Nordgaukaserne
Die Nordgaukaserne ist eine Kaserne der Bundeswehr in Cham, Bayern. Sie wurde ab 1958 erbaut und erhielt am 9. Juni 1967 den Namen „Nordgaukaserne“. Die Kaserne befindet sich an der Nordgaustraße.
 Nordgaukaserne
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| Land |  Deutschland
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| Name | seit 1967 | ||
| Gemeinde |  Cham
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| Koordinaten: | 49° 13′ 51″ N, 12° 40′ 15″ O | ||
| Eröffnet | 1958 | ||
| Stationierte Truppenteile | |||
| Panzerbrigade 12 (Stab) Panzerbrigade 12 (Stabs-/Fernmeldekompanie) Ausbildungs- und Unterstützungskompanie 112 Sanitätsversorgungszentrum Cham |
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| Ehemals stationierte Truppenteile | |||
| Fernmeldebataillon 4 Artillerieregiment 4 Jägerbataillon 113 |
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Lage der Nordgaukaserne in Bayern | |||
Geschichte Bearbeiten
Mit dem Bau der Kaserne wurde 1958 begonnen. Am 1. Juli 1959 bezog das Panzergrenadierbataillon 113 die Kaserne. Die feierliche Übergabe der Kaserne an Oberstleutnant Herold fand am 3. August 1959 auf dem Chamer Marktplatz statt. Im Jahre 1966 wurde die der Kaserne angegliederte Standortschießanlage in Geigen fertiggestellt. Nach der Auflösung des Jägerbataillon 113 im Jahr 1997 verlegte der Stab des Artillerieregiments 4 und zwei Kompanien des Fernmelderegiments 4 von Regensburg in die Nordgaukaserne. Nach Auflösung des Artillerieregiments 4 und der Umgliederung des Fernmelderegiments 4 im Jahre 2002 wurde 2004 in Cham das Fernmeldebataillon 4 aufgestellt.
Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde 2014 das Fernmeldebataillon 4 aufgelöst, der Standort jedoch nicht aufgegeben. Anfang 2018 wurden der Stab und die Stabs- und Fernmeldekompanie der Panzerbrigade 12 aus Amberg nach Cham verlegt. Der Standort umfasst rund 800 Dienstposten.
Dienststellen Bearbeiten
- Stab Panzerbrigade 12 (Heer)
- Stabs- und Fernmeldekompanie Panzerbrigade 12 (Heer)
- 5. Kompanie, Versorgungsbataillon 4 (Heer, ging am 1. April 2020 aus Umbenennung der am 1. April 2015 aufgestellten Ausbildungsunterstützungskompanie 112 hervor)[1][2]
- Sanitätsversorgungszentrum Cham (Zentraler Sanitätsdienst)
- Evangelisches Militärpfarramt Cham (Militärseelsorge)[3]
- Katholisches Militärpfarramt Cham (Militärseelsorge)[4]
- Unterstützungspersonal Standortältester Cham[5]
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Ausbildungsunterstützungskompanie 112. In: deutsche-militaerstandorte-nach1945.de. Standortdatenbank der Bundeswehr, abgerufen am 11. Januar 2024.
- ↑ 5./Versorgungsbataillon 4. In: deutsche-militaerstandorte-nach1945.de. Standortdatenbank der Bundeswehr, abgerufen am 11. Januar 2024.
- ↑ Evangelisches Militärpfarramt Cham. In: deutsche-militaerstandorte-nach1945.de. Standortdatenbank der Bundeswehr, abgerufen am 11. Januar 2024.
- ↑ Katholisches Militärpfarramt Cham. In: deutsche-militaerstandorte-nach1945.de. Standortdatenbank der Bundeswehr, abgerufen am 11. Januar 2024.
- ↑ Unterstützungspersonal Standortältester. In: deutsche-militaerstandorte-nach1945.de. Standortdatenbank der Bundeswehr, abgerufen am 11. Januar 2024.