Limes auf der Webpräsenz der UNESCO, (englisch), abgerufen am 26. April 2022.
  56. Offizielle Webpräsenz der Vereniging Oud Valkenburg, (niederländisch), abgerufen am 25. Juni 2022.