Liste der Baudenkmale in Jameln

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In der Liste der Baudenkmale in Jameln sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Jameln aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale, der ID`s und der Beschreibungen ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 3. November 2021.

Allgemein Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Du möchtest ein Foto hochladen, das ein Baudenkmal aus dieser Liste zeigt? Dann klicke auf das Kamerasymbol:  


Jameln Bearbeiten

Jameln liegt etwa sieben Kilometer südlich Dannenbergs. Im Westen des Ortes liegt die B 248, östlich des Ortes befindet sich die ehemalige Bahnstrecke Salzwedel–Dannenberg. Die Rundlingsstruktur ist noch gut erhalten, allerdings sind dort nur noch fünf Hallenhäuser vorhanden.[2]

Gruppen baulicher Anlagen in Jameln Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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53° 2′ 25″ N, 11° 4′ 37″ O Rundlingsdorf Am südlichen Ortseingang von Jameln liegt eine ehemalige Brinksitzerstelle. Dieses kleine Hallenhaus (Bahnhofstraße 1) wurde im Jahr 1719 erbaut, die zugehörige Scheune 1791. Sie ist heute zu Wohnzwecken umgebaut (Rundling 13).[2] 30826981
 
 
Jamelner Bahnhof
53° 2′ 21″ N, 11° 4′ 59″ O
Bahnhof (Baukomplex) Der Jamelner Bahnhof im Südosten des Dorfes ist die am vollständigsten erhaltene Anlage der Strecke Bahnstrecke Salzwedel–Dannenberg. Diese Strecke wurde 1911 eröffnet und 1975 stillgelegt. Erhalten sind das ehemalige Empfangsgebäude von 1911 sowie ein Nebengebäude.[2] 30827033
 
 
Bergstraße 19
53° 2′ 32″ N, 11° 4′ 37″ O
Hofanlage Massives Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1867 und ein älteres Fachwerkscheune von 1826. 30827001
 
BW
53° 2′ 44″ N, 11° 5′ 42″ O Baudenkmalgruppe Wassermühle Jameln Das ehemalige Mühlengebäude liegt im Nordosten des Dorfkerns am aufgestauten Breselenzer Bach. Die 1450 erstmals erwähnte Mühle ist heute ein großer Fachwerkbau des 19. Jahrhunderts, der mehrfach erweitert wurde. 30827022
 
 
Weitere Bilder

Einzeldenkmale in Jameln Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bahnhofstraße 1
53° 2′ 25″ N, 11° 4′ 37″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Reetdeckung mit Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1719 (i). Umbauphase des Wohnteils mit Schwibbogenherd um 1800. 30852267
 
 
Bahnhofstraße 19
53° 2′ 21″ N, 11° 4′ 59″ O
Bahnhof Jameln, Empfangsgebäude Zweigeschossiger Bau, teils massiv, teils Fachwerk unter hohem Mansardwalmdach; giebelseitig Güterschuppen und Wartehalle angebaut. Errichtet 1911 mit Eröffnung der Strecke Dannenberg/West - Lüchow. 30852149
 
BW
Bahnhofstraße 19
53° 2′ 21″ N, 11° 4′ 58″ O
Nebengebäude Kleiner Backsteinbau mit verputztem Drempel unter hohlpfannengedecktem Satteldach, Eckrisalite mit quergestelltem Satteldach. Errichtet wohl 1911. 39496467
 
BW
Bergstraße 19
53° 2′ 32″ N, 11° 4′ 37″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Großes Hallenhaus nach Art des Vierständerhauses in Backsteinmauerwerk und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; Wohnende zweigeschossig bei gleicher First- aber ungleicher Traufhöhe. Errichtet 1867 (i). 30853013
 
BW
Bergstraße 19
53° 2′ 31″ N, 11° 4′ 36″ O
Scheune Fachwerkbau mit Ausfachung in Lehmschlag und unter Halbwalmdach; ausmittige Längsdurchfahrt. Errichtet 1826 (i). 30853032
 
