Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gastein

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gastein enthält die 61 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Gastein.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gastein (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gastein (Q1535535) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Felsenbad/-therme Bad Gastein
HERIS-ID: 82148
seit 2023
Bahnhofplatz 5
Standort
KG: Badgastein
Die Felsentherme wurde 1967/68 von Gerhard Garstenauer erbaut. Das Hallenbad ist ein Betonskelettbau, der Platz wurde direkt aus dem Felsen gesprengt, der im Gebäude auch noch sichtbar ist. Dadurch wurde in besonderer besonders akzentuierter Bezug von Innen und Außen erreicht.[2]
   
 
Bahnhof Bad Gastein
HERIS-ID: 25508
Objekt-ID: 21936
Bahnhofplatz 10
Standort
KG: Badgastein
Geschützt am Bahnhof Bad Gastein ist das Aufnahmsgebäude mit secessionistischem Dekor, es wurde 1905 erbaut.
   
 
Bahnhof Bad Gastein, Personalwohnhaus
HERIS-ID: 25509
Objekt-ID: 21937
Bahnhofplatz 11
Standort
KG: Badgastein
Das Personalwohnhaus stammt aus der Zeit um 1905.
    Badeanlage, Naturdunstbad
HERIS-ID: 22800
Objekt-ID: 19143
Bismarckstraße 2
Standort
KG: Badgastein
Das Naturdunstbad entstand 1913/14 nach Plänen von Paul Geppert dem Älteren.
   
 
Kath. Pfarrkirche, hll. Primus und Felizian/Preimskirche
HERIS-ID: 25505
Objekt-ID: 21933
Bismarckstraße 3
Standort
KG: Badgastein
Die Kirche wurde in der 1866–1876 erbaut und ersetzte mehrere Vorgängerkirchen, da aufgrund der Hangbewegungen immer wieder statische Schwierigkeiten auftreten. Der Bau ist neugotischer, steinsichtiger Quaderbau mit einer Turmfassade und abgestuften Strebepfeilern. Das einschiffige Langhaus geht in einen 2/8-Chorschluss über, die Einrichtung stammt überwiegend aus den 1950er-Jahren.
 BW  
 
Hotel Mirabell-Schwaigerhaus
HERIS-ID: 14452
Objekt-ID: 10687
Bismarckstraße 4
Standort
KG: Badgastein
Das Schwaigerhaus stammt aus der Zeit um 1850 und wurde nach 1900 mit dem etwa gleich alten Gruberhaus zum Hotels Mirabell zusammengefasst, das nach 2020 wiederum größtenteils abgerissen wurde. Geschützt ist die Fassade sowie das kreuzgrat- und platzlgewölbte Stiegenhaus mit Wandpfeilern und Putzbändern.[3] Bismarck verbrachte in diesem Haus etliche Kuraufenthalte.
    Wohnhaus, Pfarrhof, Haus St. Rupert
HERIS-ID: 25510
Objekt-ID: 21939
Bismarckstraße 12
Standort
KG: Badgastein
    Pfarrhof
HERIS-ID: 22805
Objekt-ID: 19149
Bismarckstraße 14
Standort
KG: Badgastein
   
 
Kath. Filialkirche, hl. Nikolaus
HERIS-ID: 25506
Objekt-ID: 21934
Bismarckstraße 17
Standort
KG: Badgastein
Die spätgotische Kirche stammt aus frühen 15. Jahrhundert. Das Langhaus und der eingezogene Chor mit Polygonalschluss und Strebepfeilern werden von einem steilen Satteldach überwölbt. Der angestellte Turm ist spitzbeherlmt mit Biforien- und Rundbogenfenstern. Das Gewölbe mit Achtecksternkonfiguration steigt im Inneren von einer mittigen Säule auf. Im Inneren befinden sich noch Wandmalereien aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts.
    Ehem. Kurhotel Austria
HERIS-ID: 22786
Objekt-ID: 19125
Kaiser Franz Josef-Straße 1
Standort
KG: Badgastein
Das Hotel Austria wurde von dem Architekten Josef Wessicken geplant und 1898 durch den Baumeister Angelo Comini errichtet.
   
