Paul Hunter Classic 2012

Snookerturnier

Das Arcaden Paul Hunter Classic 2012 war ein Snooker-Turnier, das vom 23. bis 26. August 2012 in der Stadthalle in Fürth ausgetragen wurde. Es war das vierte Event der Players Tour Championship 2012/13 und davon das erste Turnier der Betfair European Tour 2012/13. Damit war es ein offizielles Minor-Ranglistenturnier der Main-Tour und somit Bestandteil der Snooker-Saison 2012/13. Als neuer Hauptsponsor konnte Arcaden Shopping gewonnen werden, die unter anderem im benachbarten Erlangen ein Einkaufszentrum betreiben und in der Vorjahrestour bereits das Turnier in Fürstenfeldbruck gesponsert hatten.

Paul Hunter Classic 2012
European Tour 2012/13 – Event 1

Logo
Turnierart: Minor-Ranking-Turnier
Teilnehmer: 212
Austragungsort: Stadthalle,
Fürth, Deutschland
Eröffnung: 23. August 2012
Endspiel: 26. August 2012
Sieger: EnglandEngland Mark Selby
Finalist: Nordirland Joe Swail
Höchstes Break: 147 (Irland Ken Doherty)
2011
 
2013

Zum zweiten Mal übertrug Eurosport die Partien von Tisch 1 während der drei Haupttage live. Anders als im Vorjahr war der Bühnenraum der Halle mit dem Fernsehtisch nicht mehr durch eine verschiebbare Wand abgetrennt, es wurde lediglich der Zugang während der laufenden Partien eingeschränkt. Dadurch konnte auch die Sitztribüne auf einer Seite vergrößert werden. Neun weitere Tische waren wie in den Jahren zuvor auf den Rest der Fürther Stadthalle verteilt und frei zugänglich.

Von den Top 16 der Weltrangliste fehlten der Schotte Stephen Maguire und der Chinese Ding Junhui. Der Star des Vorjahres, Ronnie O’Sullivan, befand sich noch in seiner generellen Snooker-Auszeit. Trotzdem gab es auch in diesem Jahr wieder ein Maximum Break, Altmeister Ken Doherty gelang im 23. Jahr seiner Karriere sein erstes Break von 147 Punkten.[1] Vorjahressieger war der Engländer Mark Selby. Er erreichte erneut das Finale und setzte sich mit 4:1 gegen Joe Swail durch. Somit schaffte er es nach Shaun Murphy 2009 als zweiter Spieler, seinen Titel zu verteidigen. Auch wenn Swail bis Mitte des Jahres noch der Maintour angehörte, war er der erste Amateur, der das Finale des Paul Hunter Classic erreichte.

Erstmals fand auch parallel zu dem PTC-Turnier ein Amateur-Cup statt, der eines von vier europäischen Turnieren ist, in denen es um einen Maintour-Startplatz für die nächste Saison geht. Das Finale wurde zeitgleich mit dem Halbfinale des Hauptturniers an einem Nachbartisch ausgetragen. Es gewann der Deutsche Patrick Einsle.

Preisgeld und Ranglistenpunkte Bearbeiten

Preisgeld[2] Ranglistenpunkte[3]1
Sieger 12.000 2.000
Finalist 6.000 € 1.600
Halbfinalist 3.000 € 1.280
Viertelfinalist 2.000 € 1.000
Achtelfinalist 1.250 € 760
Letzte 32 750 € 560
Letzte 64 500 € 360
Maximum Break[1] 1.895 €
Insgesamt 71.895 €
  • 1Nur Main-Tour-Spieler erhielten Ranglistenpunkte.

Vorrunde Bearbeiten

Die 32 freien Plätze der Hauptrunde wurden am Donnerstag, dem 23. August und am Freitagabend, dem 24. August, in zwei Qualifikationsrunden vergeben. Für die zweite Runde waren zwölf Spieler direkt gesetzt, weitere 52 Teilnehmer spielten die restlichen 104 Bewerbern aus. Gleich fünf deutsche Spieler überstanden die Qualifikation, darunter Ex-Profi Patrick Einsle und der Deutsch-Engländer Phil Barnes, dem dies zum zweiten Mal in Folge gelang. Im dritten Anlauf schaffte es auch Alexander Ursenbacher ins Hauptturnier, der früher im Jahr zum ersten Mal Schweizermeister geworden war. Der österreichische U-21-Meister Andreas Ploner war ein weiterer erfolgreicher Qualifikant.

