Liste der Baudenkmale in Celle-Außenbereiche

Wikimedia-Liste

In der Liste der Baudenkmale in Celle-Außenbereiche sind alle denkmalgeschützten Bauten der niedersächsischen Stadt Celle aufgelistet.

Aufgrund der hohen Anzahl von Baudenkmalen sind die Kulturdenkmale in der Historischen Altstadt und im Stadtteil Altstadt/Blumlage in eigenen Listen aufgeführt.

Allgemein Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  


Altencelle (Osterloh, Ottenhaus) Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alte Dorfstraße
52° 36′ 20″ N, 10° 7′ 18″ O
Feldsteinpflasterung Straßenverlauf von circa 233 Meter 34382097
 
BW
Alte Dorfstraße 1
52° 36′ 18″ N, 10° 6′ 47″ O
Linerhaus Eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit verputzten Gefachen unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Dreiachsige mittige Zwerchhäuser auf beiden Traufseiten. Süd- und Westfassade mit Holzverschalung. 34382119
 
BW
An der Gertrudenkirche
52° 36′ 31″ N, 10° 7′ 6″ O
Gertrudenkirche Langgestreckte massive verputzte Saalkirche unter Satteldach mit geradem Ostabschluss, querhausartiger Südkapelle, Sakristeianbau im Nordosten und hölzernem Glockenturm. Turm mit geböschten, verbretterten Wänden und Pyramidenhelm in Ziegel- und Schieferdeckung. Kernbau wohl um 1100 aus Raseneisenstein, gotische Ergänzungen und Veränderungen in Backstein, hauptsächlich aus dem 14. Jh, Glockenturm 1630 (d). Flachgedeckter Innenraum, Chorraum leicht erhöht und durch Triumphbogen abgetrennt. Hölzerne Empore mit Orgel an Westwand. Flügelretabel mit geschnitzten Figuren von 1509 auf älterer Predella des 15. Jh. Taufstein 13. Jh, Kanzel 18. Jh. 38634675
 
 
Weitere Bilder
An der Gertrudenkirche 11
52° 36′ 27″ N, 10° 7′ 10″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Freistehender Vierständer-Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Jüngeres dreiachsiges Zwerchhaus unter Satteldach, wohl um 1900, über Fletteingang an südlicher Traufseite. Westgiebel nach Abbruch eines jüngeren Anbaus erneuert. 34383001
 
BW
An der Gertrudenkirche 11
52° 36′ 28″ N, 10° 7′ 8″ O
Scheune Eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit außermittiger Längsdurchfahrt unter Halbwalmdach. Ausfachungen teils in Backstein, teils mit Lehmstakung. Giebelseiten tw. und westliche Traufseite vollständig verbrettert. 34383026
 
BW
An der Gertrudenkirche 11
52° 36′ 27″ N, 10° 7′ 8″ O
Wagenscheune 34383051
 
BW
An der Gertrudenkirche 13
52° 36′ 30″ N, 10° 7′ 8″ O
Pfarrhaus Eingeschossiger Traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Einseitige Ankübbung an westlicher Traufseite. Südteil aus dem 18. Jh, vermutlich 1760, mit einfacher Giebelvorkragung. Im 19. Jh. nach Norden verlängert. 38651816
 
BW
An der Gertrudenkirche 13
52° 36′ 29″ N, 10° 7′ 8″ O
Pfarrscheune Eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach. Westliche Traufseite verbrettert, mehrere Quereinfahrten. 2015 zusammen mit südlich anschließendem Neubau zu Gemeindehaus umgenutzt. 38738519
 
BW
An der Gertrudenkirche 15
52° 36′ 31″ N, 10° 7′ 5″ O
Küsterhaus Eingeschossiger Traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Einseitige Ankübbung an westlicher Traufseite. Südteil aus dem 18. Jh, vermutlich 1760, mit einfacher Giebelvorkragung. Im 19. Jh. nach Norden verlängert. 38634710
 
