Liste der Kulturdenkmäler in Oberkail

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Oberkail sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Oberkail aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 27. Juni 2022).

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Gräflich Manderscheidsche Burg Kail Bitburger Straße 3; Burgstraße 4–18 und 20; Haupichgasse 1 und 3
Lage
ab 1340 um 1340 Ausbau des Hofes zur Wasserburg, ab 1809 teilweise abgebrochen und parzelliert; bauliche Reste der ehemaligen Vierflügelanlage, im Wesentlichen aus dem 17. Jahrhundert (1625) und um 1700, teilweise Umbau zu Quereinhäusern, 19. und frühes 20. Jahrhundert  BW
Denkmalzone Kyllburger Straße Kyllburger Straße 9, 11, 15, 17, 19
Lage
19. Jahrhundert für die Ortserweiterung des 19. Jahrhunderts charakteristische Zeile aus fünf Gehöften: Nr. 9 spätes 19. Jahrhundert, Nr. 11 bezeichnet 1872, Nr. 17 frühes 19. Jahrhundert  BW

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Brunnen Bitburger Straße, bei Nr. 1
Lage
um 1900 Laufbrunnen; Rechteckbecken, Brunnenstock um 1900  BW
Hofanlage Bitburger Straße 8 und 10
Lage
18. Jahrhundert Streckhof, 18. Jahrhundert, Erweiterung im 20. Jahrhundert; stattliches Wohnhaus, bezeichnet 1767  BW
Wohnhaus Bitburger Straße 12
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Eckwohnhaus, fortgeschrittenes 18. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Bitburger Straße 16
Lage
1743 spätbarockes Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1743  BW
Friedhofskreuz Gransdorfer Straße, auf dem Friedhof
Lage
1898 Friedhof 1898 angelegt; dreiteiliges neugotisches Friedhofskreuz, 1898  BW
Wegekreuz Gransdorfer Straße, am südlichen Ortseingang
Lage
1709 barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1709, Abschlusskreuz jünger  BW
Gasthof Hauptstraße 1
Lage
1788 historischer Gasthof, im Kern aus dem 18. Jahrhundert (bezeichnet 1788), Umbauten und Erweiterungen im 19. Jahrhundert  BW
Portal Hauptstraße, an Nr. 3
Lage
1836 Eingangsportal, bezeichnet 1836  BW
Quereinhaus Hauptstraße 4/6
Lage
nach 1811 Quereinhaus, Wohnteil kurz nach 1811, Wirtschaftsteil bezeichnet 1823  BW
Katholische Pfarrkirche St. Michael Kirchstraße 7
Lage
1789 Saalbau, 1789, Architekt wohl Matthias Pulich, Dudeldorf, 1969 erweitert; Westturm angeblich von 1587;
am Turm und auf dem Kirchhof Grabplatten und -kreuze, 18. und frühes 19. Jahrhundert; drei Pfarrergrabsteine, spätes 19. und frühes 20. Jahrhundert, teilweise gotisierend
 
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Pfarrhaus Kirchstraße 8
Lage
1761 Pfarrhaus; spätbarocker Putzbau, bezeichnet 1761  
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Quereinhaus Kuhberg 1/1a
Lage
1839 Quereinhaus, Wohnteil bezeichnet 1839, Wirtschaftsteil bezeichnet 1845  BW
Quereinhaus Kuhberg 2
Lage
1858 Quereinhaus, Wohnteil bezeichnet 1858, Rundbogenportal im Wirtschaftsteil aus dem 17. oder frühen 18. Jahrhundert  BW
Quereinhaus Kyllburger Straße 11
Lage
1872 Quereinhaus, bezeichnet 1872, Wohnteil eventuell wenig älter  BW
Quereinhaus Kyllburger Straße 14
Lage
1898 Quereinhaus, bezeichnet 1898  BW
Wohnhaus Orsfelder Weg 4
Lage
um 1750 verputztes Bruchsteingebäude, um 1750, erweitert um 1920  BW
Wohnhaus Schulstraße 2
Lage
1801 Flurküchenhaus, bezeichnet 1801, Schuppenanbau  BW
Treppenhaus Schulstraße, an Nr. 13
Lage
1958 Treppenhaus der 1958 errichteten Grundschule, originale Ausstattung, farbige Ornamentverglasung von Jakob Schwarzkopf, Trier  BW
Schulhaus Wittlicher Straße 2
Lage
1845 ehemalige Schule; klassizistischer Putzbau, 1845, Architekt Communalbaumeister Bruck, Wittlich  BW
Kreuzigungsgruppe Wittlicher Straße, bei Nr. 2
Lage
1752 Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1752, Maria- und Johannes-Skulpturen barock  BW
Portal Wittlicher Straße, an Nr. 9
Lage
1788 barockes Eingangsportal, bezeichnet 1788  BW
Wohnhaus Wittlicher Straße 11
Lage
1829 Wohnhaus auf geschosshohem Keller, bezeichnet 1829  BW
Arenbergisches Forsthaus Wittlicher Straße 15
Lage
nach 1918 ehemaliges Arenbergisches Forsthaus; Mansardwalmdachbau, Reformarchitektur, kurz nach 1918  BW
Wegekreuz nördlich des Ortes im Salmtal
Lage
1793 Schaftkreuz, 1793  BW
Wegekreuz nördlich des Ortes im Wald
Lage
1851 Schaftkreuz, bezeichnet 1851  BW
Frohnertkapelle nordöstlich des Ortes
Lage
1646 achteckiger Zentralbau, spätgotische und Renaissance-Motive, 1646;
Kreuzweg mit sieben Stationen, spätes 17. oder frühes 18. Jahrhundert, 1892 auf 14 Stationen erweitert
 BW
Wegekreuz südwestlich des Ortes an der L 36
Lage
1778 spätbarockes Schaftkreuz, 1778 oder wenig später  
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Wegekreuz südwestlich des Ortes an der L 36
Lage
1819 Schaftkreuz, 1819 (eisernes Abschlusskreuz neu)  BW
Wegekreuz westlich des Ortes
Lage
1644 Schaftkreuz, bezeichnet 1644 und 1890 (Renovierung)  BW

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Oberkail – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien