Liste der Stadtteile Freitals

Wikimedia-Liste

Die Liste der Stadtteile Freitals gibt einen Überblick über die 15 Gemeindeteile der Großen Kreisstadt Freital im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

WurgwitzWurgwitzWurgwitzPesterwitzSaalhausenZauckerodePotschappelPotschappelDöhlenBirkigtWeißigBurgkBurgkBurgkKleinnaundorfNiederhäslichDeubenHainsbergSchweinsdorfHainsbergSomsdorfBurgkWilsdruffDresdenTharandtKlingenbergRabenauBannewitz
Stadtteile und Nachbargemeinden der Stadt Freital

Beschreibung Bearbeiten

Die Große Kreisstadt Freital besteht aus fünfzehn Stadtteilen. Die Stadt entstand durch den Zusammenschluss der drei Gemeinden Deuben, Döhlen und Potschappel am 1. Oktober 1921. Aus diesem Grund gibt es in Freital kein Stadtzentrum bzw. eine Kernstadt. Als Stadtzentrum wird meist Potschappel angegeben, da im Potschappler Rathaus der Großteil der Stadtverwaltung sowie der Oberbürgermeister ihren Sitz haben. Das Rathaus in Deuben wird ebenfalls von der Stadtverwaltung genutzt. Die drei Gründungsgemeinden sind auch gleichzeitig die drei ersten Stadtteile Freitals.

Kurz nach dem Zusammenschluss und der Stadtgründung wurden noch drei weitere Stadtteile eingemeindet, Zauckerode 1922, Birkigt 1923 und Burgk mit Teilorten 1924. Mit einem größeren zeitlichen Abstand folgte 1964 Hainsberg. Erster in den 1970er Jahren hinzugekommener Stadtteil war das 1973 eingemeindete Saalhausen. Im Jahr 1974 folgten Kleinnaundorf, Somsdorf, Weißig und Wurgwitz. Bisher letzter eingemeindeter Ort ist das 1999 eingemeindete Pesterwitz. Zum 1. März 2011 wurden auch Niederhäslich und Schweinsdorf Stadtteile.[1]

Durch die Eingemeindungen vergrößerte sich die Fläche der Stadt bis auf 40,45 km² (2016).

Liste der Stadtteile Bearbeiten

Legende Bearbeiten

  • Karte: Zeigt die Lage der Gemarkung (dunkelrote Fläche) innerhalb des Stadtgebiets.
  • Name/Lage: Nennt den Namen des Stadtteils und bietet einen Link zu Geokoordinaten an.
  • Teilorte: Weitere Untergliederung des Stadtteils (z. B. Gemarkungen). Bekannte Eingemeindungsdaten sind angegeben
  • Eingemeindung: Datum der Eingemeindung des Ortes in die Stadt Freital
  • Ersterwähnung: Jahr der erstmaligen urkundlichen Erwähnung
  • Höhenlage: Höhenlage des Stadtteils über Normalhöhennull.
  • Fläche: Fläche des Stadtteils in Quadratkilometern
  • Einwohner: Einwohnerzahl des Stadtteils am Jahresende 2017
  • Bevölkerungsdichte: Bevölkerungsdichte des Stadtteils in Einwohnern pro Quadratkilometer

Stadtteile Bearbeiten

Karte Name/Lage Teilorte Eingemeindung Ersterwähnung Höhenlage Fläche Einwohner Bevölkerungs-dichte
  Birkigt
(Lage)
1. Jan. 1923 1326 200 0,86 972 1429
  Burgk
(Lage)
Großburgk,
Kleinburgk
(vereinigt 1912 zu Burgk),
Zschiedge
(1915 eingemeindet)
1. Apr. 1924 1168 (Großburgk)
1671 (Kleinburgk)
1558 (Zschiedge)
170–300 2,39 2455 1027
  Deuben
(Lage)
1. Okt. 1921 1378 174 1,54 5671 3682
  Döhlen
(Lage)
Neudöhlen,
Oberdöhlen,
Unterdöhlen
1. Okt. 1921 1206 175 2,65 3434 1296
  Hainsberg
(Lage)
Coßmannsdorf
(1933 nach Hainsberg eingemeindet),
Eckersdorf
(1913 nach Coßmannsdorf eingemeindet)
1. Jan. 1964 1230 186–340 4,47 4305 963
  Kleinnaundorf
(Lage)
1. Jan. 1974 1144 320 1,63 1060 650
  Niederhäslich
(Lage)
1915 nach Deuben eingemeindet, seit 2011 eigener Stadtteil 1330 3,44 2829 822
  Pesterwitz
(Lage)
1. Jan. 1999 1311 272 2,69 3263 1213
  Potschappel
(Lage)
Leisnitz
(Ortsteil Potschappels),
Neucoschütz
(1896 nach Potschappel eingemeindet),
Niederpesterwitz
(1915 nach Potschappel eingemeindet)
1. Okt. 1921 1206 (Potschappel)
1520 (Leisnitz)
um 1850 (Neucoschütz)
1804 (Niederpesterwitz)
2,23 5468 2452
  Saalhausen
(Lage)
1. Jan. 1973 1350 260 1,01 128 127
  Schweinsdorf
(Lage)
1. Apr. 1900 nach Deuben eingemeindet, seit 2011 eigener Stadtteil 1340 1,29 1510 1171
  Somsdorf
(Lage)
1. Jan. 1974 1350 250–370 6,35 638 100
  Weißig
(Lage)
bestehend aus
Oberweißig,
Unterweißig
1. Jan. 1974 1235 250–360 3,56 893 251
  Wurgwitz
(Lage)
Hammer
(Gut in Kohlsdorf),
Kohlsdorf,
Niederhermsdorf
(am 7. Juli 1921 zu neuer Gemeinde Wurgwitz vereinigt)
1. Jan. 1974 1206 (Wurgwitz)
1469 (Kohlsdorf)
1350 (Niederhermsdorf)
259–308 4,82 2495 518
  Zauckerode
(Lage)
1. Okt. 1922 1206 186 1,52 4785 3148

Quellen Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Gemeindeteilstrukturänderung am 1. März 2011 im Regionalregister Sachsen