Lothar Höricke
deutscher Schriftsteller und Dramaturg
Lothar Höricke (* 28. Februar 1937 in Züllichau) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramaturg.
Leben Bearbeiten
Der Sohn eines Rohrlegers wuchs nach der Vertreibung aus Neumark in Ost-Berlin auf. Nach der Lehre zum Druckereifacharbeiter studierte er von 1956 bis 1960 an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg Dramaturgie. Anschließend arbeitete er als Dramaturg beim Deutschen Fernsehfunk. Von 1967 bis 1968 arbeitete er als Hochseefischer, danach wieder als Dramaturg.
Lothar Höricke lebt in Berlin.
Werke Bearbeiten
Bücher Bearbeiten
- Fischzüge. Die Unternehmungen des Kapitäns Klaus Nipmerow zu Wasser und zu Lande. Neues Leben, Berlin 1972.
- Merkwürdige Umstände eines Autodiebstahls. Tokio 1976.
- Rando. Neues Leben, Berlin 1977.
- Entführt von den Tiaias. Neues Leben, Berlin 1980.
- Das Lofotenbaby. Neues Leben, Berlin 1986.
Verfilmungen Bearbeiten
- Der Bastard. 1983. (:=Rando.)
- Fischzüge. 1984.
Filmdrehbücher Bearbeiten
- Es geht nicht ohne Liebe. 1963 (mit Jan Koplowitz).
- Wir schützen was wir schaffen. 1968 (mit Günter Weschke)
Literatur Bearbeiten
- Karsten Kruschel: Höricke, Lothar. In: Lutz Hagestedt (Hrsg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisch-bibliographisches Handbuch. Band 19 Hladej - Hohlbein. Saur, Zürich und München 2013, ISBN 978-3-11-023162-5, Sp. 239.
Weblinks Bearbeiten
- Literatur von und über Lothar Höricke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lothar Höricke bei IMDb
Personendaten | |
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NAME | Höricke, Lothar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Dramaturg |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1937 |
GEBURTSORT | Züllichau |