Liste der Kulturgüter in Mörigen

Wikimedia-Liste mit Kulturgütern in Mörigen im Kanton Bern, Schweiz

Die Liste der Kulturgüter in Mörigen enthält alle Objekte in der Gemeinde Mörigen im Kanton Bern, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.

Objekte der Kategorie A sind im Gemeindegebiet nicht ausgewiesen, Objekte der Kategorie B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 21. März 2024). Unter übrige Baudenkmäler sind geschützte Objekte zu finden, die im Bauinventar des Kantons Bern als «schützenswert» verzeichnet sind.

Kulturgüter Bearbeiten

Foto   Objekt Kat. Typ Standort Beschreibung
   
 
 
Bronzezeitliche Ufersiedlung
KGS-Nr.: 01071
B F Strandboden
582100 / 215000
Reichste und forschungsgeschichtlich wichtigste bronzezeitliche Fundstelle am Bielersee. Die 1843 entdeckte, fundreiche Kulturschicht und das relativ locker stehende Pfahlfeld befanden sich in einer Senke, die durch eine dünenartige Erhebung vom See abgeschirmt wurde. Über 1400 hier gefundene Objekte werden in mehreren Schweizer Museen ausgestellt.[3]

Legende Bearbeiten

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

KGS-Nr: Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für KulturGüterschutz
Foto: Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole:
  Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
  Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
  Link zu den Objekt-Daten auf Wikidata.
Objekt: Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein.
Kat: Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung
Typ: Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall
Adresse: Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil
Koordinaten: Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903).

Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.

Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Übrige Baudenkmäler Bearbeiten

Hinweis: Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Grundstücksnummer verwendet.

ID Foto   Objekt Typ Standort Beschreibung
120      Villa (1967/68)[4] G Brunnackerstrasse 9
582487 / 214800


137      Ofenhaus (18./19. Jh.)[5] G Unterdorfstrasse 26
582651 / 215077


469      Speicher (1757)[6] G Oberdorfstrasse 27a
583079 / 214775


500      Villa mit Garage (1970)[7] G Kirschbaumweg 16
582205 / 214720


770 BW   Villa mit Garage (1970)[8] G Kirschbaumweg 16a
582231 / 214736


500 BW   Villa mit Garage (1970)[9] G Kirschbaumweg 16b
582217 / 214721


689      Ehemaliges Ofenhausstöckli (um 1830)[10] G Alte Bielstrasse 1a
582902 / 214929

Weblinks Bearbeiten

Commons: Liste der Kulturgüter in Mörigen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bundeskanzlei: Bundesgesetz über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSG). SR 520.3. In: Systematische Rechtssammlung SR. Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 20. Juni 2014, abgerufen am 20. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  2. Bundeskanzlei: Verordnung über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSV). SR 520.31. In: Systematische Rechtssammlung SR. Schweizerischer Bundesrat, 29. Oktober 2014, abgerufen am 20. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  3. Felix Müller: Mörigen. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 5. Januar 2009, abgerufen am 8. Dezember 2019.
  4. Denkmalpflege des Kantons Bern: Brunnackerstrasse 9. In: Bauinventar des Kantons Bern. Kanton Bern, abgerufen am 21. März 2024.
  5. Denkmalpflege des Kantons Bern: Unterdorfstrasse 26. In: Bauinventar des Kantons Bern. Kanton Bern, abgerufen am 21. März 2024.
  6. Denkmalpflege des Kantons Bern: Oberdorfstrasse 27a. In: Bauinventar des Kantons Bern. Kanton Bern, abgerufen am 21. März 2024.
  7. Denkmalpflege des Kantons Bern: Villa, Kirschbaumweg 16. In: Bauinventar des Kantons Bern. Kanton Bern, abgerufen am 21. März 2024.
  8. Denkmalpflege des Kantons Bern: Kirschbaumweg 16a. In: Bauinventar des Kantons Bern. Kanton Bern, abgerufen am 21. März 2024.
  9. Denkmalpflege des Kantons Bern: Garage, Kirschbaumweg 16b. In: Bauinventar des Kantons Bern. Kanton Bern, abgerufen am 21. März 2024.
  10. Denkmalpflege des Kantons Bern: Alte Bielstrasse 1a. In: Bauinventar des Kantons Bern. Kanton Bern, abgerufen am 21. März 2024.