Ludwig Friedrich Römheld
Ludwig Friedrich Römheld (* 26. August 1824 in Leihgestern; † 14. August 1871 in Lindenfels[1]) war Kreisrat des Kreises Lindenfels im Großherzogtum Hessen.
Familie Bearbeiten
Seine Eltern waren der Pfarrer Ludwig August Heinrich Römheld (1797–1866) und dessen Frau Philippine, geborene Weber.
Ludwig Friedrich Römheld heiratete 1858 Wilhelmine Fresenius, (1837–1888), Tochter des Pfarrers Jakob Fresenius.[2]
Karriere Bearbeiten
Ludwig Friedrich Römheld studierte Rechtswissenschaft an der Universität Gießen und trat anschließend eine Stelle als Regierungsakzessist bei der Verwaltung des Großherzogtums Hessen in Darmstadt an.[3] 1854 wurde er zunächst kommissarisch Assessor des Kreises Erbach, am Ende des gleichen Jahres Assessor beim Kreis Lauterbach. 1856 wechselte er in gleicher Stellung zum Kreis Dieburg. 1865 erhielt er die Stelle des Kreisrats des Kreises Lindenfels kommissarisch[Anm. 1] und wurde dort 1867 endgültig Kreisrat.[4]
Literatur Bearbeiten
- Paul Schnitzer: Verwaltungsbeamte im Gebiet des heutigen Kreises Bergstraße seit 1821. In: Geschichtsblätter Kreis Bergstraße 6. Laurissa, Lorsch 1973, S. 7–56 (46).
Weblinks Bearbeiten
Anmerkungen Bearbeiten
- ↑ Es war üblich, dass Beamte, die zum ersten Mal eine Stelle als Kreisrat übernahmen, diese zunächst kommissarisch übertragen bekamen und nach etwa zwei Jahren dann endgültig.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Arcinsys Hessen (Weblinks).
- ↑ Arcinsys Hessen (Weblinks).
- ↑ Arcinsys Hessen (Weblinks); Schnitzer gibt an, dass er Regierungsakzessist beim Kreis Erbach war.
- ↑ Arcinsys Hessen (Weblinks).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Römheld, Ludwig Friedrich |
| KURZBESCHREIBUNG | großherzoglich-hessischer Kreisrat |
| GEBURTSDATUM | 26. August 1824 |
| GEBURTSORT | Leihgestern |
| STERBEDATUM | 14. August 1871 |
| STERBEORT | Lindenfels |