BW
Groß Ottenhaus
52° 34′ 26″ N, 10° 6′ 46″ O
Scheune Dreiständer-Fachwerkbau mit außermittiger Längsdurchfahrt unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Ausfachung teils bauzeitlich mit Lehmstakung, teils jünger in Backstein. Teilweise verbohlt. Inschriftliche Datierung: ANNO 1600. Im 19. Jh. nach Südwesten verlängert. 34383372
 
BW
Klein Ottenhaus 1
52° 34′ 38″ N, 10° 7′ 29″ O
Strohkrug Wohn- und Gasthaus mit Wirtschaftsteil. Vierständer-Fachwerkbau mit teilweise verputzter Backsteinausfachung unter Halbwalmdach. Zweigeschossiger Wohnteil in Fachwerk unter Halbwalmdach quer zum Wirtschaftsteil. 34383431
 
 
Klein Ottenhaus 2
52° 34′ 35″ N, 10° 7′ 26″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Eingeschossiges Fachwerkgebäude mit roten Backsteinausfachungen unter Satteldach mit einseitigem Halbwalm über dem Wirtschaftsgiebel. Südwestlich im rechten Winkel angebautes eingeschossiges Fachwerkstallgebäude, errichtet um 1900 in zwei Bauphasen. An der alten Nordostfassade ein 1938 angebautes eingeschossiges massives Ergänzungs-Wohngebäude in Sichtbackstein mit Satteldach. Im Kern Zweiständerhallenhaus vermutlich des 17. Jh, wohl um die Mitte des 18. Jh. Umbau mit rundum modernisierten Fassaden. 45201414
 
 
Klein Ottenhaus 2
52° 34′ 35″ N, 10° 7′ 28″ O
Speicher Kleines Speichergebäude im Osten der Hofanlage; Abmessungen 7 auf 3 Gefache; ein-, bzw. zweigeschossiger Fachwerkbau, Satteldach, Giebeldreiecke verbrettert; wenige Fenster. Traufseitig zur Hofwirtschaftsfläche hin zwei Eingangsöffnungen mit schlichten Brettertüren (tw. mit wiederverwendeten, älteren Spiralbändern), auf dem rechten Türsturz Inschrift mit Erbauungsjahr "Anno 1815". Seltenes konstruktives Dachdetail mit Holznagelhalterungen der Dachlatten erhalten. Der linke (nördliche) Gebäudeteil zweigeschossig mit flach gedecktem Hochkeller und darüber Kornboden mit Kornkisten. 45202217
 
BW
Oppershäuser Straße 1
52° 35′ 45″ N, 10° 8′ 21″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Freistehender Zweiständerbau als Jochbalkenhaus in Oberrähmkonstruktion mit Sturmstreben auf Feldsteinsockel unter Halbwalmdach mit Uhlenlucht in roter Hohlpfannendeckung. Wirtschaftsgiebel auf Balkenköpfen einfach vorkragend und mit außermittigem Vorschauer. Errichtet im Kern 1563 (d) mit Veränderungen des 17. Jh. Transloziert 1979 aus Oppershausen Nr. 23 und zum reinen Wohnhaus am heutigen Standort umgebaut. 1980. 34383156
 
BW
Oppershäuser Straße 1
52° 35′ 45″ N, 10° 8′ 20″ O
Scheune Freistehender Zweiständer-Fachwerkbau mit einseitiger Kübbung unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Giebeldreiecke verbrettert. Inschriftliche Datierung innen: 1703, damals als Scheune errichtet. 1984 transloziert aus Wathlingen an den heutigen Standort. 34357843
 
BW
Rosenberger Str. 2
52° 36′ 16″ N, 10° 7′ 10″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Giebelständiger Zweiständer-Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter ziegelgedecktem Halbwalmdach mit Eulenloch. Außermittiges Dielentor im nach Süden ausgerichteten Wirtschaftsgiebel. 34382175
 