BW
Hauptstraße 10
53° 2′ 26″ N, 11° 4′ 30″ O
Gaststätte Zweigeschossiger Fachwerkbau mit geschlämmter Kalksandsteinausfachung in Ecklage unter Satteldach in Zementplattendeckung. Eingeschossige Anbauten in beiden Straßenfluchten. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. 30852307
 
BW
Hauptstraße 13
53° 2′ 24″ N, 11° 4′ 33″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Großes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; Halbwalm am zweigeschossigen Wohnende. Errichtet 1857 (i). 30852288
 
BW
Mühle 17
53° 2′ 45″ N, 11° 5′ 45″ O
Wassermühle, Mühlengebäude Eine Wassermühle wird hier am Breselenzer Bach rund einen Kilometer östlich von Jameln bereits 1450 bezeugt. Das heutige (ehemalige) Mühlengebäude ist ein zweigeschossiger Ziegelfachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; traufseitiger Mühlenanbau. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.,jedoch mehrfach erweitert. 30853632
 
 
Mühle 17
53° 2′ 44″ N, 11° 5′ 40″ O
Mühlenteich Der Mühlenteich ist der aufgestaute Breselenzer Bach östlich des Mühlengebäudes. 30852941
 
BW
Rundling 2
53° 2′ 27″ N, 11° 4′ 35″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Ziegeldeckung; Krüppelwalm am Wohnende. Errichtet 1891 (i). 30889799
 
 
Rundling 4
53° 2′ 29″ N, 11° 4′ 38″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Reetdeckung; Halbwalm am Wohnende. Wegen der skurrilen Inschrift „kostet 100 Daler“ wird es das 100-Taler-Haus genannt. Errichtet 1681 (i, d). 30852910
 
 
Rundling 11
53° 2′ 26″ N, 11° 4′ 37″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Besonders altes Zweiständerhaus,mit Backsteinausfachung; unter Satteldach, von dem zumindest noch der Wirtschaftsgiebel erhalten ist (sonst verändert/massiviert). Als Baujahr wird in der Inschrift 1611 genannt,darin einzelne Balken des Vorgängerbaus von 1464 (d) erhalten. Derzeit ältestes bekanntes Hallenhaus des Landkreises. 30852861
 
 
Rundling 13
53° 2′ 26″ N, 11° 4′ 37″ O
Scheune Zum Dorfplatz des Rundlings giebelständiger Dreiständerbau mit Backsteinausfachungen unter Satteldach in Reetdeckung. Errichtet 1791 (i). 30852840
 
 

Ehemalige Denkmale in Jameln Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Rundling 11
53° 2′ 26″ N, 11° 4′ 43″ O
Altenteiler
 
BW
Rundling 11
53° 2′ 25″ N, 11° 4′ 42″ O
Stall
 
BW

Breese im Bruche Bearbeiten

Gruppen baulicher Anlagen in Breese im Bruche Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 5, 6, 7, 8
53° 3′ 6″ N, 11° 5′ 21″ O
Rundling Bestehend aus den vier erhaltenen Hofanlagen westlich und südlich des Dorfplatzes, deren zum Dorfplatz giebelständige Hallenhäuser die ehemalige Rundlingsstruktur zeigen. Die Gebäude stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. 30827043
 
 
Breese im Bruche Nr. 21 und 22
53° 3′ 12″ N, 11° 5′ 29″ O
Siedlungskern (Ortskern) Die beiden Wohnhäuser nordöstlich des Dorfplatzes sind das ehemalige Pfarr- und Schulhaus. 30827053
 
 
Nr. 24
53° 3′ 13″ N, 11° 5′ 18″ O
ehem. Gut der Grafen Grote, Gutshof (Baukomplex) Die Gutsanlage der Familie von Grote besteht aus dem erhaltenen Flügel des Gutshauses, dem großen Gutspark, der 1592 errichteten Gutskapelle der Familie, dem diese umgebenden Friedhof und dem Familienmausoleum aus dem beginnenden 19. Jahrhundert. 30827064
 
BW

Einzeldenkmale in Breese im Bruche Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Breese im Bruche Nr. 12
53° 3′ 6″ N, 11° 5′ 28″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Bescheidenes Querdielenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts. 30853451
 
 
Breese im Bruche Nr. 5
53° 3′ 7″ N, 11° 5′ 23″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zum Dorfplatz giebelständiges Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Reetdeckung; Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1708 (i). 30852246
 
 
Breese im Bruche Nr. 5
53° 3′ 5″ N, 11° 5′ 23″ O
Scheune Fachwerkbau nach Art des Vierständerhauses und unter Satteldach in Reetdeckung; teils Lehmstakung, teils Backsteinausfachung. Errichtet Anfang des 19. Jahrhunderts. 30853511
 
 
Breese im Bruche Nr. 6
53° 3′ 7″ N, 11° 5′ 23″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; Halbwalm am Wohngiebel; vollständig zu Wohnzwecken ausgebaut. Errichtet 1823 (i). 30853490
 
 
Breese im Bruche Nr. 8
53° 3′ 9″ N, 11° 5′ 24″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Zum Dorfplatz giebelständiges Dreiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; Halbwalm am Wohngiebel. Errichtet 1750 (i). 30853469
 
 
Breese im Bruche Nr. 21
53° 3′ 10″ N, 11° 5′ 27″ O
Wohnhaus Traufständige eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach; Schleppgaube mit Ladeluke in der straßenseitigen Dachfläche; ursprünglich das Pfarrhaus von Breese im Bruche. Errichtet Ende des 18. Jahrhunderts. 30853430
 
 
Breese im Bruche Nr. 22
53° 3′ 12″ N, 11° 5′ 27″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung; ursprünglich als Schule von Breese im Bruche genutzt. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. 30853312
 
 
Breese im Bruche Nr. 24
53° 3′ 13″ N, 11° 5′ 21″ O
Gutshaus Rest einer ehemals dreiflügeligen Schlossanlage aus dem 18. Jh. Im frühen 19. Jh. wurde die Anlage bei einem Brand so stark beschädigt, dass sie weitgehend abgetragen werden musste. Das verbliebene „Herrenhaus“ ist ein zweigeschossiger Seitenflügel dieses Schlosses; es wurde 1959 noch einmal umgebaut. Aktuell wird das Gebäude innen und demnächst auch außen renoviert. 30853595
 
 
53° 3′ 13″ N, 11° 5′ 18″ O Park Der Park des Gutes, bestehend aus zum Teil sehr altem Baumbestand (u.a. Linden, die älter als 200 Jahre sind). 30853614
 
BW
Gutshof, Nr. 24
53° 3′ 13″ N, 11° 5′ 28″ O
Gutskapelle (Bauwerk) Die Gutskapelle Breese im Bruche ist ein rechteckiger Backsteinbau mit Pilastergliederung der Giebel unter Satteldach in Hohlpfannendeckung mit Dachreiter aus Fachwerk unter Pyramiddach in Schieferdeckung. Im Inneren hölzernes, ganz mit Malerei bedecktes Tonnengewölbe. Barocker Kanzelaltar und diverse Epitaphien der Stifterfamilie Grote. Nach Osten Bibliothek im Fachwerkanbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach. Nach Norden massiver Anbau der Familiengruft. Errichtet 1592(i). Der Kanzelaltar wurde 1717 hinzugefügt. 30853574
 
 
Gutshof, Nr. 24
53° 3′ 14″ N, 11° 5′ 27″ O
Mausoleum Verputzter Backsteinbau über quadratischem Grundriss unter flach geneigtem Satteldach in schwarz glasierter Hohlpfannendeckung. Im Giebeldreieck Sandsteinwappen der Grafen Grote, darunter vierteilige klappbare Eingangstür. Errichtet 1830(i). Heute verwahrlost/überwuchert. Die (unvollständige) Inschrift über dem Eingang lautet „Vollendung führt zur Unsterblichkeit“. 30853552
 
 
Gutshof, Nr. 24
53° 3′ 13″ N, 11° 5′ 28″ O
ehemaliger Friedhof mit Einfriedung Umgeben ist die Kapelle von einem kleinen Kirchhof mit Grabmalen. 30853532
 
 
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Breselenz Bearbeiten

Gruppen baulicher Anlagen in Breselenz Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 2′ 21″ N, 11° 3′ 43″ O
St. Martinskirche mit Kirchhof Die evangelische St. Martinskirche wird von einem großen begrünten Kirchhof umgeben, der ehemals als Friedhof genutzt wurde. 30827075
 
 
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Dorfstraße 15 und 13 (2A)
53° 2′ 16″ N, 11° 3′ 42″ O
Rundlingsdorf Die Hofanlagen Dorfstraße 15 und 13 (2A) in Breselenz bilden den Überrest des alten Rundlingsdorfs - erkennbar ist dies an den sektorförmigen Hofparzellen und den darauf stehenden zum Dorfplatz giebelständig orientierten Gebäuden. Am ältesten ist das 1788 errichtete Dreiständerhaus der Hofanlage Dorfstraße 15. 30827086
 
BW
Riemannstraße 5 und 7
53° 2′ 27″ N, 11° 3′ 38″ O
Hofanlage Die beiden Hofanlagen in Breselenz liegen westlich der Riemannstraße und besitzen jeweils ein giebelständiges Wohn-/Wirtschaftsgebäude aus dem Jahr 1852. 30827106
 
BW

Einzeldenkmale in Breselenz Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Dorfstraße
53° 2′ 21″ N, 11° 3′ 42″ O
St. Martin-Kirche (Bauwerk) Ältere Innenausstattung wurde aus Vorgängerbau übernommen, z.B. spätgotischer Schnitzaltar und Kanzelkorb aus der Zeit um 1600. Der Neubau wurde errichtet durch Architekt Robert Friedrich Rhien in den Jahren 1859 bis 1860. 30853217
 
 
Weitere Bilder
Dorfstraße
53° 2′ 21″ N, 11° 3′ 43″ O
Kirchhof Umgibt die Breselenzer Kirche. Ursprüngliche Nutzung als Friedhof. 30853198
 
BW
Dorfstraße 2 A
53° 2′ 17″ N, 11° 3′ 43″ O
Scheune Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfüllung, unter Satteldach. Toreinfahrt ausmittig im Westgiebel. Vollständig zu Wohnzwecken umgebaut. Errichtet 1801 (i). Ehemals Längsdurchfahrtsscheune der Hofanlage Dorfstraße 13. 30853352
 
BW
Dorfstraße 15
53° 2′ 16″ N, 11° 3′ 41″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Dreiständerhaus von 1788; neben Nr. 13 ältestes bäuerliches Gebäude (jedoch später stark überformt). Zum Dorfplatz giebelständiges Dreiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach mit Halbwalm und Uhlenloch am Wohngiebel; völlig zu Wohnzwecken ausgebaut. 30853293
 
BW
Dorfstraße 15
53° 2′ 16″ N, 11° 3′ 42″ O
Stall Langgestrecktes Gebäude, teils massiv in Backstein, teils als Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Ein Aufzugserker. Errichtet um 1900. 39495757
 
BW
Dorfstraße 15
53° 2′ 15″ N, 11° 3′ 42″ O
Scheune Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach. Ausmittige Längsdurchfahrt. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 39495823
 
BW
Dorfstraße 19
53° 2′ 18″ N, 11° 3′ 39″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kleines giebelständig zum Dorfplatz stehendes Dreiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter ungleichhüftigem Satteldach; völlig zu Wohnzwecken ausgebaut. Errichtet 1734 (d). 30853256
 
BW
Dorfstraße 23
53° 2′ 15″ N, 11° 3′ 36″ O
Dannenbergischer Hof, Herrenhaus (Bauwerk) Zweigeschossiger Fachwerkbau mit geschlämmten Backsteinausfachungen auf hohem Feldsteinsockel unter Walmdach mit Hohlpfannendeckung. Zwei kleine Schleppgauben in der nördlichen Dachfläche. Zweiflügelige Hauseingangstür mit vorgelegten Stufen aus der Erbauungszeit. Es handelt sich um das 1749 (i) für Jean Georg von Dannenberg erbaute Herrenhaus des ehemaligen Gutshofes, das später an die Grafen Grothe verkauft wurde. Ursprünglich von Graben umgeben. Ein Gutshof existiert heute nicht mehr, und seit der Trockenlegung der ehemals sumpfigen Umgebung werden die Gründungs-Eichenpfähle, auf denen das Gebäude steht, hinfällig. Das seit Jahren ungenutzte Gebäude ist dem Verfall preisgegeben, mittlerweile marode und akut einsturzgefährdet. 30853238
 
BW
Meisterstraße 25
53° 2′ 30″ N, 11° 3′ 8″ O
Mühlengebäude Altes Mühlenhaus der Krammühle; zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach. Errichtet 1698 (i). 30852208
 
BW
Riemannstraße 5
53° 2′ 26″ N, 11° 3′ 38″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kleines giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1852 (i). 30852992
 
BW
Riemannstraße 7
53° 2′ 27″ N, 11° 3′ 38″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1852 (i). 30853141
 
BW
Schulstraße 1
53° 2′ 19″ N, 11° 3′ 46″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach mit Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1846 (i). 30853123
 
BW

Ehemalige Einzeldenkmale in Breselenz Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 2′ 20″ N, 11° 3′ 42″ O
Denkmal Denkmale für den Mathematiker Bernhard Riemann, der hier in Breselenz geboren wurde.
 
BW
Dorfstraße 11
53° 2′ 18″ N, 11° 3′ 41″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Das heutige Wohnhaus entstand durch Umbau der ehemaligen Längsscheune des Hofes Nr. 13, welche 1801 in Vierständerbauweise errichtet worden war.
 
BW
Dorfstraße 13
53° 2′ 17″ N, 11° 3′ 41″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Dreiständerhaus von 1770; ältestes bäuerliches Gebäude des Dorfes (jedoch später stark überformt).
 
BW
Dorfstraße 14
53° 2′ 21″ N, 11° 3′ 35″ O
Hofanlage
 
BW
Dorfstraße 16
53° 2′ 20″ N, 11° 3′ 34″ O
Hofanlage
 
 

Breustian Bearbeiten

Einzeldenkmale in Breustian Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Breustian Nr. 1
53° 2′ 3″ N, 11° 2′ 4″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach; Halbwalm mit Uhlenloch am Wohngiebel. Errichtet 1844 (i). 30853652
 
BW
Breustian Nr. 4
53° 1′ 59″ N, 11° 2′ 5″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Giebelständiger Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach. Wohnteil verlängert. Errichtet 1822 (i). 39496069
 
BW
Breustian Nr. 6
53° 2′ 6″ N, 11° 1′ 57″ O
Wohnhaus der Wassermühle, Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Krüppelwalmdach in Schieferdeckung: großes Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche. Errichtet 1891 (i). 30853051
 
BW

Ehemalige Einzeldenkmale in Breustian Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 2
53° 2′ 1″ N, 11° 2′ 7″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW
Nr. 3
53° 1′ 56″ N, 11° 2′ 6″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW

Langenhorst Bearbeiten

Einzeldenkmale in Langenhorst Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Langenhorst Nr. 1
53° 2′ 37″ N, 11° 7′ 4″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Dreiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung; Kübbung im Osten. Errichtet 1805 (i). 30852822
 
