Marienhof (Nauen)

Wohnplatz im Ortsteil Ribbeck der Stadt Nauen im Landkreis Havelland im Land Brandenburg

Marienhof ist ein Wohnplatz im Ortsteil Ribbeck der Stadt Nauen im Landkreis Havelland im Land Brandenburg.[1]

Marienhof
Stadt Nauen
Koordinaten: 52° 39′ N, 12° 45′ OKoordinaten: 52° 38′ 36″ N, 12° 45′ 10″ O
Höhe: 30 m ü. NHN
Postleitzahl: 14641
Vorwahl: 033237
Ortsansicht
Ortsansicht

Geografische Lage Bearbeiten

Der Wohnplatz liegt rund neun Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums und dort nördlich des Ortskerns von Ribbeck. Nördlich liegt mit Lindholzfarm ein Wohnplatz von Selbelang, einem Ortsteil der Gemeinde Paulinenaue, gefolgt von Bergerdamm, einem Ortsteil der Stadt Nauen. Südöstlich liegt der weitere Nauener Ortsteil Berge, südwestlich der bereits erwähnte Ortsteil Selbelang. Der überwiegende Teil der Gemarkung wird landwirtschaftlich genutzt und durch den Graben 40/48 entwässert. Die Wohnbebauung konzentriert sich auf wenige Gehöfte im Zentrum des Wohnplatzes, der von der Straße Marienhof sowohl von Norden wie auch von Südwesten und Südosten erschlossen wird.

Geschichte Bearbeiten

Marienhof entstand als Vorwerk des Gutes in Ribbeck und gehörte damit den Herren von Ribbeck. Ihr Gutsbezirk wurde im Jahr 1928 mit der Gemeinde Ribbeck vereinigt. In der Landgemeinde von 1931 erschien der Marienhof als Wohnplatz neben den weiteren Wohnplätzen Meierei Ribbeck und Uhlenburg, 1957 auch mit dem Wohnplatz Schäferhorst. Im 21. Jahrhundert befindet sich auf dem Gelände ein Kinderbauernhof.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Marienhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur Bearbeiten

  • Lieselott Enders (Bearbeitung): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Havelland. Mit einer Übersichtskarte im Anhang (= Friedrich Beck [Hrsg.]: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil III; Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam. Bd. 11). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1972, DNB 730255603 (Nachdruck von 2011), S. 321

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Nauen Dienstleistungsportal des Landes Brandenburg, abgerufen am 28. Mai 2021.