BW
Rosenberger Str. 2a
52° 36′ 17″ N, 10° 7′ 11″ O
Nebengebäude 34382205
 
BW
Sattelhofweg 1
52° 36′ 8″ N, 10° 7′ 19″ O
Wohnhaus Fachwerkbau aus zweigeschossigem Wohnteil unter Satteldach und quer dazu traufseitig anschließendem eingeschossigem Wirtschaftsteil unter Satteldach mit einseitigem Halbwalm. OG des Wohnteils allseitig vorkragend, Giebeldreiecke mit weiterer Vorkragung. Datiert 1713. 34382226
 
BW

Altenhagen Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Reiherpfahl
52° 38′ 22″ N, 10° 6′ 35″ O
Reiherpfahl, Säule Gedenksäule des Herzogs Christian Ludwig zur Reiherbeize, einer Reiherjagd mittels Falken, datiert 1660. Circa 3 Meter hohe Säule. 34382278
 
 
Lachtehäuser Straße 10a
52° 38′ 6″ N, 10° 6′ 37″ O
Wohnhaus Wohnhaus einer ehemaligen Hofanlage. Anderthalbgeschossiger Sichtbacksteinbau auf hohem Natursteinsockel unter Halbwalmdach. Zwerchhaus in Zierfachwerk unter Satteldach in der nordöstlichen Dachfläche. Drempel und Giebeltrapeze ebenfalls in Fachwerk. Fenstergewände in Naturstein, kontrastierend zum roten Backstein. 34382304
 
BW
Lachtehäuser Straße 10a
52° 38′ 5″ N, 10° 6′ 37″ O
Scheune Langgestreckter Sichtbacksteinbau mit Fachwerk-Drempel unter ziegelgedecktem Satteldach mit angedeutetem Krüppelwalm und großem Eulengiebel. Zwei Querdurchfahrten mit korbbogigen Toren, darüber hofseitig jeweils eine Zwerchgaube mit Ladeluke. Durch rechtwinklig anschließenden Zwischenbau in gleicher Bauweise und abweichender Traufhöhe mit dem Hauptgebäude verbunden. 39863210
 
BW
Lachtehäuser Straße 28
52° 37′ 56″ N, 10° 6′ 54″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Giebelständiger Vierständer-Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach. Wirtschaftsgiebel mit segmentbogigen Zierriegeln und Eckstreben. Torinschrift verändert, mit übermalter inschriftlicher Datierung: 1848. Weitere Datierungsinschrift am Sockel. 34382330
 
BW
Lüneburger Heerstreße
52° 38′ 42″ N, 10° 6′ 57″ O
Georg Lichtenberg Gedenkstein Gedrungen wirkendes Steinkreuz in Dreipassform mit leicht keilförmigen Schaft und kurzen schwach gebogenen Armen, eingefasst mit einer kurzen Hainbuchenhecke. Am 07. März 1914 gesetzt zum Gedenken an Landeshauptmann Georg Lichtenberg, dat. 21. IV. 1908. Georg Lichtenberg war der erste Mensch, der im Straßenverkehr im Landkreis Celle, am 21. April 1908, ums Leben gekommen war.[1] 34382251
 
 

Bostel Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Umspannwerk 9
52° 38′ 41″ N, 10° 7′ 56″ O
Speicher Speichergebäude in Hochrähmzimmerung mit durchgehälsten Ankerbalken. An der Langseite vier Gefache, dreifeldig mit zweifeldigen Eckstreben. Am Mittelständer rechts eine Tür; Sturz mit reich profilierter Unterseite. Satteldach in Ziegeldeckung an beiden Seiten leicht vorkragend. Bündige Verbretterung mit Schmiedenägeln. Fundament aus gespaltenen Findlingen. Errichtet um 1800.

Alte Anschrift Bostel 2.