 
Langenhorst Nr. 4
53° 2′ 37″ N, 11° 7′ 8″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; Halbwalm am Wohngiebel. Errichtet 1806 (i). 30852804
 
BW
Langenhorst Nr. 5
53° 2′ 36″ N, 11° 7′ 6″ O
Wohnhaus Eingeschossiges Ziegelfachwerk-Wohnhaus von 1911; in dieser Landschaft selten. Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, bestehend aus einem giebelständigen und einem traufständigen Teil mit annähernd gleicher Trauf- und Firsthöhe; Satteldächer in Schieferdeckung. Vor der Südwestfassade befindet sich ein zeitgenössischer schmiedeeiserner Zaun. 30852785
 
 
Langenhorst Nr. 6
53° 2′ 34″ N, 11° 7′ 4″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Langgestrecktes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Krüppelwalmdach in Schieferdeckung. Errichtet 1883 (i). 30852764
 
 
Langenhorst Nr. 11
53° 2′ 36″ N, 11° 7′ 3″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Giebelständiges Dreiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter ungleichhüftigem Halbwalmdach; Kübbung an der Südostseite. Errichtet 1775 (i), heute überformt/renoviert. 30852743
 
 

Ehemaliges Einzeldenkmal in Langenhorst Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 11
53° 2′ 36″ N, 11° 7′ 2″ O
Längsscheune Vierständerbauweise, von 1882.
 
BW

Mehlfien Bearbeiten

Melhfien liegt etwa 8 Kilometer südwestlich von Dannenberg (Elbe) am Rand des Hohen Drawehn. Im Jahre 1680 gab es auf dem Gebiet des Dorfes vier wüste Höfe. Erst am Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Ort wieder besiedelt. Das Dorf hat die Struktur eines Rundlings mit einem Dorfplatz, die Höfe um dem Platz sind meistens neueren Datums.[3]

Gruppen baulicher Anlagen in Mehlfien Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Mehlfien Nr. 2
53° 2′ 39″ N, 11° 0′ 37″ O
Hofanlage Bestehend aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1810, einem das Grundstück nach Westen abschließenden Stall der Zeit um 1900 und einer nördlich gelegenen Querscheune von 1912. 30827136
 
BW

Einzeldenkmale in Mehlfien Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Mehlfien Nr. 2
53° 2′ 38″ N, 11° 0′ 37″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Das Haupthaus des Hofes wurde 1810 erbaut, das Vorgängergebäude war abgebrannt. Es ist ein Fachwerkhaus in Vierständerbauweise.[3] 30852703
 
BW
Mehlfien Nr. 2
53° 2′ 39″ N, 11° 0′ 38″ O
Scheune Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach; mit zwei Querdurchfahrten. Erbaut 1912. 30852687
 
BW
Mehlfien Nr. 2
53° 2′ 39″ N, 11° 0′ 36″ O
Stall Langgestreckter Backsteinbau unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Mit Aufzugserker. Errichtet um 1900. 36923416
 
BW

Platenlaase Bearbeiten

Platenlaase liegt etwa sieben Kilometer südlich von Dannenberg und ein Kilometer südlich von Jameln. Der Ort liegt direkt an der B 248. Östlich des Ortes befand sich die Bahnstrecke Salzwedel–Dannenberg, ebenfalls östlich befindet sich die Alte Jeetzel. Ursprünglich war Platenlaase ein Rundling, dieser brannte aber im Jahre 1802 ab. Das Dorf wurde als Reihendorf an der damaligen Poststraße, der heutigen B 248 wieder aufgebaut, wobei Teile des Rundlings erhalten geblieben sind.[4]

Gruppen baulicher Anlagen in Platenlaase Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Platenlaase Nr. 4
53° 2′ 1″ N, 11° 4′ 54″ O
Hofanlage Die Platenlaase Nr. 4 besteht aus einem giebelständig zum Dorfplatz stehenden Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1815 und einer etwas jüngeren Längsdurchfahrtsscheune im rückwärtigen Grundstücksbereich. 30827156
 
BW

Einzeldenkmale in Platenlaase Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Platenlaase Nr. 3
53° 1′ 58″ N, 11° 4′ 52″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 30852626
 
BW
Platenlaase Nr. 4
53° 1′ 59″ N, 11° 4′ 54″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Giebelständiges Vierständerhaus mit geschlämmten Backsteinausfachungen unter Satteldach in Faserzementrautendeckung. Errichtet 1815(i). 30852605
 
BW
Platenlaase Nr. 4
53° 2′ 1″ N, 11° 4′ 53″ O
Scheune Fachwerkbau mit teils Backsteinausfachung teils Lehmstakung mit ausmittiger Längsdurchfahrt unter Satteldach. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts. 30852584
 
BW
Platenlaase Nr. 10
53° 1′ 57″ N, 11° 4′ 54″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Walmdach in Falzziegeldeckung; 1936 (i) einem älteren Hallenhaus vorgebaut. 30852566
 
BW
Platenlaase Nr. 13
53° 1′ 54″ N, 11° 4′ 58″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Traufständiges langgestrecktes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Schieferdeckung. Errichtet 1878 (i). 30852548
 
BW

Ehemalige Einzeldenkmale in Platenlaase Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

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Nr. 1
53° 1′ 55″ N, 11° 4′ 53″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW
Nr. 1
53° 1′ 55″ N, 11° 4′ 53″ O
Längsscheune abgerissen, eine zweite Scheune wurde ebenfalls abgerissen
 
BW
Nr. 6
53° 2′ 0″ N, 11° 4′ 56″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
 
BW
Nr. 8
53° 1′ 59″ N, 11° 4′ 57″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
 
BW

Teichlosen Bearbeiten

Gruppen baulicher Anlagen in Teichlosen Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

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Teichlosen Nr. 13
53° 2′ 3″ N, 11° 1′ 17″ O
Hofanlage Teichlosen Nr. 13 besteht aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1845, einer südlich davon platzierten Scheune von 1848 und einem westlich hiervon gelegenen langen Stallgebäude der Zeit um 1900. Der mittige Wirtschaftshof ist mit Feldsteinen gepflastert, auf der Hofanlage gibt es zudem alten Baumbestand. 30827177
 
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Einzeldenkmale in Teichlosen Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

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Nr. 2
53° 2′ 9″ N, 11° 1′ 28″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude 30852529
 
BW
Nr. 9
53° 2′ 10″ N, 11° 1′ 26″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung, mit Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1847 (i). 30852475
 
BW
Nr. 13
53° 2′ 4″ N, 11° 1′ 17″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Großes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach und mit Krüppelwalm am Wohngiebel. Errichtet 1845 (i). 30852456
 
BW
Nr. 13
53° 2′ 4″ N, 11° 1′ 16″ O
Stall Langgestrecktes Gebäude aus zwei Teilen (Fachwerk mit Backsteinausfachung / Backsteinmauerwerk), unter Satteldach mit Hohlpfannendeckung, zwei Dacherker hofseitig. Errichtet westlich des Hauptgebäudes um 1900. 35805081
 
BW
Nr. 13
53° 2′ 3″ N, 11° 1′ 18″ O
Scheune Zwei aneinandergebaute Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung; unter Satteldächern mit verschiedenen Deckungen. Ein Giebel mit ausmittigem Einfahrtstor, am anderen Giebel zwei Einfahrtstore. Errichtet 1848 (i). 39503689
 
BW

Ehemalige Einzeldenkmale in Teichlosen Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Nr. 3
53° 2′ 7″ N, 11° 1′ 26″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW
Nr. 6
53° 2′ 8″ N, 11° 1′ 20″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW

Volkfien Bearbeiten

Gruppen baulicher Anlagen in Volkfien Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

