Liste von Sakralbauten in Dessau-Roßlau

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Die Liste von Sakralbauten in Dessau-Roßlau gibt eine möglichst vollständige Übersicht der in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt vorhandenen relevanten Sakralbauten mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand Februar 2023).

Kirchengebäude Bearbeiten

Artikel Beschreibung Stadtteil Bild Koordinaten
Christuskirche (Ziebigk) Neuromanischer Putzbau, 1900 nach Entwurf von Gustav Teichmüller erbaut Ziebigk
 
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51° 50′ 55″ N, 12° 13′ 21″ O
Dorfkirche Rodleben Im Kern spätromanischer Feldsteinbau mit Schiff, eingezogenem Rechteckchor und Apsis Rodleben
 
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51° 53′ 34″ N, 12° 11′ 57″ O
Dreieinigkeitskirche (Dessau) Katholische Kirche, nach Westen gerichteter Putzbau, von 1952 bis 1954 nach Entwurf von Johannes Reuter erbaut Dessau
 
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51° 47′ 57″ N, 12° 14′ 24″ O
Evangelische Kirche (Großkühnau) Nach Abriss des romanischen Vorgängers Neubau einer Backsteinkirche durch Carlo Ignazio Pozzi 1828/29 Großkühnau
 
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51° 51′ 13″ N, 12° 10′ 51″ O
Georgenkirche Dessau Querliegender elliptischer Bau mit flachen Portalrisaliten, 1712 durch Carlo Ignazio Pozzi auf den Fundamenten einer spätrom. Kirche erbaut Dessau
 
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51° 49′ 51″ N, 12° 14′ 39″ O
Herz-Jesu-Kirche (Roßlau) Katholische Kirche, 1926 im Baustil des Neobarock erbaut Roßlau
 
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51° 53′ 16″ N, 12° 14′ 41″ O
Jakobuskirche (Dessau) Ehemalige neuromanische Kirche 1908 von Gustav Teichmüller, nach Kriegsschaden 1977 gesprengt Dessau
 
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51° 49′ 14″ N, 12° 14′ 39″ O
Johanniskirche (Dessau) Verputzter Backsteinbau über einem Kreuzgrundriss, 1688–97 von Martin Grünberg, 1702 geweiht, 1944 beschädigt, vereinfacht wiederaufgebaut Dessau
 
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51° 50′ 14″ N, 12° 14′ 34″ O
Kreuzkirche Dessau 1933 von Bruno Brüdern unter dem Einfluss des Bauhauses erbaut Dessau
 
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51° 48′ 13″ N, 12° 14′ 48″ O
Marienkirche (Dessau) Spätgotische dreischiffige Hallenkirche aus Backstein, nach Kriegszerstörung wieder aufgebaut, heute als Konzerthalle genutzt Dessau
 
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51° 50′ 0″ N, 12° 14′ 49″ O
Martin-Luther-Kirche (Mosigkau) Bruchsteinputzbau mit Fünfachtelschluss, um 1400 in Turmbreite erbaut; der Westquerturm aus verputztem Bruchstein E. 13. Jh., 1780 mit zwei Aufsätzen versehen Mosigkau
 
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51° 48′ 27″ N, 12° 9′ 17″ O
Melanchthonkirche (Alten) Zentralbau aus Backstein mit mächtigem Vierungsturm, 1897/98 von Gustav Teichmüller Alten
 
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51° 49′ 14″ N, 12° 11′ 47″ O
Pauluskirche (Dessau) Aufwändiger neugotischer Backsteinbau, 1889–92 nach Entwurf von Johannes Otzen erbaut Dessau
 
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51° 49′ 27″ N, 12° 14′ 22″ O
Peter-und-Paul-Kirche (Dessau) Neugotischer Backsteinbau 1854–58 nach Entwurf von Vincenz Statz Dessau
 
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51° 50′ 20″ N, 12° 14′ 44″ O
Petruskirche (Dessau) Neuromanischer Kirchenbau 1901–03 nach Entwurf von Gustav Teichmüller Dessau
 
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51° 50′ 39″ N, 12° 14′ 37″ O
Pötnitzer Kirche Im Kern romanische Basilika, 1180 aus Backstein, gegen A. 19. Jh. Vierungsturm nach Entwurf von Carlo ignazio Pozzi Pötnitz
 
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51° 49′ 18″ N, 12° 17′ 2″ O
St. Bartholomäi-Kirche Jonitz Barocker Saal 1725, in den Jahren 1816/17 klassizistisch umgestaltet nach Carlo Ignazio Pozzi Jonitz
 
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51° 50′ 23″ N, 12° 16′ 27″ O
St. Joseph (Alten) Katholische Kirche, 1905/06 erbaut. Alten
 
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51° 49′ 24″ N, 12° 12′ 3″ O
St. Marien (Roßlau) Neugotischer kreuzförmiger Backsteinbau mit schlankem Westturm 1851–54 nach Entwurf von Christian Conrad Hengst Roßlau
 
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51° 53′ 18″ N, 12° 15′ 1″ O
St. Peter (Törten) Im Kern romanische Saalkirche, nach Zerstörung 1945 bis 1953 wieder aufgebaut Törten
 
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51° 47′ 31″ N, 12° 15′ 39″ O

Literatur Bearbeiten

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen Anhalt II. Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2002, ISBN 3-422-03065-4.