Auch diesmal gab es wieder viele Absagen unter den Amateuren, alleine acht der 19 ausgefallenen Qualifikationsspiele gingen auf ein Team aus Bahrain, das erstmals gemeldet hatte, aber nicht angetreten war.

Gespielt wurden alle Qualifikationsspiele auf vier Gewinnframes (Best-of-Seven). Die jeweiligen Sieger sind fett markiert, kl. bedeutet, dass der Spieler kampflos (durch Nichtantreten des Gegners) in die nächste Runde eingezogen ist.[4][5]

Runde 1 Bearbeiten

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
1 England  Oliver Lines 4:0 Deutschland  Thomas Scholl 27 Deutschland  Phil Barnes 4:3 Deutschland  Norbert Eckstein
2 Indien  David Singh kl. Brasilien  Itaro Santos 28 Island  Brynjar Valdimarsson kl. Bahrain  Mohamed Omar
3 Deutschland  Ronny Buchholz 0:4 Wales  Alex Taubman 29 Kroatien  Dragan Roša 4:1 Italien  Michele Battaglia
4 England  John Astley 4:0 Schweden  Ron Florax 30 England  James Cahill 1:4 England  Mark Vincent
5 Belgien  Sybren Sokolowski 0:4 England  Dean Goddard 31 Deutschland  Patrick Einsle 4:0 Turkei  Ali Kirim
6 Italien  Angelo Rizzo 1:4 England  Adam Wicheard 32 Bahrain  Habib Subah kl. Deutschland  Nicole Breitenstein
7 Wales  Simon Morgan 0:4 Belgien  Wan Chooi Tang 33 England  Reanne Evans 1:4 Osterreich  Andreas Ploner
8 England  Oliver Brown kl. England  Adrian Gunnell 34 Pakistan  Shahram Changezi kl. England  Terry Challenger
9 England  Lee Page kl. Bahrain  Eyad Mohammed Al-Ansari 35 Bahrain  Husain Mahmood kl. England  Stuart Carrington
10 Schweiz  Alexander Ursenbacher 4:0 Niederlande  Laurin Winters 36 England  Ian Glover 4:0 Deutschland  Stefan Gerst
11 Bahrain  Hussain Fuad kl. Deutschland  Hendrik Henschke 37 Frankreich  Stéphane Ochoiski 1:4 England  Sam Harvey
12 Bahrain  Rami Ali kl. Deutschland  Stefan Schenk 38 Frankreich  Alois Riegel 1:4 Deutschland  Bernd Strnad
13 Deutschland  Hendrik Glax 4:2 Deutschland  Klaus-Dieter Geiger 39 Deutschland  Michael Seidel 0:4 Wales  Duane Jones
14 England  Garry Steele 4:0 Deutschland  Ralf Günzel 40 Deutschland  Jörg Petersen 1:4 Deutschland  Luca Kaufmann
15 England  Chris Norbury 4:0 Belgien  Hans Blankaert 41 England  Elliot Slessor 1:4 Wales  Jack Bradford
16 Belgien  Jeff Jacobs kl. Indien  Lucky Vatnani 42 Nordirland  Joe Swail 4:0 Kroatien  Bero Cerinski
17 Deutschland  Dieter Meier 2:4 England  Ricky Norris 43 Schottland  Marc J. Davis 4:3 Deutschland  Sacha Breuer
18 Deutschland  Robert Drahn kl. Kroatien  Tin Venos 44 Niederlande  Maurice Le Duc kl. Belgien  Tomasz Skalski
19 England  Mitchell Mann kl. Bahrain  Wael Al Qassimi 45 England  Greg Davis 2:4 Wales  Kishan Hirani
20 Schweiz  Sebastian Lahruis 0:4 Belgien  Alain Van Der Steen 46 England  Joe Steele 1:4 England  Kyren Wilson
21 Bahrain  Mohammed Al Shaikh kl. Deutschland  Julian Treiber 47 Deutschland  Felix Frede 0:4 England  Alex Davies
22 Malta  Aaron Busuttil kl. Vereinigte Arabische Emirate  Ali Abdul Kareem 48 Deutschland  Ronny Pawlitza 1:4 Deutschland  Ole Steiner
23 England  Robert Valiant kl. England  John Parkin 49 Turkei  Soner Sari 4:0 Deutschland  Andreas Vetter
24 Osterreich  Benjamin Buser kl. England  Jeff Cundy 50 England  Christopher Keogan kl. Niederlande  Mario Wehrmann
25 Nordirland  Johnny Kells 4:3 Deutschland  Kilian Baur-Pantoulier 51 Deutschland  Tobias Hirmer 4:1 Deutschland  Sherief Shemeis
26 Deutschland  Rüdiger Fehrmann 4:3 Deutschland  Robert Hofheinz 52 Deutschland  Christof Biniarsch 0:4 England  Liam Monk

Runde 2 Bearbeiten

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
53 England  Oliver Lines 4:2 Brasilien  Itaro Santos 69 Deutschland  Phil Barnes kl. Island  Brynjar Valdimarsson
54 Wales  Alex Taubman 2:4 England  John Astley 70 England  Ben Harrison 4:0 Kroatien  Dragan Roša
55 England  Justin Astley 4:1 England  Dean Goddard 71 Deutschland  Andreas Hartung 0:4 England  Mark Vincent
56 England  Adam Wicheard 4:1 Belgien  Wan Chooi Tan 72 Deutschland  Patrick Einsle 4:0 Deutschland  Nicole Breitenstein
57 England  Oliver Brown 4:2 England  Lee Page 73 Osterreich  Andreas Ploner 4:1 England  Terry Challenger
58 Schweiz  Alexander Ursenbacher 4:0 Deutschland  Hendrik Henschke 74 England  Stuart Carrington 0:4 England  Ian Glover
59 Deutschland  Carl Rosenberger 4:3 Deutschland  Stefan Schenk 75 England  Sam Harvey 4:0 Deutschland  Bernd Strnad
60 Kroatien  Sanjin Kusan 4:0 Deutschland  Hendrik Glax 76 Wales  Duane Jones 4:0 Deutschland  Luca Kaufmann
61 England  Garry Steele 0:4 England  Chris Norbury 77 Wales  Jack Bradford 0:4 Nordirland  Joe Swail
62 Belgien  Jeff Jacobs 1:4 England  Ricky Norris 78 Schottland  Marc J. Davis 4:1 Belgien  Tomasz Skalski
63 Kroatien  Tin Venos 0:4 England  Mitchell Mann 79 Osterreich  Dominik Scherübl 3:4 Wales  Kishan Hirani
64 England  Michael Wild 4:0 Belgien  Alain Van Der Steen 80 England  Phil O’Kane 0:4 England  Kyren Wilson
65 Deutschland  Stefan Merkel 3:4 Deutschland  Julian Treiber 81 Deutschland  Oliver Kremp 0:4 England  Alex Davies
66 Deutschland  Matthias Porn 0:4 Malta  Aaron Busuttil 82 Kroatien  Darko Hojan 0:4 Deutschland  Ole Steiner
67 England  John Parkin 2:4 England  Jeff Cundy 83 Turkei  Soner Sari 1:4 England  Christopher Keogan
68 Nordirland  Johnny Kells 4:1 Deutschland  Rüdiger Fehrmann 84 Deutschland  Tobias Hirmer 1:4 England  Liam Monk

Endrunde Bearbeiten

Für sechs der sieben Amateure aus dem deutschsprachigen Raum war nach der ersten Runde wieder Schluss, alle hatten Profis als Gegner zugelost bekommen, die zu stark für sie waren. Lediglich Phil Barnes zog kampflos in Runde 2 ein und konnte dort mit Liam Highfield einen Profi schlagen. Damit war er der erste Deutsche unter den letzten 32 bei einem PTC-Turnier. Highfield hatte zuvor die größte Überraschung der Auftaktrunde geschafft, als er den Weltranglistendritten Mark Williams aus dem Turnier geworfen hatte.

