Ludger Rensing (* 23. Oktober 1932 in Münster; † 11. März 2013[1]) war ein deutscher Zoologe und Hochschullehrer. Er war Professor für Zellbiologie an der Universität Bremen.[2]

Biographie Bearbeiten

Nach seiner Promotion 1961 habilitierte sich Ludger Rensing für das Fach Zoologie an der Georg-August-Universität Göttingen und arbeitete mehrere Jahre in den Vereinigten Staaten (Princeton University, Harvard University). Seine Arbeitsgebiete waren die Regulation von Stressgenen und Stressproteinen sowie die molekularen Mechanismen der „inneren Uhr“.

Werke Bearbeiten

Rensing ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen und mehrerer Bücher sowie Herausgeber der Zeitschrift Chronobiology International.

  • Aktivitätsperiodik beim Wasserläufer Velia currens F. (Dissertation) Göttingen 1961
  • Zur circadianen Organisation von Drosophila. 1966
  • Zur Ontogenese und hormonellen Steuerung circadianer Rhythmen. Göttingen 1969
  • Biologische Rhythmen und Regulation. Jena u. Stuttgart 1973
  • Allgemeine Biologie. Eine Einführung für Biologen u. Mediziner. Stuttgart 1975
  • Allgemeine Biologie. Eine Einführung für Biologen u. Mediziner. Stuttgart 1984
  • zusammen mit Gerd Cornelius: Grundlagen der Zellbiologie. Stuttgart 1988
  • zusammen mit Michael Koch, Volkhard Rippe u. Bernhard Rippe: Mensch im Stress. Psyche, Körper, Moleküle. Heidelberg / München 2006, 420 S.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Todesanzeige im Weserkurier am 16. März 2013
  2. Biographische Daten von Ludger Rensing in: Wer ist Wer – Das deutsche Who's Who 2000/2001. 39. Ausgabe, Schmidt-Römhild, Verlagsgruppe Beleke, Lübeck 2000, S. 1124, ISBN 978-3-7950-2029-3.