 
Kongresszentrum Bad Gastein
HERIS-ID: 113717
seit 2022
Kaiser Franz Josef-Straße 4
Standort
KG: Badgastein
Das 1974 von Gerhard Garstenauer erbaute Kongresszentrum ist ein wichtiges Werk des österreichischen Brutalismus und hat auch durch seine Lage ortsbildprägenden Charakter.
    Hotel Weismayr
HERIS-ID: 22787
Objekt-ID: 19126
Kaiser Franz Josef-Straße 6
Standort
KG: Badgastein
Das Hotel Weismayr wurde von dem Architekten Josef Wessicken geplant und 1888 errichtet.
    Hotel/Pension, Haus Meran
HERIS-ID: 22789
Objekt-ID: 19128
Kaiser Franz Josef-Straße 11
Standort
KG: Badgastein
Erbaut 1828. Erweiterung 1925/26.
   
 
Hotel de l’Europe
HERIS-ID: 22788
Objekt-ID: 19127
Kaiser Franz Josef-Straße 14
Standort
KG: Badgastein
Das späthistoristische Hotel wurde 1906–1909 von Matthäus Schlager erbaut. An der Südseite des Hotels befindet sich ein Jugendstilpavillon mit kleiner Glasteilung, metallenem Sockel und Zierleisten, der nunmehr den Eingang zum Gasteiner Museum bildet. Er wurde von der Linzer Kunstschlosserei Ferdinand Thilo angefertigt, wahrscheinlich nach Plänen von Leopold Führer.
   
 
Villa Solitude
HERIS-ID: 22790
Objekt-ID: 19129
Kaiser Franz Josef-Straße 16
Standort
KG: Badgastein
Die zweigeschoßige Villa weist eine spätbiedermaierliche Fassade auf.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus/Kurhaus Quisisana
HERIS-ID: 14480
Objekt-ID: 10717
Kaiser Franz Josef-Straße 19
Standort
KG: Badgastein
Das Quisisana wurde von dem Architekten Josef Wessicken geplant und 1901 erbaut.
    Villa Victoria
HERIS-ID: 14324
Objekt-ID: 10558
seit 2014
Kaiser Franz Josef-Straße 20
Standort
KG: Badgastein
Die Villa wurde 1900–1902 von Angelo Comini erbaut.
   
 
Villa Karlstein
HERIS-ID: 22792
Objekt-ID: 19132
Kaiser Franz Josef-Straße 22
Standort
KG: Badgastein
Die Villa Karlstein wurde 1907 von Alexander Zickler erbaut, Baumeister war Angelo Comini.
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B., hl. Christophorus
HERIS-ID: 25507
Objekt-ID: 21935
Kaiser Franz Josef-Straße 23
Standort
KG: Badgastein
Die neugotische Kirche wurde 1868–1871 von Wilhelm Salzenberg erbaut. Sie besteht aus steinsichtigem Quadermauerwerk mit kreuzförmigen Grundriss, Dreiecksgiebelfassaden und einem spitzbehelmten Dachreiter. Das Pfarrhaus ist baulich verbunden.
   
 
Villa Hubertus
HERIS-ID: 22791
Objekt-ID: 19131
Kaiser Franz Josef-Straße 24
Standort
KG: Badgastein
Die Villa Hubertus wurde 1907 von Alexander Zickler erbaut, Baumeister war Angelo Comini.
    Kaiser Wilhelm Denkmal
HERIS-ID: 22794
Objekt-ID: 19134
Kaiser Wilhelm-Promenade
Standort
KG: Badgastein
Das Denkmal zum Deutschen Kaiser und König von Preußen Wilhelm I. wurde 1889 errichtet.
   
 
Hotel Mühlberger
HERIS-ID: 22795
Objekt-ID: 19135
Kaiserhofstraße 2
Standort
KG: Badgastein
Das Gebäude wurde zwischen 1876 und 1878 von dem Baumeister Valentin Ceconi nach Plänen des Architekten Josef Wessicken errichtet.
   