Danach ging das Favoritensterben weiter. Die aktuelle Nummer 2 Judd Trump, vor zwei Jahren Turniersieger, unterlag in Runde 3 Barry Hawkins, der zuvor bereits Neil Robertson ausgeschaltet hatte. Stephen Lee unterlag dem irischen Routinier Ken Doherty, der beflügelt von seinem Maximum Break in der Runde zuvor ein umkämpftes 4:3 erreichte. John Higgins scheiterte am indischen Neuprofi Pankaj Advani, der seinen ersten großen Erfolg bei einem Snooker-Profiturnier hatte. Aus den Top 10 blieben noch der Weltranglistenerste und Titelverteidiger Mark Selby sowie Shaun Murphy und Ricky Walden übrig, die bis ins Achtelfinale kamen.

 
Die Finalisten Mark Selby und Joe Swail

Der Sonntag begann dann mit umkämpften Duellen der verbliebenen 16 Spieler. Einzig Barry Hawkins konnte ziemlich schnell den Ansturm des thailändischen Neuprofis Thepchaiya Un-Nooh abwehren und sich mit 4:1 durchsetzen. Michael White schlug in einem walisischen Duell Dominic Dale mit 4:2, verlor dann aber gegen Hawkins. Das zweite rein walisische Duell entschied Ryan Day gegen Jamie Jones ebenfalls mit 4:2 für sich, er traf danach auf den Inder Advani, der Mark King mit 4:3 niedergekämpft hatte. Day verlor überraschend klar mit 1:4. Die Topprofis Murphy und Walden trafen im Achtelfinale auf Joe Swail bzw. Andrew Norman, die beide am Ende der Saison 2011/12 ihren Profistatus verloren hatten. Beide Amateure konnten sich durchsetzen und trafen dann direkt aufeinander: Der erfahrenere Nordire setzte sich knapp im siebten Frame durch. Die längste Achtelfinalpartie lieferten sich Mark Selby und sein Landsmann Robbie Williams. Dreieinhalb Stunden kämpften sie gegeneinander, bis sich der Topfavorit im Entscheidungsframe durchsetzte, und brachten damit den Turnierplan in Verzug. Obwohl Selby danach gleich wieder gegen Ken Doherty antreten musste, der gegen Michael Wild ebenfalls sieben Frames benötigt hatte, setzte er sich schnell mit 4:0 durch, dem einzigen Zu-null-Ergebnis des Finaltags.

Im Halbfinale trafen dann mit Selby und Advani zwei Spieler aufeinander, die bereits in anderen Billard-Varianten Weltmeister geworden waren: der Engländer 2006 im Blackball und der Inder 2009 im English Billiards. Advani konnte zwar in Führung gehen, danach zog aber Selby mit 3:1 davon und gewann schließlich mit 4:2. Die zweite Partie der Vorschlussrunde entwickelte vor laufender Kamera große Spannung. Joe Swail ging mit 2:0 in Führung, Barry Hawkins konnte aber ausgleichen. Auch die erneute Führung des Nordiren konnte er kontern. Im Entscheidungsframe ging es dann nervös zu und beide Spieler vergaben Chancen zur vorzeitigen Entscheidung. Nach ein paar kuriosen Bällen war schließlich nur noch die schwarze Kugel übrig, die Swail über Bande einlochte.

Den besseren Start in das nach nur einer kurzen Pause für Swail stattfindenden Finale erwischte Mark Selby. Die ersten beiden Frames gingen an den Engländer, nachdem Swail noch nicht an die Halbfinalleistung anknüpfen konnte. Erst im dritten Frame kam er besser ins Spiel, doch Selby konnte nach einigem Kampf auf 3:0 erhöhen. Danach gelang dem Nordiren das höchste Break des Finales mit 89 Punkten, doch im fünften Frame gelang dann wieder Selby ein hohes Break und er gewann damit mit 4:1. Der Engländer verteidigte den Vorjahrestitel und seine Nummer-1-Position in der Weltrangliste. Für Swail waren es wichtige Punkte in seinem Kampf um die Rückkehr auf die Maintour im nächsten Jahr über die PTC-Wertung.[4][5]

Runde 1 bis Achtelfinale Bearbeiten

Turniermodus für alle Spiele einschließlich des Finales war Best-of-Seven (vier Gewinnframes). Die jeweiligen Sieger sind fett markiert, kl. bedeutet, dass der Spieler kampflos (durch Nichtantreten des Gegners) in die nächste Runde eingezogen ist.