39863274
 
BW
Gartenkamp 2
52° 38′ 39″ N, 10° 7′ 57″ O
Treppenspeicher Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken. Fünf Gefache lang. Zwei Türen. Bündige Verbretterung mit Schmiedenägeln. Dachstuhl einseitig über Treppenanlage mit Tenswandkonstruktion auskragend. Kopfbänder unter ausladenden Wandrähmen mit gegenläufigem S-Schwung an Unterseite profiliert. Ziegelgedecktes Satteldach mit einseitigem Walm. Fundament aus Einzelfindlingen. Auf Sturz links Inschrift: HEINRICH LÜDECKE SOHNEMANN, rechts unleserlich: um 1848. 39863317
 
BW

Boye Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Entenfang, Circa 1,5 km nördlich von Boye
52° 39′ 15″ N, 10° 1′ 28″ O
Entenmeisterhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Halbwalmdach, am Südostende mit Vollwalm. Mit breitem Zwerchhaus in südwestlicher Dachfläche und vorgezogenen Risalit mit Zwerchhaus an Nordostseite; anscheinend mehrfach baulich erweitert. Im Inneren Querhalle, Treppenaufgang, historische Fenster und Türen erhalten. Erbaut um 1690. 34382420
 
BW
Entenfang
52° 39′ 16″ N, 10° 1′ 28″ O
Scheune Längsscheune in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter ziegelgedecktem Satteldach. Nach Südosten Anschleppung in Fachwerk, nach Nordosten angebaute Remise unter eigenem Dach. Errichtet wohl im 18. Jh. 34382479
 
BW
Entenfang
52° 39′ 15″ N, 10° 1′ 27″ O
Gartenhaus Kleiner Holzbau über Backstein-Gewölbekeller in künstlicher Aufschüttung; unter ziegelgedecktem Satteldach. Mit extrem aufwändigem Zierfachwerk. Farbige Fensterverglasung erhalten, im Inneren hölzerne Kassettendecke. Errichtet Ende 19. Jh. 34382507
 
BW
Entenfang
52° 39′ 16″ N, 10° 1′ 29″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Schwelle-Rähm-Streben in den Eckgefachen. Errichtet im 19. Jh. als Nebenwohnhaus nordöstlich des Haupthauses, nach Nordwesten um 1910 über Keller erweitert. 34382451
 
BW
Entenfang
52° 39′ 12″ N, 10° 1′ 10″ O
Entenfang (Tierfangeinrichtung) Künstlicher Teich mit ursprünglich vier, heute drei Fanganlagen (mit Lockenten und sogenannten "Pfeifen", in die Wildenten gelockt wurden); davon zwei teilrenoviert und betriebsfähig. Angelegt 1690 (a) durch den Jägerhof der fürstlichen Hofhaltung des Herzogs Georg Wilhelm. Die Ausführung oblag Holländern, die das System, das auch der heutigen Jägerschaft weitgehend unbekannt ist, aus ihrer Heimat mitbrachten. 34382535
 
 
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Garßen Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alvernsche Straße
52° 39′ 25″ N, 10° 8′ 2″ O
Kriegerdenkmal 1914/18 Natursteinmauerwerk-Monument, pyramidenförmig auf Stufen, bekrönt mit Kreuz und Stahlhelm. Errichtet um 1920 für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. 34383202
 
BW
Gersnethe 2
52° 39′ 37″ N, 10° 7′ 57″ O
Backhaus Auch auf älteren Satellitenfotos nicht mehr auszumachen, vermutlich schon vor längerem abgerissen. 34382937
 
BW
Quellweg
52° 39′ 27″ N, 10° 8′ 1″ O
Markuskirche Einschiffige Backsteinkirche mit dreiseitigem Chorabschluss, unter ziegelgedecktem Dach, Westgiebel um 1900 erneuert. Im Sockelmauerwerk der Westseite große Findlinge, die Wände durch spitzbogige Blendnischen und Strebepfeiler reich gegliedert. Gotische Spitzbogenfenster, in der Nordseite ein vermauertes Spitzbogenportal, der ursprünglichen Eingang zur Kapelle. Den Innenraum überspannt eine flache Balkendecke. Kanzelkorb wohl von 1749. 34383228
 
 
Storzmoor 8
52° 40′ 25″ N, 10° 7′ 38″ O
ehemaliges Stellwerk / Wohnhaus Zweigeschossiges Stellwerk aus Fachwerk mit Backsteinausfachung mit nachträglicher hölzerner Verkleidung; unter flachem Satteldach auf weitüberkragenden Knaggen; erbaut 1870. 34383178
 
BW
B 191, km 10,000
52° 41′ 52″ N, 10° 10′ 3″ O
Meilenstein Obeliskenförmiger schlanker Pfeiler mit quadratischem Querschnitt und Verjüngung zum schwach ausgeprägtem Zeltdach hin. 34382868
 
BW
südlich Alvernsche Straße, circa 4 Kilometer östlich vom Ortsrand
52° 38′ 56″ N, 10° 11′ 20″ O
Grabhügelfeld Grabhügelfeld mit 6 Grabhügeln mit Durchmessern von circa 11 bis 18 Meter und Höhe von circa 0,5 bis 0,8 Meter.[2] 38899715
 
BW

Groß Hehlen Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Zum Thingplatz
52° 39′ 0″ N, 10° 3′ 32″ O
St. Cyriakus Älterer Saalbau des 13. Jh. aus Raseneisenstein, im 15. Jh. mit polygonalem Chor aus Backstein versehen und erhöht, Chor mit zweibahnigen Spitzbogenfenstern; unter ziegelgedecktem Satteldach, zum Chor mit Walm. 1634 Einsturz des massiven Turms, aus dieser Zeit Erneuerung der Westteile und Errichtung des Westturms aus holzverschaltem Fachwerk, dieser noch einmal erneuert und seit 1703 (i) unter hohem Zeltdach. Im Inneren Flachdecke, Chor ursprünglich rippengewölbt. Ausstattung des 13. bis 17. Jh. erhalten. 34383252
 
 
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Zum Thingplatz
52° 39′ 1″ N, 10° 3′ 34″ O
St. Cyriakus (Friedhof) Die Kirche umgebende Grünfläche mit alten Grabsteinen und altem Baumbestand. 34383277
 
BW
Zum Thingplatz
52° 39′ 1″ N, 10° 3′ 32″ O
Gefallenendenkmal Granitmonument in Obeliskenform auf steinernem Sockel für die Gefallenen (namentlich aufgeführt an der Seite) des Ersten Weltkriegs von Groß Hehlen, errichtet um 1920. Inschriften für den Zweiten Weltkrieg nachgetragen. 34383299
 
BW
Lange Straße 34
52° 39′ 1″ N, 10° 3′ 31″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Traufständiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Errichtet 1716 (i), seit etwa 1880 genutzt als Pfarrhaus. 34383321
 
BW

Klein Hehlen Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alter Bremer Weg 112
52° 37′ 54″ N, 10° 4′ 2″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau mit Ziersteinsetzung, unter Satteldach. Mit hervortretendem Mittelrisalit unter eigenem Satteldach in Richtung Straße. Ausgebautes Drempelgeschoss. Eingang an Nordseite. Im Inneren Kachelöfen und Deckengemälde erhalten. Erbaut Ende 19. Jh. 34377377
 
 
Bonifatiusstraße 15
52° 38′ 3″ N, 10° 3′ 52″ O
St.-Bonifatius-Kirche Fachwerksaal mit Backsteinausfachung unter ziegelgedecktem Walmdach, südwestlich davon ein beigestellter gedrungener Backstein-Glockenturm unter ziegelgedecktem Zeltdach, mit dem Kirchensaal baulich verbunden. Erbaut 1956/57 unter Wiederverwendung von Holzteilen, auch einem Inschriftbalken (dat. 1657), der 1956 abgebrochenen Friedhofskapelle vor dem Hehlentor (der späteren Garnisonskirche). Ältere Ausstattungsgegenstände übernommen. 34378085
 
 
Bremer Weg 123
52° 37′ 55″ N, 10° 3′ 52″ O
Villa Steinberg Freistehender zweigeschossiger Putzbau auf großen, parkähnlichem Gartengrundstück. Unter Pyramidendach. Mit Frontispiz und Balkon über dem nördlichen Eingang. Erbaut 1905, südlicher Anbau mit großen Fensterflächen im EG sowie Umbau der Villa 1927/28 durch den Celler Architekten Otto Haesler. Park und Einfriedung aus der Erbauungsphase. 34378650
 
 

Lachtehausen Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Osterkamp 3
52° 37′ 25″ N, 10° 7′ 33″ O
Wohnhaus Eingeschossiger verputzter Massivbau mit ausgebautem Mansarddach in Ziegeldeckung, straßenseitig mit breitem mittigem Zwerchhaus. Erbaut als Wohnhaus einer Hofanlage zwischen 1907 und 1910. 34383456
 
BW
Osterkamp 5
52° 37′ 27″ N, 10° 7′ 38″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zur Straße giebelständiger Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Errichtet Ende 18. Jh. 34383483
 
BW
Osterkamp 5
52° 37′ 26″ N, 10° 7′ 36″ O
Scheune Langgestreckter vertikal verbretterter Gefügebau unter Satteldach mit S-Pfannendeckung. Errichtet im 19. Jh. 34382887
 
BW
Osterkamp 5
52° 37′ 26″ N, 10° 7′ 38″ O
Stall Vertikal verbretterter Gefügebau unter Satteldach mit S-Pfannendeckung. Errichtet Mitte 19. Jh. 34382912
 
BW
Osterkamp 6
52° 37′ 27″ N, 10° 7′ 42″ O
Villa Stattlicher zweigeschossiger verputzter Massivbau, unter ziegelgedecktem Walmdach. Symmetrischer Fassadenaufbau mit quaderimitierendem Putz an Hausecken und als Fenstereinfassungen. Erbaut um 1912, wohl als Wohnhaus der örtlichen Mühlenanlage. 34383513
 
BW
Osterkamp 6
52° 37′ 27″ N, 10° 7′ 43″ O
Stall Zweigeschossiger Massivbau, nördlich angrenzender Bauteil eines Wirtschaftstraktes. 52682234
 
BW
Osterkamp 6
52° 37′ 27″ N, 10° 7′ 45″ O
Scheune Scheune, am Ostrand eines länglichen Wirtschaftstraktes unter gemeinsamen Dach mit dem angrenzenden Stall. 52682326
 
BW
Osterkamp 6
52° 37′ 25″ N, 10° 7′ 44″ O
Mühlenanlage Ehemalige Wassermühlenanlage. 34383076
 
BW
Osterkamp 6
52° 37′ 27″ N, 10° 7′ 42″ O
Teehaus Teehaus mitsamt Einfriedungsmauer am Westrand der Hofanlage. 52682356
 
BW
Osterkamp 6
52° 37′ 28″ N, 10° 7′ 44″ O
Wehr / Stauanlage Stauwehr von 1898. 52682449
 
BW
Osterkamp 6
52° 37′ 28″ N, 10° 7′ 46″ O
Umflut Umflutgraben an der Nordseite der Hofanlage. 52682584
 
BW
Osterkamp 6
52° 37′ 28″ N, 10° 7′ 48″ O
Park Parkgrundstück im Nordosten der Hofanlage, dreiseitig eingegrenzt durch den südlichen Mühlenkanal und den nördlichen Umflutgraben. 52682501
 
BW
Osterkamp 6a
52° 37′ 27″ N, 10° 7′ 43″ O
Müllerwohnung Müllerwohnung mit Futterküche im EG. 52682210
 
BW
Osterkamp 6b
52° 37′ 27″ N, 10° 7′ 44″ O
Stall Kuhstall mit Milchkammer, eingeschossiger Massivbau unter gemeinsamen Dach mit der östlich angrenzenden Scheune. 52682266
 
BW

Westercelle Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Rehr
52° 36′ 16″ N, 10° 4′ 46″ O
Kriegerdenkmal 34383584
 