 
Hotel Kaiserhof
HERIS-ID: 22797
Objekt-ID: 19137
Kaiserhofstraße 6
Standort
KG: Badgastein
Das Hotel Kaiserhof wurde 1899 erbaut und in den Jahren 1905 und 1925 erweitert. 1996 wurde das Hotel von Hapimag erworben, kernsaniert und im Jahr 2000 neu eröffnet.
    Ehem. Josef Matejcek-Heim/Hotel Astoria
HERIS-ID: 22796
Objekt-ID: 19136
Kaiserhofstraße 10
Standort
KG: Badgastein
Das typische Kurhotel wurde 1913 erbaut und erfuhr bis in die 1930er-Jahre noch mehrere Erweiterungen.
    Friedhofskapelle
HERIS-ID: 4500
Objekt-ID: 345
Kapellenweg 1
Standort
KG: Badgastein
Die neugotische Kapelle ist auf zwei Seiten vom Friedhof flankiert. Sie steht im Ortsteil Badbruck nördlich unterhalb des Zentrums von Badgastein.
    Kurhaus Goldeck (Villa Excelsior)
HERIS-ID: 13354
Objekt-ID: 9532
Reitlstraße 20
Standort
KG: Badgastein
Hotel Goldeck (Villa Excelsior) wurde in den Jahren 1896 bis 1898 nach Plänen des Architekten Josef Wessicken errichtet.
    Ehem. Kurmittelhaus Ankerbrotwerke
HERIS-ID: 16857
Objekt-ID: 13125
Schubertstraße 4
Standort
KG: Badgastein
Das Haus stammt von Angelo Comini aus dem Jahr 1906 und wurde später umgebaut.[4]
    Wasserreservoir, Thermalwasserbehälter
HERIS-ID: 4496
Objekt-ID: 341
Straße nach Kötschachtal
Standort
KG: Badgastein
    Altes Hotel Straubinger
HERIS-ID: 25416
Objekt-ID: 21843
Straubingerplatz 1
Standort
KG: Badgastein
Das Hotel wurde 1839 erbaut; die Fassade wurde 1893 neu gestaltet.
   
 
Hotel Straubinger
HERIS-ID: 22798
Objekt-ID: 19139
Straubingerplatz 2
Standort
KG: Badgastein
Der Anbau zum Hotel wurde 1880 nach Plänen von Josef Wessicken errichtet. Im Jahr 1893 wurde die Fassade neu gestaltet. Das Hotel soll renoviert werden und im Jahr 2022 wieder mit Hotelbetrieb geöffnet werden.[5] Am 1. September 2023 wurde das sanierte Hotel Straubinger wiedereröffnet.[6]
    Altes Postamtsgebäude
HERIS-ID: 11504
Objekt-ID: 7605
Straubingerplatz 3
Standort
KG: Badgastein
Das alte Postamtsgebäude wurde 1887/88 nach einem Entwurf des Architekten Josef Wessicken errichtet.
   
 
Hotel Badeschloss
HERIS-ID: 22799
Objekt-ID: 19142
Straubingerplatz 4b
Standort
KG: Badgastein
Das Hotel ist ein klassizistischer Bau, das 1791–1794 von Wolfgang Hagenauer errichtet wurde. Aus dem Jahr 1794 stammt auch der angebaute kleine Seitentrakt. An das Gebäude ist ein terrassenartig ein Geschäftslokal mit Stiegenaufgang angebaut, dieser Zusatz stammt von Hans Prutscher aus dem Jahr 1924/25[7]
    Wohn- und Geschäftshaus, Haus am Wasserfall
HERIS-ID: 4495
Objekt-ID: 340
Straubingerplatz 5
Standort
KG: Badgastein
   
 
E-Werk/Umspannwerk, Kraftwerk am Wasserfall
HERIS-ID: 4493
Objekt-ID: 338
Wasserfallstraße 7
Standort
KG: Badgastein
Das Kraftwerk wurde 1914 nach Plänen von Leopold Führer, einem Schüler Otto Wagners, errichtet. Im Vollausbau 1925 lieferte es 11,5 Mio kWh. Das Kraftwerk wurde 1995 stillgelegt.
    Straßenbrücke, Wasserfallbrücke
HERIS-ID: 4497
Objekt-ID: 342

