Liste der Kulturdenkmäler in Landstuhl

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Landstuhl sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Landstuhl aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. Juni 2023).

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Alter Friedhof Ludwigstraße, Luitpoldstraße
Lage
18. und 19. Jahrhundert zahlreiche Grabsteine des 18. und 19. Jahrhunderts  
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof Kaiserstraße, bei Nr. 98
Lage
1900 1900 angelegtes Areal mit 46 Grabsteinen, meist Granit, 1900 ff.  
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Denkmalzone Diözesanwaisenhaus Nikolaus-von-Weis-Straße 8/8a/10
Lage
1853 ff. weitläufige Baugruppe, 1853 ff., Ausbau 1901 ff.; zwei- bis dreigeschossige historisierende Sandsteinquaderbauten unter Walmdächern; Gartenanlagen; bauliche Gesamtanlage  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Sickinger Würfel Am alten Markt
Lage
Reste eines römischen Grabmals, Rotsandsteinblöcke  
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Kriegerdenkmal Am alten Markt
Lage
1911 Kriegerdenkmal 1870/71, Jugendstil, bezeichnet 1911  
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Marktapotheke Am alten Markt 9
Lage
um 1850/60 spätklassizistischer Bau, um 1850/60  
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Wohnhaus Bergsteige 2
Lage
1745 Wohnhaus, Barockportal und -fenstergewände, bezeichnet 1745  
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Sickingen-Hohenburgisches Amtshaus Hauptstraße 5
Lage
um 1770 spätbarocker Mansarddachbau mit Krüppelwalmen, um 1770  
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Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 19
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts barockes Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk, wohl aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts  
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Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 21
Lage
um 1778/81 spätbarockes Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk, wohl um 1778/81  
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Kuranstalt Moorbad Sickingen Hauptstraße 37/39
Lage
weitläufige zwölfteilige Baugruppe, gegliedert in Vorderbau, Mittelbau und Kurvilla, 1896, erweitert 1912, 1930 und 1935  
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Gasthaus Kaiserstraße 2
Lage
1838 ehemaliges Gasthaus und Brauerei „Zum Lindenhof“; klassizistischer Putzbau, 1838, Kellergewölbe vor 1887  
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Portal Kaiserstraße, an Nr. 36
Lage
1740 Portal, klassizistisch, bezeichnet 1740  
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Stadthalle Kaiserstraße 39
Lage
1929/30 ehemaliges Postamt; stattlicher Walmdachbau, 1929/30, Oberpostbaurat Heinrich Müller, Speyer  
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Posthalterei Kaiserstraße 42–50b, Kanalstraße 5
Lage
1830 Postgasthof „Zum Rheinkreis“; Nr. 50, sogenanntes Didiersches Herrenhaus: klassizistischer Walmdachbau, Giebelrisalit, 1830  
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Finanzamt Kaiserstraße 51
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau, Mansardwalmdach, Ende des 19. Jahrhunderts  
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Verwaltungsgebäude Kaiserstraße 53
Lage
um 1820/30 klassizistischer Krüppelwalmdachbau, um 1820/30  
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Wohnhaus Kaiserstraße 54
Lage
1904 späthistoristisches Wohnhaus, bezeichnet 1904  
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Kriegerdenkmal Kaiserstraße, gegenüber Nr. 54
Lage
1934 Kriegerdenkmal 1914/18, Reiterfigur, 1934  
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Amtsgericht Kaiserstraße 55
Lage
um 1890 dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, um 1890, Bauamtmann Ludwig Stempel, Kaiserslautern[1]  
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Grabmäler Kaiserstraße, bei Nr. 98 auf dem Friedhof
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Grabmal E. Benzino, 1857; Grabmal, klassizierender Jugendstil, um 1910/20; Grabmal A. E. Hess, Stele, 1857; Grabmal, bezeichnet 1864; Grabmal H. Didier, gotisierende Stele, 1864; eichenstumpfförmiges Grabmal, um 1890  
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Sickingensche Zehntscheune Kirchenstraße 1
Lage
1734 dreigeschossiger barocker Putzbau, bezeichnet 1734  
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Stadtbefestigung Kirchenstraße, bei Nr. 1
Lage
