Liste der Baudenkmale in Schorfheide

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Die Liste der Baudenkmale in Schorfheide enthält alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Schorfheide. Grundlage ist die Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Schorfheide aufgeführt.

Legende Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Über den Gemeindegrenzen hinaus Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175920
 
Schorfheide
(Lage)
Gedenksteine in der Schorfheide 17 historische Gedenksteine im Jagdgebiet Schorfheide, Teildenkmale liegen in den Gemeinden Schorfheide (Barnim), Joachimsthal (Barnim), Templin (Uckermark), Zehdenick (Oberhavel) (auch beschrieben in „Gedenksteine und Forstorte in der Schorfheide“ von Joachim Bandau)

Auf dem Gebiet der Gemeinde Schorfheide liegen folgende Teildenkmale:
BW 


     09175923
     Teilobjekt zu:
     09175920
 
Schorfheide
(Lage)
Gedenkstein „Wilhelm dem Großen“ Der Stein ist ein Teildenkmal des Denkmals „17 Gedenksteine in der Schorfheide“ (ID: 09175920), 1897 errichtet, befindet sich gegenüber Forsthaus Wildfang, zur Erinnerung an den Geburtstag Kaiser Wilhelm I., bezeichnet mit Inschrift: „Wilhelm dem Großen, 22.3.1797, 1897“ BW 


     09175926
     Teilobjekt zu:
     09175920
 
Schorfheide
(Lage)
Gedenkstein, Jagd des 1000.Hirsch, Wilhelm II. Der Stein ist ein Teildenkmal des Denkmals „17 Gedenksteine in der Schorfheide“ (ID: 09175920), nördlich des Stallberg gelegen, zur Erinnerung an die Jagd des 1000.Hirsch durch Kaiser Wilhelm II. am 20.9.1898 mit Inschrift (auch als Kaiserstein bezeichnet) BW 


     09175928
     Teilobjekt zu:
     09175920
 
Schorfheide
(Lage)
Gedenkstein, Jagd 100.Rothirsch, Wilhelm II. Der Stein ist ein Teildenkmal des Denkmals „17 Gedenksteine in der Schorfheide“ (ID: 09175920), nördlich Groß Schönebeck westlich der L 100 gelegen, zur Erinnerung an die Jagd des 100.Rothirsch durch Kaiser Wilhelm II. am 12.10.1904 mit Inschrift
 
Gedenkstein, Jagd 100.Rothirsch, Wilhelm II.


     09175930
     Teilobjekt zu:
     09175920
 
Schorfheide
(Lage)
Gedenkstein Hindenburg Der Stein ist ein Teildenkmal des Denkmals „17 Gedenksteine in der Schorfheide“ (ID: 09175920), südlich des Spitzberg gelegen, zur Erinnerung an Paul von Hindenburg (1847-1934), bezeichnet mit Inschrift: „Generalfeldmarschall v.Hindenburg, 26.9.1932“ (auch als Hindenburgstein bezeichnet) BW 


     09175931
     Teilobjekt zu:
     09175920
 
Schorfheide
(Lage)
Gedenkstein, Oberförster Witte Der Stein ist ein Teildenkmal des Denkmals „17 Gedenksteine in der Schorfheide“ (ID: 09175920), zur Erinnerung an den Oberförster (1864-1896) von Groß Schönebeck Heinrich Adolf Witte, mit Inschrift, um 1900 aufgestellt BW 


     09175933
     Teilobjekt zu:
     09175920
 
Schorfheide
(Lage)
Gedenkstein, Oberförster von Minkwitz Der Stein ist ein Teildenkmal des Denkmals „17 Gedenksteine in der Schorfheide“ (ID: 09175920), zur Erinnerung an den Oberförster (1896-1924) von Groß Schönebeck Heinrich von Minkwitz, um 1924 aufgestellt mit Inschrift: „Forstmeister, v.Minkwitz, 1896-1924“ BW 


     09175937
     Teilobjekt zu:
     09175920
 
Schorfheide
(Lage)
Gedenkstein Bismarck Der Stein ist ein Teildenkmal des Denkmals „17 Gedenksteine in der Schorfheide“ (ID: 09175920), bei Eichheide nördlich Eichhorst gelegen, gewidmet Otto von Bismarck (1815-1898), aufgestellt und bezeichnet mit 1895 BW 

Baudenkmale in den Ortsteilen Bearbeiten

Altenhof Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175138 (Lage) Gedenkstätte der Roten Armee, südlich von Altenhof BW 
09175496 Dorfstraße 24
(Lage)
Villa BW 

Eichhorst Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175531 (Lage) Askanierturm Der aus Feldsteinen errichtete etwa 15 Meter hohe Askanierturm befindet sich am Südufer des Werbellinsees. Sein Bau geht auf eine Anregung des Joachimsthaler Heimatdichters Friedrich Brunold zurück, die durch den Prinzen Carl von Preußen gefördert wurde. Der Baumeister Oskar Büschner aus Eberswalde schuf dieses massive Bauwerk an der Stelle, wo die legendäre Askanier-Burg Werbellin gestanden haben soll. Im Jahr 1879 wurde der Turm eingeweiht und seit 1974 steht er unter Denkmalschutz. Er kann gegen Voranmeldung besichtigt werden.[1]
 
Askanierturm
09175105 (Lage) Wisentdenkmal, am ehemaligen Wildgehege
 
Wisentdenkmal, am ehemaligen Wildgehege
09175109 Mittelstraße 8
(Lage)
Kolonistenwohnhaus
 
Kolonistenwohnhaus

Finowfurt Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175221 Alte Mühle 12, 13, 15, Erzbergerplatz 1, Hauptstraße 131
(Lage)
Alte Mühle, bestehend aus Mühlengebäude, Turbinenhaus mit Inventar, Mühlenarbeiterhaus, Speicher und Transformatorenstation
 
Alte Mühle, bestehend aus Mühlengebäude, Turbinenhaus mit Inventar, Mühlenarbeiterhaus, Speicher und Transformatorenstation
09175219 Hauptstraße
(Lage)
Kirche Steinfurt eine neugotische Hallenkirche aus dem 19. Jahrhundert im norddeutschen Backsteinstil
 
Kirche Steinfurt
09175671 Hauptstraße
(Lage)
Kriegerdenkmal, vor der Dorfkirche Schöpfurth
 
Kriegerdenkmal, vor der Dorfkirche Schöpfurth
09175670
 
Hauptstraße 116a
(Lage)
Dorfkirche Schöpfurth ohne Kirchturm
 
Dorfkirche Schöpfurth
09175642 Fichtenweg 4
(Lage)
Wohnhaus BW 
09175224 Spechthausener Straße / Melchower Straße
(Lage)
Gedenkstein für Gustav Kunze
 
Gedenkstein für Gustav Kunze

Groß Schönebeck Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175545 Berliner Straße 16
(Lage)
Wohnhaus BW 
09175467 Berliner Straße 24
(Lage)
Hauptgebäude der Stiftung Schorfheide BW 
09175357 Berliner Straße 30
(Lage)
Chausseehaus BW 
09175891 Ernst-Thälmann-Straße
(Lage)
Denkmal für Carl Friedrich Kortenbeitel, im nordöstlichen Teil des Dorfangers
 
Denkmal für Carl Friedrich Kortenbeitel, im nordöstlichen Teil des Dorfangers
09175553 Liebenwalder Straße 54
(Lage)
Dorfschule mit Nebengebäude
 
Dorfschule mit Nebengebäude
09175358 Prenzlauer Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Meilenstein „VII MEILEN BIS BERLIN“ Rundsockel von 1832, mit Meilenangabe bis Berlin  
09175129 Prenzlauer Straße 15b
(Lage)
Revierförsterei Rarangsee mit Wohnhaus und Stall BW 
09175502 Prenzlauer Straße 15f
(Lage)
Blockhaus sowie Forstamtsgehöft mit Wohnhaus und Remise BW 
09175123 Rosenbecker Straße 1a
(Lage)
Schmiede
 
Schmiede
09175355 Schloßstraße 7
(Lage)
Jagdschloss mit Wirtschaftsgebäude und Park Das Jagdschloss Groß Schönebeck wurde 1660 erbaut und 1688 erweitert. Die Ecktürme stammen aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Inneren befindet sich ein Gemälde von C. Brizé aus dem Jahre 1660, welches ein Jagdstillleben zeigt. Das ehemalige Schloss wird als Schorfheide-Museum genutzt.[2]
 
Jagdschloss mit Wirtschaftsgebäude und Park
09175552 Schloßstraße 9
(Lage)
Pfarrhof, bestehend aus Pfarrhaus, Stallscheune und Durchfahrtsscheune einschließlich Bretterzaun
 
Pfarrhof, bestehend aus Pfarrhaus, Stallscheune und Durchfahrtsscheune einschließlich Bretterzaun
09175356 Schloßstraße / Liebenwalder Straße
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche wurde 1664 bis 1673 auf dem Fundament einer älteren Kirche errichtet, mit Ausnahme des Feldsteinturmes aus dem späten 14. Jahrhundert. Die Kirche hat drei Glocken aus den Jahren 1655, 1682 und 1732. Seit 1989 trägt sie den Namen Immanuelkirche.[3]
 
Dorfkirche

Klandorf Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175359
 
(Lage) Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde in den Jahren 1868/1869 aus Backstein errichtet. 1914 erhielt sie einen Turm. Das Innere der Kirche ist im neugotischen Stil ausgestattet.[3]
 
Dorfkirche
09175484 Dorfstraße 59
(Lage)
Mittelflurhaus
 
Mittelflurhaus
09175955 Marienwerderweg
(Lage)
Friedhofskapelle mit Leichenkeller BW 

Lichterfelde Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175255 Britzer Straße
(Lage)
Begräbnisstätte der Roten Armee, auf dem Friedhof BW 
09175254 Britzer Straße 1
(Lage)
Kirche
 
Kirche
09175503 Britzer Straße 3, 5
(Lage)
Teile der Gutsanlage: Herrenhaus, Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit Gedenktafel sowie Einfriedung des Vorplatzes und des früheren Lustgartens
 
Teile der Gutsanlage: Herrenhaus, Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit Gedenktafel sowie Einfriedung des Vorplatzes und des früheren Lustgartens
09175256 Oderberger Straße 36, 38
(Lage)
Gedenkstätte für Albert Brachlow und Gustav Kunze BW 

Schluft Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175522 Schlufter Hauptstraße 12
(Lage)
Wohnhaus und Backofen im Hof Fachwerk-Wohnhaus mit Lehmstakenausfachung, um 1840 errichtet und Lehm-Backofen im Hof (um 1900)
 
Wohnhaus und Backofen im Hof

Werbellin Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175445 Dorfstraße 48
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche dient seit den 2000er Jahren auch als Autobahnkirche Werbellin. Die Kirche wurde 1913/1914 nach Plänen des Architekten Georg Büttner gebaut. Die Ausstattung im Inneren ist im neugotischen Stil.[3]
 
Dorfkirche

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Detailinformation zum Askanierturm (Memento des Originals vom 7. August 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schorfheide.de, abgerufen am 29. März 2011
  2. Homepage mit Details zum Schorfheide-Museum (Memento des Originals vom 3. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museen-brandenburg.de, abgerufen am 11. August 2013
  3. a b c Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Schorfheide – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien