Seit den 1980er Jahren haben sich zahlreiche Substile etabliert, besondere Verbreitung fanden exemplarisch Black Metal, Death Metal oder Nu Metal. Mit zunehmender Stilvielfalt verbreiterte sich auch das Spektrum musikalischer Techniken immer weiter, die Bandbreite reicht von extrem einfach gehaltenen, meist rhythmisch sehr treibenden Liedstrukturen bis zu komplexen Kompositionen mit Parallelen zur klassischen Musik, von gutturalem Gesang bis zu opernartigen Gesangstechniken, von extrem langsamen bis zu Blastbeats und rasant schnellen Rhythmen. Ähnlich vielfältig sind die lyrischen Themen, die von reiner Fantasy- und Horror-Erzählungen über Hassorgien, Religion, Melancholie bis zur politischen Gesellschaftskritik reichen.
Schlagzeug (oft mit Doublebassdrum), E-Bass, Rhythmusgitarre, Leadgitarre und Gesang bildet die reguläre Besetzung einer Band. In einigen Subgenres werden weitere Instrumente eingesetzt oder auf manche verzichtet. Riffing und Leads, meist der E-Gitarren, nehmen eine Schlüsselrolle ein. Verstärkung, Verzerrung, Equalizer und andere Effekte gelten als obligatorisch. Gitarrensoli sind in den meisten Substilen des Metal üblich. Oft verwendete Techniken sind hier Sweep Picking und Tapping, häufig spielt Virtuosität und hohe Spielgeschwindigkeit eine wichtige Rolle. Der Gesang variiert in den Stilen von klarem Gesang Stilen über Sprechgesang zu verzerrtem Gekrächze und gutturalem Gesang. Der klare Gesang kann sehr hoch, bis zum Falsett, dargeboten werden.
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