Standort
KG: Badgastein
   
 
Gartenportal, Portal zur Kaiser Franz Josefs Quelle
HERIS-ID: 4494
Objekt-ID: 339

Standort
KG: Badgastein
    Ehem. Haltestelle Böckstein
HERIS-ID: 26645
Objekt-ID: 23134
Blümlweg 7
Standort
KG: Böckstein
    Bauernhof (Anlage), Ullmanngut (Lukas-Lehen)
HERIS-ID: 4498
Objekt-ID: 343
Böcksteiner Bundesstraße 80
Standort
KG: Böckstein
Das Ullmann- oder Lukasgut entspricht dem Typus des Altgasteiner Bauernhofes und ist vermutlich um die 400 Jahre alt, wie die Inschrift auf der Tafel nahelegt.
    Bauernhof, Hirschaugut
HERIS-ID: 4499
Objekt-ID: 344
Hirschaustraße 5
Standort
KG: Böckstein
Der Haufenhof steht am südlichen Ortsende von Badgastein. Das Erdgeschoß des Wohnhauses ist gezimmert, die oberen Stockwerke sind in Kopfschrot gezimmert.
    Comini Villa (Bliemhäusl)
HERIS-ID: 22806
Objekt-ID: 19151
K. H. Waggerl-Straße 31
Standort
KG: Böckstein
   
 
ehem. Direktionsvilla
HERIS-ID: 24854
Objekt-ID: 21264
Karl Imhof-Ring 1
Standort
KG: Böckstein
Das Direktionsgebäude (oder Pochersalon) wurde 1880 als Pochwerk erbaut und 1912 aufgestockt sowie umgebaut.
   
 
Ehem. Pochwerk, Werkmeisterhaus
HERIS-ID: 24855
Objekt-ID: 21265
Karl Imhof-Ring 3
Standort
KG: Böckstein
Die Fassade des zweigeschoßigen Hauses mit steilem Schopfdach entstand um 1780.
   
 
Säumerstall
HERIS-ID: 24857
Objekt-ID: 21267
bei Karl Imhof-Ring 4
Standort
KG: Böckstein
Der Säumer- oder auch Samerstall in Böckstein wurde 1745 als Pferde- und Sackzieherstall erbaut.
    Wäscherhaus (Arbeiterhaus)
HERIS-ID: 24856
Objekt-ID: 21266
Karl Imhof-Ring 8
Standort
KG: Böckstein
Das Wäscherhaus ist mit 1782 bezeichnet. Auf einem Erdgeschoß aus Bruchstein ruht ein Obergeschoß in Blockbauweise.
   
 
Ehem. Goldschlämmanlage
HERIS-ID: 24860
Objekt-ID: 21270
Karl Imhof-Ring 9a
Standort
KG: Böckstein
   
 
Colloredohaus, Imhof-Stöckl
HERIS-ID: 24858
Objekt-ID: 21268
Karl Imhof-Ring 9b
Standort
KG: Böckstein
Der zweigeschoßige gemauerte Bau unter einem Walmdach mit einer umlaufenden Hohlkehle zeigt eine barocke Fenstergliederung. Der südliche Anbau war ein eingeschoßiges Magazin und ehemaliger Waschkolben, der Anbau trägt ein hohes barockes Walmdach mit zwei Reihen Gaupen.
   
 
Salzmagazin, Salzstadl; Montanmuseum (Brennholzmagazin)
HERIS-ID: 24861
Objekt-ID: 21271
Karl Imhof-Ring 10
Standort
KG: Böckstein
f1
   
 
Schule
HERIS-ID: 62285
Objekt-ID: 74816
Karl Imhof-Ring 12
Standort
KG: Böckstein
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 24862
Objekt-ID: 21272
Karl Imhof-Ring 20
Standort
KG: Böckstein
Der Pfarrhof wurde 1742 als Bergverwalterhaus errichtet. Er gilt als das älteste noch existierende Gebäude des Bad Gasteiner Ortsteils Böckstein.
   
