Liste der Kulturdenkmäler in Freudenburg

Wikimedia-Liste

In der Liste der Kulturdenkmäler in Freudenburg sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Freudenburg einschließlich des Ortsteils Kollesleuken aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Februar 2023).

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Burg Freudenburg Freudenburg, Burgstraße
Lage
ab 1330 Bauanlage der ehemaligen Burg mit nördlich anschließendem Graben, Schlossweiher und Herrengarten, ab 1330 von Johann von Böhmen, Graf von Luxemberg, erbaut, seit 1646 Ruine, 1859 erneuert; Bergfried aus dem 14. Jahrhundert; Palas, imposanter dreigeschossiger Bruchsteinbau  
weitere Bilder
Fotos hochladen
Denkmalzone Jüdischer Friedhof Freudenburg, Neustraße
Lage
vor 1684 großes, dicht belegtes Areal, Grabsteine vom 18. Jahrhundert bis in die frühen 1930er Jahre  
weitere Bilder
Fotos hochladen
Denkmalzone Ortsbefestigung Freudenburg
Lage
zweites Viertel des 14. Jahrhunderts Reste des Mauerrings, der auf dreieckigem Grundriss Burg und Burgdorf umschloss, angelegt im zweiten Viertel des 14. Jahrhunderts, von den ursprünglich drei Türmen nur der im Nordosten erhalten, an der Nordseite zugehörig Haus Burgstraße 2 und Burgstraße 3 (Torwächterhaus), auf der Nordwestseite südöstlicher Mauerdurchgang 1872, im Nordwesten vorgelagerte Zwingermauer  
weitere Bilder
Fotos hochladen

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Bildstock Freudenburg, An den Kalköfen, vor Nr. 24
Lage
1819 Kreuzigungsbildstock, Rotsandstein, bezeichnet 1819  
Fotos hochladen
Brunnenfigur Freudenburg, Balduinstraße
Lage
19. Jahrhundert Brunnenfigur des heiligen Sebastian, 19. Jahrhundert (?)  
Fotos hochladen
Katholische Pfarrkirche der heiligen Dreifaltigkeit Freudenburg, Balduinstraße 21
Lage
16. Jahrhundert dreischiffige neugotische Hallenkirche, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, Erweiterungen 1856/58 und 1899  
weitere Bilder
Fotos hochladen
Wohnhaus Freudenburg, Burgstraße 3
Lage
drittes Drittel des 18. Jahrhunderts ehemaliges Gasthaus; Mansarddachbau, drittes Drittel des 18. Jahrhunderts  BW
Herrenscheuer Freudenburg, Burgstraße 33
Lage
Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts ehemalige Zehntscheune; winkelförmiger Giebelbau, Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts  
Fotos hochladen
Katholisches Pfarrhaus Freudenburg, Burgstraße 35
Lage
1730 barocker Giebelbau, bezeichnet 1730  
Fotos hochladen
Bildstock Freudenburg, Gartenstraße, vor Nr. 52
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Kreuzigungsbildstock, Schaft bezeichnet 1841, barocker Aufsatz, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts  
Fotos hochladen
Wohnhaus Freudenburg, Marktplatz 5
Lage
1730 ehemals das Haus des kurfürstlichen Akziseneinnehmers; barocker Krüppelwalmdachbau, 1730; barocker Kreuzigungsbildstock  
Fotos hochladen
Junkerskreuz Freudenburg, nördlich des Ortes an der L 131
Lage
1638 aufwändiger Bildstock, bezeichnet 1638  
weitere Bilder
Fotos hochladen
Wegekreuz Freudenburg, nordöstlich des Ortes an der Abzweigung der K 127 von der L 131
Lage
1870 Stelenkreuz, bezeichnet 1870  
weitere Bilder
Fotos hochladen
Katholische Filialkirche St. Ottilien Kollesleuken, Dorfstraße 28
Lage
1906/07 neugotischer Saalbau, 1906/07, Architekt Christoph Ewen  
weitere Bilder
Fotos hochladen
Wegekapelle Kollesleuken, nördlich des Ortes an der K 119
Lage
Wegekapelle, schlichter Putzbau; außen eingemauert Kreuzigungsrelief, bezeichnet 1751  
Fotos hochladen
Herrenmühle Kollesleuken, südlich des Ortes
Lage
1947 Krüppelwalmdachbau, 1947  
Fotos hochladen
Brücke Kollesleuken, südlich des Ortes bei der Herrenmühle
Lage
1904 Steinbrücke, bezeichnet 1904  
Fotos hochladen
Heiligenhäuschen Kollesleuken, südlich des Ortes bei der Herrenmühle
Lage
1610 Heiligenhäuschen, wohl von 1610  BW
Wegekreuz Kollesleuken, südlich des Ortes und südlich der Herrenmühle
Lage
18. Jahrhundert Schaftkreuz, 18. Jahrhundert  
Fotos hochladen

Ehemalige Kulturdenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Freudenburg, Balduinstraße 17
Lage
nach 1589 ehemaliges Amtshaus der Abtei St. Maximin, später Bürgermeisterei; Krüppelwalmdachbau, bald nach 1589, Erneuerungen im 18. Jahrhundert und 1861; aus Denkmalliste gelöscht und abgebrochen  BW

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Freudenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien