Michael Penn

US-amerikanischer Musiker

Michael Penn (* 1. August 1958 in Greenwich Village in New York City) ist ein US-amerikanischer Musiker.

Penn, 2007

Karriere Bearbeiten

Bekannt wurde Michael Penn durch sein Ende 1989 erschienenes Debüt-Album March, insbesondere durch die Single-Auskopplung No Myth, die es in den US-Charts bis auf Platz 13 schaffte. Es folgten die Alben Free for all, Resigned und MP4 (Days Since A Lost Time Accident). Im August 2005 erschien das Album Mr. Hollywood Jr., 1947. Nachdem sich die Alben überwiegend nicht in Chart platzieren konnten, erschienen nur noch sporadisch neue Aufnahmen unter seinem Namen.

Penn hat auch Filmmusiken komponiert, u. a. für Paul Thomas Andersons Filme Hard Eight und Boogie Nights. Ebenso komponierte er die Musik zur Fernseh-Serie Masters of Sex. Im Film Boogie Nights spielte er den Musik-Tontechniker Nick.

Privates Bearbeiten

Sein Vater Leo Penn war Regisseur, seine Mutter Eileen Ryan Schauspielerin. Sein jüngerer Bruder Sean ist ein international bekannter Schauspieler, sein 2006 verstorbener Bruder Chris war ebenfalls Schauspieler. Seit 1997 ist er mit der Sängerin Aimee Mann verheiratet.[1]

Diskografie Bearbeiten

Studioalben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US
1989 March US31
(34 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1989
1992 Free-for-All US160
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1992

Weitere Veröffentlichungen

  • 1997: Resigned
  • 2000: MP4 (Days Since A Lost Time Accident)
  • 2005: Mr. Hollywood Jr., 1947
  • 2007: Palms & Runes, Tarot & Tea: A Michael Penn Collection

Singles Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US
1989 No Myth
March
US13
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Dezember 1989
1990 This & That
March
US53
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: April 1990

Weblinks Bearbeiten

Quellen Bearbeiten

  1. Klaus Walter: Kalifornische Melancholie – Aimee Mann zum Fünfzigsten. In: br.de. 7. September 2010, abgerufen am 16. Januar 2022.
  2. a b Chartquellen: US