Medienimperium

Sehr große Medienunternehmen

Als Medienimperium werden Medienunternehmen (oft Medienkonzerne, Synonym: Mediengruppe; manchmal Medienkonglomerat) bezeichnet, die mehrere der folgenden Merkmale erfüllen:

  • sie sind besonders groß
  • sie haben auf vielen ihrer Märkte bzw. Marktsegmente einen besonders hohen Marktanteil
  • ihr Kurs wird maßgeblich von einem einzigen Menschen geprägt (auch als Medienunternehmer, 'Medienmogul', 'Pressezar' oder 'Medientycoon' bezeichnet)

Bekannte Beispiele sind oder waren:

Weblinks Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

  • Medienimperialismus – eine Hypothese zu Effekten der Globalisierung auf die weltweiten Massenmedien. Sie ähnelt der Theorie des kulturellen Imperialismus. Bestandteil dieser Hypothese ist die Beobachtung, dass multinationale Medien-Konglomerate stark wachsen und mächtiger werden und dass das Überleben für kleine lokale Medien-Outlets zunehmend schwieriger wird. Ein neuer Typus des Imperialismus trete so auf, wobei viele Nationen das Nachsehen gegenüber den Medienprodukten einiger der mächtigsten Länder oder Unternehmen hätten.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. www.hearst.com/