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Volkfien Nr. 3
53° 2′ 36″ N, 11° 1′ 55″ O
Hofanlage Bestehend aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1879 sowie zwei Nebengebäuden (Scheune und Stall) der Zeit um 1900. Letzter erhaltener Rundlingshof von Volkfien. 30827187
 
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Einzeldenkmale in Volkfien Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

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Volkfien Nr. 3
53° 2′ 36″ N, 11° 1′ 56″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in unterschiedlichen Deckungen und Halbwalm am Wohngiebel. Errichtet 1879 (i). 30852437
 
BW
Volkfien Nr. 3
53° 2′ 35″ N, 11° 1′ 54″ O
Scheune Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung unter Satteldach; mit Quereinfahrt. Errichtet um 1900. 39504099
 
BW
Volkfien Nr. 3
53° 2′ 36″ N, 11° 1′ 55″ O
Stall Stallgebäude in Fachwerk mit Backsteinausfachung sowie teilweise massiv in Backstein, unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Errichtet um 1900. 39504163
 
BW
Volkfien Nr. 4
53° 2′ 36″ N, 11° 1′ 54″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach mit Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1830 (i). 30852419
 
BW
Volkfien Nr. 7
53° 2′ 29″ N, 11° 2′ 13″ O
Mühlengebäude Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, über hohem Sockelgeschoss in Backsteinmauerwerk und unter Satteldach in Krempziegeldeckung; Wasserrad nicht mehr vorhanden. Errichtet Mitte des 19. Jahrhunderts. 30852401
 
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Wibbese Bearbeiten

Wibbese liegt etwa sechs Kilometer westlich von Jameln und etwa zwölf Kilometer südwestlich von Dannenberg. Der Ort wurde bei einem Brand im Jahre 1874 zerstört und danach wieder aufgebaut. Die Straße durch den Ort wurde dabei neu angelegt. Das Ortsbild wird von diesem Wiederaufbau geprägt.[5]

Gruppen baulicher Anlagen in Wibbese Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

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In Wibbese Nr. 15
53° 3′ 6″ N, 11° 0′ 5″ O
Hofanlage Bestehend aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1875 und zwei Nebengebäuden, einer Scheune aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und einem Stall von etwa 1900. 35805922
 
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Einzeldenkmale in Wibbese Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

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In Wibbese
53° 3′ 6″ N, 10° 59′ 59″ O
Kapelle (Bauwerk) Schlichter Saalbau in Backsteinmauerwerk und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; eingezogene Apsis unter Walmdach; gedrungener quadratischer Westturm unter Pyramidendach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1930/31 als Ersatz für den durch Brand 1874 beschädigten Vorgängerbau.[5] 30852344
 
 
Weitere Bilder
In Wibbese Nr. 15
53° 3′ 6″ N, 11° 0′ 5″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Nach dem Brand im Jahre 1874 wurde das Wohn- und Wirtschaftsgebäude als Hallenhaus wieder aufgebaut.[5] Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach. Errichtet 1875 (i). 30852363
 
BW
In Wibbese Nr. 15
53° 3′ 6″ N, 11° 0′ 5″ O
Scheune Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Querdurchfahrt. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 35805937
 
BW
In Wibbese Nr. 15
53° 3′ 6″ N, 11° 0′ 6″ O
Stall Langgestreckter Backsteinbau unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Zwei Aufzugserker. Errichtet um 1900. 35805958
 
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Ehemaliges Einzeldenkmal in Wibbese Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

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Nr. 13
53° 3′ 10″ N, 11° 0′ 4″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Nach dem Brand im Jahre 1874 wurde das Wohn- und Wirtschaftsgebäude als Hallenhaus wieder aufgebaut.[5]
 
BW

Literatur Bearbeiten

  • Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1
  • Falk-Reimar Sänger: Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmale in Jameln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. a b c Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 120
  3. a b Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 123
  4. Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 123
  5. a b c d Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 124