Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lohnsburg am Kobernaußerwald

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lohnsburg am Kobernaußerwald enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Lohnsburg am Kobernaußerwald in Oberösterreich (Bezirk Ried im Innkreis).[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lohnsburg am Kobernaußerwald (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lohnsburg am Kobernaußerwald (Q1397925) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof
HERIS-ID: 52387
Objekt-ID: 59009

Standort
KG: Lohnsburg
Die Pfarrkirche von Lohnsburg ist dem hl. Nikolaus geweiht und wurde 1153 erstmals urkundlich erwähnt. Der Chor hat einen 5/8 Schluss, das ursprünglich gotische Langhaus wurde 1723 in ein kreuzgewölbtes Mittelschiff und zwei ebenfalls kreuzgewölbte Seitenschiffe umgebaut. Der Westturm ist mit einem ins Achteck übergeführtem Aufsatz und Spitzhelm ausgeführt. Den Altar schuf Josef Furthner, von Franz Schwanthaler stammt der Aufsatzengel des linken Seitenaltares, des Weiteren die Altöttinger Madonna sowie die Aufsatzfiguren hl. Andreas und hl. Franziskus, alle aus dem Jahr 1726. Das Taufbecken ist spätgotisch, die Glocke wird auf 1537 datiert.[2]
   
 
Heimathaus, ehem. Gemeindehaus
HERIS-ID: 65256
Objekt-ID: 78078
Unterdorf 28
Standort
KG: Lohnsburg

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 3. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 188.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.