Paul Lissmann

Paul Lissmann (* 1879 in München; † November 1929^[1]) war ein deutscher Nervenarzt.

Nach dem Abitur 1898 am Wilhelmsgymnasium München^[2] studierte er bis 1903 Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (mit einer Unterbrechung um 1901). 1903 promovierte er mit der Abhandlung Zur Aetiologie der Pankreasfettnekrose nebst einem neuen Fall zur Casuistik derselben.

1925 war er an der Produktion des Films Luft, Licht, Leben der Emelka beteiligt.^[3]

Veröffentlichungen Bearbeiten

Geburtenrückgang und männliche sexuelle Impotenz, Würzburg 1914.
Briefe an sexopathologische Männer. Briefe aus der Praxis, Berlin 1918.
Die Wirkungen des Krieges auf das männliche Geschlechtsleben, München 1919. Digitalisat
Lerne richtig sonnenbaden! Die richtige Anwendungsform des Sonnenbades für Gesunde und Kranke, München 1926. - 2., durchges. u. erg. Aufl. 1928. - 3. Aufl. 1930.

Weblinks Bearbeiten

Paul Lissmann auf der Website der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft

Einzelnachweise Bearbeiten

↑ Todesanzeige in: Münchner Neueste Nachrichten, 82. Jahrg., 13. November 1929, Nr. 309, S. 17. Online
↑ Jahresbericht über das K. Wilhelms-Gymnasium zu München 1897/1898.
↑ "Neue Kulturfilme der Emelka", in: Kinematograph, 19. Jahrg., 29. November 1925, Nr. 980, S. 28. Online

Personendaten
NAME	Lissmann, Paul
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Neurologe
GEBURTSDATUM	1879
GEBURTSORT	München
STERBEDATUM	November 1929

[1] Todesanzeige in: Münchner Neueste Nachrichten, 82. Jahrg., 13. November 1929, Nr. 309, S. 17. Online

[2] Jahresbericht über das K. Wilhelms-Gymnasium zu München 1897/1898.

[3] "Neue Kulturfilme der Emelka", in: Kinematograph, 19. Jahrg., 29. November 1925, Nr. 980, S. 28. Online

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