Teil 1 Bearbeiten

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 England  Jack Lisowski 4  
 England  Oliver Lines 0      England  Jack Lisowski 2  
 Wales  Ryan Day kl.      Wales  Ryan Day 4  
 Thailand  Passakorn Suwannawat        Wales  Ryan Day 4  
 England  Ryan Causton 3        England  John Astley 2  
 England  John Astley 4      England  John Astley 4  
 England  Gary Wilson 4      England  Gary Wilson 1  
 Norwegen  Kurt Maflin 2        Wales  Ryan Day 4
 China Volksrepublik  Li Yan 4        Wales  Jamie Jones 2
 England  Justin Astley 3      China Volksrepublik  Li Yan 4  
 Wales  Matthew Stevens 4      Wales  Matthew Stevens 1  
 England  Adam Wicheard 1        China Volksrepublik  Li Yan 3
 Wales  Jak Jones 4        Wales  Jamie Jones 4  
 England  Oliver Brown 2      Wales  Jak Jones 1       
 England  Jimmy Robertson 0      Wales  Jamie Jones 4       
 Wales  Jamie Jones 4  

Teil 2 Bearbeiten

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Schottland  John Higgins 4  
 Schottland  Michael Leslie 2      Schottland  John Higgins 4  
 England  Craig Steadman 4      England  Craig Steadman 1  
 Schweiz  Alexander Ursenbacher 0        Schottland  John Higgins 1  
 England  Ian Burns 4        Indien  Pankaj Advani 4  
 Deutschland  Carl Rosenberger 0      England  Ian Burns 1  
 Indien  Pankaj Advani 4      Indien  Pankaj Advani 4  
 England  Martin O’Donnell 0        Indien  Pankaj Advani 4
 England  Dave Harold 3        England  Mark King 3
 England  Alfie Burden 4      England  Alfie Burden 4  
 Wales  Gareth Allen 0      England  Martin Gould 3  
 England  Martin Gould 4        England  Alfie Burden 1
 China Volksrepublik  Liu Chuang -        England  Mark King 4  
 Kroatien  Sanjin Kusan kl.      Kroatien  Sanjin Kusan 0       
 China Volksrepublik  Cao Yupeng -      England  Mark King 4       
 England  Mark King kl.  

Teil 3 Bearbeiten

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Irland  Fergal O’Brien 3  
 England  Chris Norbury 4      England  Chris Norbury 2  
 Schottland  Scott Donaldson 4      Schottland  Scott Donaldson 4  
 England  Ricky Norris 1        Schottland  Scott Donaldson 3  
 Schottland  Marcus Campbell 4        England  Michael Wild 4  
 England  Mitchell Mann 2      Schottland  Marcus Campbell 0  
 Nordirland  Gordon Brown 0      England  Michael Wild 4  
 England  Michael Wild 4        England  Michael Wild 3
 China Volksrepublik  Yu Delu kl.        Irland  Ken Doherty 4
 China Volksrepublik  Tian Pengfei      China Volksrepublik  Yu Delu 4  
 England  Paul Davison 4      England  Paul Davison 2  
 England  Matthew Selt 2        China Volksrepublik  Yu Delu 1
 Irland  Ken Doherty 4        Irland  Ken Doherty 4  
 Deutschland  Julian Treiber 0      Irland  Ken Doherty 4       
 England  Stephen Lee 4      England  Stephen Lee 3       
 Malta  Aaron Busuttil 0  