 
Brunnen, Steintrog
HERIS-ID: 24864
Objekt-ID: 21274
vor Karl Imhof-Ring 20
Standort
KG: Böckstein
Steinerne Schale mit Dietrichstein-Wappen, bez. 1748.
    Wohnhaus, Alte Schmiede
HERIS-ID: 24865
Objekt-ID: 21275
Karl Imhof-Ring 27
Standort
KG: Böckstein
BW  
 
Station I, Talstation Doppelsesselbahn-Schideck
HERIS-ID: 113253
seit 2022
bei Naßfeld 2a
Standort
KG: Böckstein
Die Stationsgebäude der Doppelsesselbahn Schideck wurden 1972 nach Plänen von Gerhard Garstenauer erbaut.[8]
BW  
 
Station II, Station über dem Antriebsgebäude Doppelsesselbahn-Schideck
HERIS-ID: 113254
seit 2022
bei Naßfeld 40
Standort
KG: Böckstein
siehe Station I
 BW  
 
Station III, Beobachtungsstation Doppelsesselbahn-Schideck
HERIS-ID: 113255
seit 2022
bei Naßfeld 2c
Standort
KG: Böckstein
siehe Station I
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Maria, Mutter vom Guten Rat
HERIS-ID: 24853
Objekt-ID: 21263
Siegmundsweg 1
Standort
KG: Böckstein
f1
    Landhaus Herta, Vereins- und Lesehaus der Arbeiter Böcksteins
HERIS-ID: 25372
Objekt-ID: 21799
Stöcklstraße 3
Standort
KG: Böckstein
   
 
Gusseisenbrunnen
HERIS-ID: 24863
Objekt-ID: 21273

Standort
KG: Böckstein
Dies ist der älteste Gusseisenbrunnen Europas. Erworben wurde er von Kaiser Franz Josef I. bei der Pariser Weltausstellung 1878. Aufgestellt wurde er laut Inschrifttafel 1880, tatsächlich jedoch 1881.
   
 
Schmerzensmannkapelle
HERIS-ID: 26637
Objekt-ID: 23125

Standort
KG: Böckstein
Die rechteckige Kapelle mit Zeltdach steht am Kirchberg. Die Darstellung Christi als Schmerzensmann in der Rundbogennische stammt aus dem Jahr 1851.
    Pulverturm
HERIS-ID: 26642
Objekt-ID: 23130
nordöstlich Naßfelderweg 2
Standort
KG: Böckstein
    Ehem. Bergstation mit Achslagertürmen der Radhausbergbahn
HERIS-ID: 12626
Objekt-ID: 8780

Standort
KG: Böckstein
Die Radhausbergbahn wurde 1804 vom Salzburger Ingenieur Joseph Gainschnigg als erste Standseilbahn in den Ostalpen errichtet. Die Anlage war eine Windenbahn zum Transport von Erz, auch Personentransporte wurden ausgeführt. Die Antriebskraft für die Bergfahrt lieferte ein Wasserrad mit einem Durchmesser von 15,5 m.[9][10]
   
 
Tauerntunnel, Tunnelportal-Nord, Salzburger Seite
HERIS-ID: 26646
Objekt-ID: 23135

Standort
KG: Böckstein
Der Tauerntunnel wurde 1901–1909 errichtet. 2004 gab es Optimierungsmaßnahmen, die zu einer teilweisen Freilegung führten, sodass das nördliche Portal heute neben der Strecke freisteht.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Gastein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band I, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1980, S. 224
  3. Archivierte Version der Gebäudebeschreibung auf der Homepage des Hotels Mirabell vom 19. März 2018
  4. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band I, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1980, S. 222
  5. Bad Gastein: Hotelsanierungen angelaufen auf ORF vom 18. September 2019, abgerufen am 19. September 2019
  6. Spannende Hoteleröffnung in Bad Gastein. In: meinbezirk.at. 8. September 2023, abgerufen am 5. November 2023.
  7. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band I, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1980, S. 223
  8. Doppelsesselabhn Schideck. Abgerufen am 6. Juli 2022.
  9. Chronik. In: bergbahngeschichte.de. Abgerufen am 17. August 2023.
  10. Standseilbahn Radhausberg. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  11. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.