Pingus
Pingus ist ein von Ingo Ruhnke entwickelter, freier Klon des Computerspiels Lemmings, der unter der GNU General Public License lizenziert wurde.
| Pingus | |
 | |
| Leitende Entwickler | Ingo Ruhnke |
|---|---|
| Veröffentlichung | 1998 |
| Plattform | Linux, Windows, Unix, macOS, Mac OS |
| Genre | Puzzle-Computerspiel |
| Spielmodus | Einzelspieler |
| Sprache | Deutsch |
| Aktuelle Version | 0.7.6 |
Geschichte Bearbeiten
Pingus erschien 1998 als Spiel für Linux.[1] Die früheren Versionen basierten auf der ClanLib-Bibliothek, in Version 0.7.0 (August 2007) wurde zu SDL gewechselt.[2] Ab Version 0.7.2 ist das Spiel auch für Windows verfügbar. Die Version 0.7.6 wurde auch auf Mac OS X portiert.
Spielprinzip Bearbeiten
Ziel von Pingus ist, eine Gruppe kleiner Pinguine in einer vorgeschriebenen Zeit von einem Startpunkt des Levels zum Ausgang zu führen. Dabei gilt es, möglichst viele Pinguine vorbei an Hindernissen, Abgründen und Fallen zu leiten, damit eine vorgegebene Anzahl den Ausgang erreicht. Dazu stehen dem Spieler eine gewisse Anzahl von Fähigkeiten zur Verfügung, die er den Pinguinen per Mausklick verleihen kann.
Rezeption Bearbeiten
Netzwelt.de schreibt: „Das Remake des Spieleklassikers ist wirklich sehr gelungen! Die Spielesoftware ist leicht zu bedienen und bietet dem Spieler viele abwechslungsreiche Schwierigkeitsstufen.“[3]
Pro-Linux.de: „»Pingus« ist ein wirklich gelungener Clone des Spieleklassikers aus den frühen, alten und noch guten Zeiten.“[4]
chip.de schrieb: „Pingus ist eine tolles Open-Source-Spiel, dass [sic!] nicht nur Linux- und Lemmings-Liebhaber gerne spielen werden.“[5] Die c’t attestierte in ihrer Ausgabe 4/2008: „Das Open-Source-Programm Pingus stellt einen gut gemachten "Lemmings"-Clone dar.“[6]
Weblinks Bearbeiten
- Offizielle Website (englisch)
- Pingus bei MobyGames (englisch)
- Pingus Seite von Maria Kaldewey
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Brave GNU World – Issue #36. In: gnu.org. Abgerufen am 28. September 2012 (englisch).
- ↑ Jan Rähm: Tux vor dem Abgrund. In: LinuxCommunity. Computec, 28. August 2007, abgerufen am 10. Februar 2024 (deutsch).
- ↑ Pingus Download. In: Netzwelt.de. 22. Juni 2008, abgerufen am 28. September 2012.
- ↑ Mirko Lindner: Pingus. In: Pro-Linux.de. 10. Januar 2002, abgerufen am 28. September 2012.
- ↑ Pingus. In: chip.de. 11. Januar 2012, abgerufen am 28. September 2012.
- ↑ Pingus 0.7.6. In: c’t, 4. Ausgabe. 2008, abgerufen am 28. September 2012.
- ↑ Damian Robota: Die besten Denk- und Rätselspiele. In: PC-Welt. 22. Februar 2013, abgerufen am 10. Februar 2024.