Ole André Myhrvold

norwegischer Politiker

Ole André Myhrvold (* 10. Juni 1978 in Trøgstad) ist ein norwegischer Politiker der Senterpartiet (Sp). Seit 2017 ist er Abgeordneter im Storting.

Ole André Myhrvold, 2017

Leben Bearbeiten

Myhrvold kam in Trøgstad zur Welt und wuchs dort auch auf.[1] Er stand in den Jahren 1995 bis 1998 der Sp-Parteijugend Senterungdommen im Fylke Østfold vor. In den Jahren 1998 bis 2000 fungierte Myhrvold als stellvertretender Vorstand der Senterungdommen auf Landesebene. Des Weiteren war er in der Jugendorganisation der EU-kritischen Organisation Nei til EU tätig. In den Jahren 1999 bis 2001 studierte er im Bereich Öffentlichkeitsarbeit an der Hochschule Hedmark. Anschließend arbeitete er unter anderem als Journalist und in der Öffentlichkeitsarbeit bei verschiedenen Firmen.[2] Bis 2011 war er bei der Genossenschaft Coop Norge tätig.[3] Im Jahr 2007 zog er erstmals in das Kommunalparlament von Trøgstad ein, zwischen 2011 und 2017 fungierte er als Bürgermeister der damaligen Gemeinde.[4]

Myhrvold zog bei der Parlamentswahl 2017 erstmals in das norwegische Nationalparlament Storting ein. Dort vertritt er den Wahlkreis Østfold.[2] Er war der erste Senterpartiet-Politiker in 20 Jahren, der für diesen Wahlkreis Mitglied des Parlaments wurde.[5] Myhrvold wurde Mitglied im Energie- und Umweltausschuss und verblieb dort auch nach der Wahl 2021.[2]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Ole André Myhrvold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Tonje Holter: Han seiler på Senterpartiets medvindsbølge. In: Fredrikstad Blad. 24. März 2017, abgerufen am 23. Oktober 2022 (norwegisch).
  2. a b c Biografi: Myhrvold, Ole André. In: Stortinget. Abgerufen am 9. Oktober 2021 (norwegisch).
  3. Søker ny næringspolitisk sjef. In: Dagligvarehandelen. 26. September 2011, abgerufen am 9. Juli 2020 (norwegisch).
  4. Knut Are Tvedt: Ole André Myhrvold. In: Store norske leksikon. 11. November 2017, abgerufen am 9. Juli 2020 (norwegisch).
  5. Silje Louise Waters: Han kan være håpet for fylket Østfold. In: Dagsavisen. 12. November 2017, abgerufen am 9. Juli 2020 (norwegisch).