erste Hälfte des 14. Jahrhunderts Überreste der Stadtbefestigung, erste Hälfte des 14. Jahrhunderts: Wartturm am katholischen Pfarrhaus; Mauerrest als Verbindungsstück zur Burg; im Garten des Krankenhauses Pforte von 1711  
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Sickingen-Sickingensches Amtshaus Kirchenstraße 41
Lage
1767 sogenannte Rentei; spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1767  
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Katholische Pfarrkirche St. Andreas Kirchenstraße 51
Lage
1752/53 Saalbau, 1752/53, mittelalterlicher Turm, Galerie und Helm 1869  
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Katholisches Pfarrhaus Kirchenstraße 53
Lage
um 1751–53 spätbarocker Mansarddachbau, um 1751–53  
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Skulptur Ludwigstraße, an Nr. 2
Lage
Maria mit Kind  
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Alte Kapelle Ludwigstraße 4
Lage
15. Jahrhundert katholische Heiligkreuz-Kapelle; spätgotischer Rotsandsteinquaderbau, 15. Jahrhundert, barocker Dachreiter; auf dem Kirchhof Grabsteine des 18. Jahrhunderts sowie Ehrenfriedhof des Zweiten Weltkriegs  
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Protestantische Stadtkirche Ludwigstraße 10
Lage
1862/63 neugotischer Sandsteinquaderbau, 1862/63, Architekt Alexander Müller, Homburg  
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Villa Benzino Ludwigstraße 12
Lage
1841 spätklassizistische Walmdach-Villa mit Mezzanin für Joseph Benzino erbaut, 1841; Wirtschaftsgebäude; platzbildbeherrschend  
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Katasteramt Luitpoldstraße 4
Lage
um 1930 neuklassizistischer Walmdachbau, um 1930  
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Katholische Pfarrkirche Heilig-Geist Luitpoldstraße 8
Lage
1953–55 dreischiffige Halle, Kampanile, 1953–55, Architekt Wilhelm Schulte II.  
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Villa Marx Luitpoldstraße 11
Lage
1903–08 Mansardwalmdachbau mit polygonalem Standerker, 1903–08, Regierungsbaumeister Karl Marx, München, und Bauamtsassessor August Andreas Marx, Augsburg, 1911/12 Ausbau als Sanatorium  
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Villa Luitpoldstraße 15
Lage
um 1890/1900 Villa, Neurenaissance, um 1890/1900  
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Obere Landstuhler Mühle Mühlstraße 2
Lage
erstes Viertel des 19. Jahrhunderts stattlicher Krüppelwalmdachbau, erstes Viertel des 19. Jahrhunderts  
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Jakob-Weber-Schule Neugasse 2
Lage
1910 dreiteilige Baugruppe, klassizierender Heimatstil, 1910, 1927 aufgestockt  
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Wohnhaus Neugasse 6
Lage
1799 eingeschossiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1799  
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Wohn- und Geschäftshaus Poststraße 1
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, Mitte des 19. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Schloßstraße 8
Lage
drittes Viertel des 18. Jahrhunderts spätbarockes Wohnhaus, drittes Viertel des 18. Jahrhunderts  
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Palais der Sickingen zu Hohenburg Weiherstraße 16/18/20
Lage
1745 langgestreckter barocker Mansarddachbau, bezeichnet 1745  
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Wegekreuz Weiherstraße, Ecke Steigstraße
Lage
1862 Wegekreuz, bezeichnet 1862  
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Burg Nanstein südöstlich der Stadt
Lage
um 1160 Ruine der um 1160 gegründeten Höhenburg: Vorburg, Unterburg (Schildmauer, Batterieturm, bezeichnet 1518), Oberburg (turnmartiges Mauerstück; vom Schloss des 16. Jahrhunderts Gewölbekeller und Wendeltreppenrest mit Portal, 1518; Brunnenschale, 1560; über dem Burgtor römischer Götterstein); Spolien vor allem des 16. Jahrhunderts  
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Forsthaus Kahlenberg südöstlich der Stadt
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts langgestreckter eineinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, Gartenpavillon  
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Bismarckturm westlich der Stadt auf dem Kirchberg
Lage
1900 Sandsteinquaderbau mit Ecksäulen und Adlerrelief, 1900  
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Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Landstuhl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Zentralblatt der Bauverwaltung, 37. Jahrgang 1917, Nr. 67 (vom 18. August 1917).