Markus Preiß

deutscher Journalist und Fernsehmoderator

Markus Preiß (* 1978 in Heiligenstadt)[1] ist ein deutscher Fernsehjournalist, Moderator und Leiter des ARD-Studios in Brüssel.

Markus Preiß

Laufbahn Bearbeiten

Seine journalistische Laufbahn begann er als freier Autor mit Reportagen für die Kasseler HNA und die Thüringische Landeszeitung. Später schrieb er frei für die Süddeutsche Zeitung, das Handelsblatt und Geo. Preiß studierte Politikwissenschaft und Journalistik an der Universität Dortmund. Er wurde 2003 Redakteur der Tagesschau in Köln und von 2006 bis 2011 ARD-Korrespondent in Brüssel. Für Tagesschau und Tagesthemen berichtete er unter anderem über die Eurokrise. Zwischen 2013 und 2014 war er Korrespondent in Paris. Danach leitete er die Tagesschau-Tagesthemen-Redaktion des WDR in Köln. In dieser Zeit moderierte er auch die Sendung Brennpunkt.

Am 1. August 2016 wurde er Nachfolger von Rolf-Dieter Krause als Leiter des ARD-Europastudios in Brüssel.[1]

Am 15. Mai 2019 moderierte Preiß als einer von drei Moderatoren die Eurovision-Debatte der Spitzenkandidaten für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten.[2]

Im November 2021 wurde bekannt, dass er 2024 die Leitung des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin übernehmen wird.[3]

Werke Bearbeiten

  • Aufstieg und Fall des Kirch-Konzerns. Eine medienökonomische Analyse. Diplomica GmbH, Hamburg 2002, ISBN 3-8324-6355-0.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Markus Preiß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Preiß, Markus. In: mdr.de. MDR Sachsen, 14. Juni 2020, abgerufen am 18. Mai 2022.
  2. European Commission: Debate of the candidates for the presidency of the European Commission – EU Elections 2019. 15. Mai 2019, abgerufen am 16. Mai 2019.
  3. Die ARD. Abgerufen am 25. November 2021.