Lubbert von Ramsberg

Domherr und Offizial im Fürstbistum Münster

Lubbert von Ramsberg (* im 14. Jahrhundert; † 14. Jahrhundert) war ein römisch-katholischer Geistlicher und Domherr in Münster sowie Offizial des Bischofs Ludwig II.

Lubbert von Ramsberg entstammte dem Geschlecht der Herren von Ramsberg (Ritterstand) und war der Sohn des Ritters Gerhard von Ramsberg. Angaben über seine Mutter gibt es nicht. Er findet erstmals am 25. März 1532 als münsterscher Domherr und Offizial des münsterschen Bischofs urkundliche Erwähnung. Er war Pfarrer in Borken und im Besitz des Archidiakonats Lünen. Das Amt des Offizials, dem die Rechtsprechung im Namen des Bischofs oblag, übte er bis 1356 aus. Als Domherr blieb er bis 1376 im Amt. Lubbert war Mitglied des Domkalands. Über seinen weiteren Lebensweg gibt die Quellenlage keinen Aufschluss.

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
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