Erste internationale Erfahrungen sammelte Niddy Mingilishi im Jahr 2017, als sie bei den U18-Weltmeisterschaften in Nairobi in 55,33 s den siebten Platz im 400-Meter-Lauf belegte. Im Jahr darauf gewann sie bei den Jugend-Afrikaspielen in Algier in 55,62 s die Bronzemedaille und startete anschließend bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires, bei denen sie ebenfalls die Bronzemedaille gewann. 2019 schied sie bei den Jugendafrikameisterschaften in Abidjan mit 24,60 s im Halbfinale im 200-Meter-Lauf aus und kam über 400 Meter mit 55,61 s nicht über den Vorlauf hinaus. 2022 gewann sie dann bei den Afrikameisterschaften in Port Louis in 52,36 s die Silbermedaille hinter der Südafrikanerin Miranda Coetzee. Zuvor siegte sie in 53,03 s beim Gaborone International Meet. Im Juli kam sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 52,84 s nicht über die erste Runde über 400 Meter hinaus und anschließend schied sie bei den Commonwealth Games in Birmingham mit 54,30 s im Vorlauf aus. 2024 wurde sie bei den Afrikaspielen in Accra im Vorlauf der Mixed-Staffel disqualifiziert und gewann mit der sambischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:31,85 min gemeinsam mit Quincy Malekani, Abygirl Sepiso und Rhoda Njobvu die Silbermedaille hinter dem nigerianischen Team.
Persönliche Bestleistungen
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- 200 Meter: 23,57 s (−1,5 m/s), 26. Dezember 2020 in Lusaka
- 400 Meter: 51,76 s, 22. Mai 2022 in Lusaka