Oberstocken
Oberstocken war bis am 31. Dezember 2013 eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Thun des Kantons Bern in der Schweiz. Am 1. Januar 2014 fusionierte Oberstocken mit den ehemaligen Gemeinden Höfen bei Thun und Niederstocken zur neuen Gemeinde Stocken-Höfen.
| Oberstocken | ||
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| Staat: |  Schweiz
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| Kanton: |  Bern (BE)
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| Verwaltungskreis: | Thun | |
| Einwohnergemeinde: | Stocken-Höfen | |
| Postleitzahl: | 3632 | |
| frühere BFS-Nr.: | 0765 | |
| Koordinaten: | 608517 / 172093 | |
| Höhe: | 691 m ü. M. | |
| Fläche: | 4,12 km² | |
| Einwohner: | 288 (31. Dezember 2013) | |
| Einwohnerdichte: | 70 Einw. pro km² | |
| Website: | www.oberstocken.ch | |
 Gemeinde Oberstocken | ||
| Karte | ||
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Neben der Einwohnergemeinde existiert unter dem Namen Oberstocken auch eine Burgergemeinde.
Geographie Bearbeiten
Oberstocken liegt im Berner Oberland in den Alpen im Stockental. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn waren bis am 31. Dezember 2013 Höfen, Niederstocken, Erlenbach im Simmental, Därstetten und Pohlern.
Politik Bearbeiten
Gemeindepräsident der Einwohnergemeinde ist Markus Leuenberger (Stand 2009).
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2011 betrugen: SVP 51,7 %, BDP 9,5 %, EDU 7,8 %, glp 7,4 %, SP 7,0 %, FDP 5,0 %, GPS 4,3 %, CVP 2,4 %, EVP 2,1 %, parteifrei.ch 1,1 %.[1]
Geschichte Bearbeiten
Der Name Oberstocken geht zurück auf das althochdeutsche Gattungswort stoc (Baumstamm, Baumstrunk). In Orts- und Flurnamen werden so Rodungen bezeichnet. Das Bestimmungswort Ober dient zur Unterscheidung des gleichnamigen Niederstocken. Erste historische Erwähnung, 1309, als "von der burg ze Stocken" die Rede ist.
Bis am 31. Dezember 2013 war Oberstocken eine eigenständige Gemeinde.
Partnergemeinde Bearbeiten
- Strunkovice nad Blanicí, Tschechien (1997)