Teil 4 Bearbeiten

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 England  Robert Milkins 4  
 England  Michael Wasley 3      England  Robert Milkins 3  
 England  Robbie Williams 4      England  Robbie Williams 4  
 England  Tom Ford 2        England  Robbie Williams 4  
 England  Steve Davis 2        England  Jamie Cope 2  
 England  Simon Bedford 4      England  Simon Bedford 1  
 England  Jamie Cope 4      England  Jamie Cope 4  
 England  Jeff Cundy 0        England  Robbie Williams 3
 Thailand  James Wattana        England  Mark Selby 4
 Nordirland  Gerard Greene kl.      Nordirland  Gerard Greene 0  
 England  Mark Selby 4      England  Mark Selby 4  
 England  Sean O’Sullivan 0        England  Mark Selby 4
 England  Ali Carter 4        England  Mark Davis 3  
 Nordirland  Johnny Kells 0      England  Ali Carter 2       
 England  Sam Baird 1      England  Mark Davis 4       
 England  Mark Davis 4  

Teil 5 Bearbeiten

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Wales  Mark Williams 2  
 England  Liam Highfield 4      England  Liam Highfield 2  
 Thailand  Thanawat Thirapongpaiboon      Deutschland  Phil Barnes 4  
 Deutschland  Phil Barnes kl.        Deutschland  Phil Barnes 3  
 England  Andrew Norman 4        England  Andrew Norman 4  
 England  Ben Harrison 3      England  Andrew Norman 4  
 Schottland  Anthony McGill 2      England  Nigel Bond 2  
 England  Nigel Bond 4        England  Andrew Norman 4
 England  Ricky Walden 4        England  Ricky Walden 3
 Malta  Tony Drago 3      England  Ricky Walden 4  
 England  David Grace 4      England  David Grace 2  
 England  Mark Vincent 0        England  Ricky Walden 4
 England  Joel Walker 4        Nordirland  Mark Allen 1  
 England  Barry Pinches 0      England  Joel Walker 2       
 Nordirland  Mark Allen 4      Nordirland  Mark Allen 4       
 Deutschland  Patrick Einsle 0  

Teil 6 Bearbeiten

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 England  Shaun Murphy 4  
 Osterreich  Andreas Ploner 0      England  Shaun Murphy 4  
 England  Rod Lawler 4      England  Rod Lawler 2  
 England  Ian Glover 2        England  Shaun Murphy 4  
 Schottland  Alan McManus 4        Schottland  Alan McManus 1  
 England  Sam Harvey 1      Schottland  Alan McManus 4  
 England  Michael Holt 4      England  Michael Holt 3  
 England  Adam Duffy 2        England  Shaun Murphy 2
 England  Rory McLeod 4        Nordirland  Joe Swail 4
 Indien  Aditya Mehta 2      England  Rory McLeod 4  
 Belgien  Luca Brecel 4      Belgien  Luca Brecel 3  
 China Volksrepublik  Zhang Anda 0        England  Rory McLeod 2
 England  Jimmy White 4        Nordirland  Joe Swail 4  
 Wales  Duane Jones 2      England  Jimmy White 2       
 England  Allan Taylor 3      Nordirland  Joe Swail 4       
 Nordirland  Joe Swail 4  

Teil 7 Bearbeiten

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Thailand  Dechawat Poomjaeng  
 England  David Gilbert kl.      England  David Gilbert 3  
 Wales  Michael White kl.      Wales  Michael White 4  
 Agypten  Mohamed Khairy        Wales  Michael White 4  
 England  Joe Perry 4        England  Joe Perry 3  
 China Volksrepublik  Chen Zhe 0      England  Joe Perry 4  
 England  Ben Woollaston 4      England  Ben Woollaston 3  
 Australien  Ben Judge 2        Wales  Michael White 4
 China Volksrepublik  Xiao Guodong        Wales  Dominic Dale 2
 Schottland  Marc J. Davis kl.      Schottland  Marc J. Davis 0  
 Wales  Dominic Dale kl.      Wales  Dominic Dale 4  
 England  Mike Dunn        Wales  Dominic Dale 4
 Schottland  Graeme Dott 4        England  Stuart Bingham 0  
 Wales  Kishan Hirani 1      Schottland  Graeme Dott 2       
 England  Stuart Bingham 4      England  Stuart Bingham 4       
 Hongkong  Marco Fu 3  

