Das Oberamt Alerheim mit Sitz in Alerheim war seit mindestens 1370 ein Amt, d. h. eine Verwaltungsgliederung, in der Grafschaft Oettingen, das bis zur Auflösung der Grafschaft bzw. des Fürstentums im Jahr 1806 bestand.

Geschichte Bearbeiten

Der Ort Alerheim, der 1306 in den Besitz der Grafen von Oettingen kam, war Sitz der Amtsverwaltung. Das Amt war anfänglich auf einen engen Raum konzentriert. Um 1370 umfasste es die Dorfgerichte in Alerheim, Rudelstetten, Wörnitzostheim, Fessenheim, Holzkirchen und die weiter abgelegenen Orte Dürrenzimmern und Ziswingen.

Zugehörige Orte Bearbeiten

 
Epitaph für Felix Rem von Köz († 27. November 1581), Oettingischer Rat und Pfleger zu Alerheim, in der Pfarrkirche St. Stephanus in Alerheim

Literatur Bearbeiten