Ostenfriedhof in Hamm

Friedhof in Hamm

Der Ostenfriedhof ist ein am 1. Juli 1800 als Gemeinschaftsfriedhof der jüdischen, katholischen, lutherischen und reformierten Glaubensgemeinschaft eröffneter Friedhof in Hamm.

Falk-Denkmal in Hamm (Aufnahme 2006)

Geschichte Bearbeiten

Auf dem Hammer Ostenfriedhof hat sich eine Anzahl Grabmäler aus dem frühen 19. Jahrhundert erhalten, unter anderem der Grabstein der Familie von Rademacher († 1827/1828) und die Grabplatte des Majors von Rabenau († 1832). Hervorzuheben sind auch die Begräbnisstätten zahlreicher Hammer Ehrenbürger. Über den Grabmalbestand des jüdischen Teils informiert eine bebilderter Katalog (siehe Literatur). Vor dem Haupteingang an der Ostenallee befindet sich das Denkmal des Oberlandesgerichtspräsidenten Adalbert Falk († 1900 in Hamm).

Auf dem Ostenfriedhof beerdigte Hammer Ehrenbürger Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

 
Evangelische Trauerhalle am Südportal des Ostenfriedhofs

Literatur Bearbeiten

  • Elke Hilscher: Jüdischer Friedhof in Hamm. Eine Dokumentation in Bildern, Hamm 1994.
  • Diethard Aschoff: Ortsartikel Hamm. In: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg. Hrsgg. von Frank Göttmann, Münster 2016, S. 391–410 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Ostenfriedhof Hamm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 51° 40′ 51,4″ N, 7° 49′ 32″ O