Teil 8 Bearbeiten

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Australien  Neil Robertson 4  
 Wales  Daniel Wells 1      Australien  Neil Robertson 1  
 England  Barry Hawkins 4      England  Barry Hawkins 4  
 England  Kyren Wilson 2        England  Barry Hawkins 4  
 England  Judd Trump kl.        England  Judd Trump 3  
 Iran  Hossein Vafaei      England  Judd Trump 4  
 China Volksrepublik  Liang Wenbo 4      China Volksrepublik  Liang Wenbo 1  
 England  Alex Davies 1        England  Barry Hawkins 4
 England  Mark Joyce 4        Thailand  Thepchaiya Un-Nooh 1
 Deutschland  Ole Steiner 0      England  Mark Joyce 4  
 England  Anthony Hamilton 4      England  Anthony Hamilton 3  
 England  Christopher Keogan 1        England  Mark Joyce 1
 England  Peter Lines 4        Thailand  Thepchaiya Un-Nooh 4  
 England  Liam Monk 0      England  Peter Lines 2       
 England  Andrew Higginson 1      Thailand  Thepchaiya Un-Nooh 4       
 Thailand  Thepchaiya Un-Nooh 4  

Viertelfinale bis Finale Bearbeiten

  Viertelfinale
Best of 7 Frames
Halbfinale
Best of 7 Frames
Finale
Best of 7 Frames
                           
   Wales  Ryan Day 1        
 Indien  Pankaj Advani 4  
 Indien  Pankaj Advani 2
   England  Mark Selby 4  
 Irland  Ken Doherty 0
   England  Mark Selby 4  
   England  Mark Selby 4
   Nordirland  Joe Swail 1
   England  Andrew Norman 3
 Nordirland  Joe Swail 4  
 Nordirland  Joe Swail 4
   England  Barry Hawkins 3  
 Wales  Michael White 1
   England  Barry Hawkins 4  

Finale Bearbeiten

Finale: Best of 7 Frames
Schiedsrichter/in: Deutschland  Thorsten Müller
Stadthalle, Fürth, 26. August 2012[6][7]
Mark Selby England  4:1 Nordirland  Joe Swail
106:0 (56), 90:39 (64), 76:27, 0:83 (83), 103:22 (85)
85 Höchstes Break 83
Century-Breaks
3 50+-Breaks 1

Century-Breaks Bearbeiten

Endrunde Bearbeiten

[8]

Irland  Ken Doherty 147, 103
Wales  Mark Williams 140
England  Barry Hawkins 135, 111
Nordirland  Joe Swail 135
England  Mark Selby 127, 116, 112
England  Judd Trump 122, 107
Wales  Michael White 121, 108
England  Joe Perry 120, 100
England  John Astley 116
England  Martin Gould 114
England  Liam Highfield 113
England  Alfie Burden 112
England  Robbie Williams 112
Nordirland  Mark Allen 112
England  Jamie Cope 109
England  Michael Wild 109
England  Paul Davison 108
England  Mark King 107
Norwegen  Kurt Maflin 104
Wales  Ryan Day 104
England  Shaun Murphy 104

Quellen Bearbeiten

  1. a b Doherty Joins 147 Club. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 27. August 2012.
  2. Prize Money. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 24. August 2012.
  3. The Tour Ranking Points Schedule 2012/2013 Season. (DOC; 57 kB) In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 27. Januar 2013; abgerufen am 24. August 2012.
  4. a b Paul Hunter Classic draw and format. (PDF; 306 kB) In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 12. April 2013; abgerufen am 24. August 2012.
  5. a b Paul Hunter Classic. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 22. August 2012; abgerufen am 24. August 2012.
  6. European Tour Event One (2012). Snooker.org, abgerufen am 24. August 2012.
  7. The Paul Hunter Classic – Furth (ET1): Final – Match 211: Mark Selby v Joe Swail. In: worldsnookerdata.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 10. März 2013; abgerufen am 10. März 2013.
  8. The Paul Hunter Classic – Furth (ET1) – Centuries. In: worldsnookerdata.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 31. August 2012; abgerufen am 24. August 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/livescores.worldsnookerdata.com