Liste der denkmalgeschützten Objekte in Draßmarkt

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Draßmarkt enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Draßmarkt.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Draßmarkt (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Draßmarkt (Q1855411) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Johannes Nepomuk-Kapelle
HERIS-ID: 71154
Objekt-ID: 84307
bei Badgasse 8
Standort
KG: Draßmarkt
    Bauernhaus
HERIS-ID: 32834
Objekt-ID: 30014
Hauptstraße 10
Standort
KG: Draßmarkt
    Johannes Nepomuk-Kapelle
HERIS-ID: 71153
Objekt-ID: 84306
bei Hauptstraße 51
Standort
KG: Draßmarkt
Die Kapelle unterhalb des Pfarrhofs stammt aus dem 18. Jahrhundert und beherbergt eine weißgefasste Figur des heiligen Johannes Nepomuk.
    Pranger
HERIS-ID: 57038
Objekt-ID: 66748
gegenüber Hauptstraße 62
Standort
KG: Draßmarkt
Der Pranger auf dem Kirchenhügel ist ein Steinpfeiler mit vier Nischen und einem Gerichtsarm.
    Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 71163
Objekt-ID: 84316
gegenüber Hauptstraße 118
Standort
KG: Draßmarkt
Die Dreifaltigkeitssäule westlich des Ortszentrums wurde laut Inschrift 1902 Zu Ehre der heiligsten Dreifaltigkeit gestiftet von Mathias u. Theresia Gruber.
    Kapelle hl. Kreuz
HERIS-ID: 57037
Objekt-ID: 66747
gegenüber Kirchenplatz 1
Standort
KG: Draßmarkt
Die Kapelle auf dem Kirchhügel wurde 1759 erbaut und zeigt eine bewegte Kreuzigungsgruppe.
    Kulturhaus, ehem. Volksschule
HERIS-ID: 47112
Objekt-ID: 49698
Kirchenplatz 7
Standort
KG: Draßmarkt
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Andreas und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 47110
Objekt-ID: 49696
Kirchenplatz 7a
Standort
KG: Draßmarkt
Die Pfarrkirche steht auf einem Hügel im Ort. Sie ist ein Saalbau des 16. Jahrhunderts mit barocken Veränderungen sowie nochmaligen Erweiterungen des Jahres 1899. An das fünfjochige Schiff schließt im Westen ein dreigeschoßiger Turm mit Steinhelm an. Im Innenraum finden sich barocke Heiligenfiguren wie auch ein moderner Volksaltar.
    Lourdeskapelle im Kirchhof
HERIS-ID: 71150
Objekt-ID: 84303
Kirchenplatz 7a
Standort
KG: Draßmarkt
    Figurenbildstock hl. Antonius im Kirchhof
HERIS-ID: 71151
Objekt-ID: 84304
Kirchenplatz 7a
Standort
KG: Draßmarkt
Der Bildstock des heiligen Antonius im Kirchhof stammt aus dem Jahr 1813.
    Mariahilfkapelle
HERIS-ID: 71162
Objekt-ID: 84315
gegenüber Mariengasse 33
Standort
KG: Draßmarkt
Die Mariahilfkapelle nördlich des Ortes ist ein Giebelbau des Jahres 1875 mit einer Madonnenfigur vom Ende des 19. Jahrhunderts.
   
 
Wallfahrtskapelle hl. Oswald
HERIS-ID: 57039
Objekt-ID: 66749
neben Kirchschlagerstraße 1 (L 230)
Standort
KG: Karl
steht hier seit 1671
   
 
Kath. Filialkirche hl. Katharina und Friedhof
HERIS-ID: 47183
Objekt-ID: 49851
Rabnitztalstraße (L 230)
Standort
KG: Karl
Die Filialkirche steht auf einer Anhöhe südlich des Ortes im alten Friedhof. Dem zweijochigen Langhaus ist ein Südturm mit steinernem Pyramidenhelm vorgestellt. Hochaltar und Seitenaltar stammen aus der Zeit um 1800.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 71142
Objekt-ID: 84294
Hauptstraße 2
Standort
KG: Oberrabnitz
   
 
Kath. Filialkirche Christi Himmelfahrt
HERIS-ID: 47270
Objekt-ID: 50059
Hauptstraße 2a
Standort
KG: Oberrabnitz
Die einfache Kirche mit Fassadenturm und eingezogenem Chor wurde 1837 errichtet.
   
 
Feuerwehrgebäude
HERIS-ID: 57040
Objekt-ID: 66750
Marienfeldgasse 4
Standort
KG: Oberrabnitz
altes ungarisches Feuerwehrhaus aus dem 19. Jahrhundert mit altem Löschwagen
    Kreuzkapelle
HERIS-ID: 71145
Objekt-ID: 84297
vor Obere Hauptstraße 34
Standort
KG: Oberrabnitz
erbaut 186?, renoviert 1979 und 2012

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Draßmarkt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.