 
Bennebostel 1
52° 34′ 41″ N, 10° 5′ 24″ O
Backhaus Holzständerbau mit Holzverkleidung, der nördliche Teil niedriger als der südliche, unter ziegelgedeckten Satteldächern. Errichtet um 1800 (1777). 34383607
 
 
Hannoversche Heerstraße
52° 34′ 50″ N, 10° 3′ 53″ O
Grenzsäule 34382565
 
BW
Hannoversche Heerstraße 132
52° 35′ 57″ N, 10° 4′ 13″ O
Gasthof Ursprünglich eingeschossiges Fachwerkgebäude, traufständig zur Straße gelegen. Teilaufstockung vorne mit Holzverschalung im OG. Unter ziegelgedecktem Walmdach, nach Westen abgeschleppt. Erbaut wohl in erster Hälfte 19. Jh. als Gasthaus an der 1810 als Heerstraße neu angelegten Ausfallstraße nach Hannover. Aufstockung nach 1934, verschiedene Anbauten nach Westen. 34382591
 
 
Hannoversche Heerstraße 162
52° 35′ 44″ N, 10° 4′ 7″ O
Reithalle Verbretterter Fachwerkbau unter Krüppelwalmdach mit Hohlpfannendeckung. Errichtet um 1910 südöstlich des Stalls als Reithalle. 34382706
 
 
Weitere Bilder
Hannoversche Heerstraße 162
52° 35′ 44″ N, 10° 4′ 4″ O
Schmiede Eingeschossiger Massivbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Erbaut südwestlich des Stalls. Schornstein im Inneren sichtbar erhalten. 34382683
 
 
Hannoversche Heerstraße 162
52° 35′ 45″ N, 10° 4′ 5″ O
Stall Massiver eingeschossiger Backsteinbau in Nordsüdrichtung, unter ziegelgedecktem Walmdach. Drempelgeschoss in Fachwerk, hier mehrere Zwerchhäuser an Nord- und Ostfassade sowie an Ostfassade ein zweigeschossiger Mittelrisalit mit Zwerchhaus, der den älteren südlichen Trakt von dem jüngeren nördlichen, nach Westen abknickenden Bauteil trennt. Erbaut um 1908. 34382617
 
 
Hannoversche Heerstraße 162
52° 35′ 47″ N, 10° 4′ 6″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Backsteinbau mit mittigem Zwerchhaus in Fachwerk in der Ostfassade. Unter ziegelgedecktem Satteldach. Nördlich und parallel zum Stall errichtet für Gestütsmitarbeiter um 1910. 34382662
 
 
Hannoversche Heerstraße 162
52° 35′ 47″ N, 10° 4′ 7″ O
Remise Verbretterter Fachwerkbau unter in Hohlpfannen gedecktem Satteldach. Errichtet um 1910, im Norden des Grundstücks zwischen den beiden Wohnhäusern. 41601876
 
 
Hannoversche Heerstraße 162
52° 35′ 47″ N, 10° 4′ 9″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Massivbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Im Erdgeschoss in Backsteinmauerwerk, im Dachgeschoss verputzt und im Giebel Fachwerk. Erbaut um 1910 für den Sattelmeister der Hengstprüfungsanstalt. 34382641
 
 
Mittelstraße
52° 36′ 19″ N, 10° 4′ 44″ O
Denkmalgruppe Grabsteine Mittelstraße Zur Denkmalgruppe gehört die einzelnen Denkmalobjekte Grabsteine (Friedhof allgemein) ID 34382727, sowie ein Grabmal aus dem 17. Jahrhundert (Bild) ID nicht bekannt und an die Seiten der Kapelle versetzte, weitere circa 14 sehr alte Grabmäler, teilweise ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert ID nicht bekannt 34353071
 
 

Scheuen Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Arlohstraße 5
52° 40′ 37″ N, 10° 4′ 46″ O
Scheune Dreiständerbau, fünf Fach lang in zweifeldrigem Fachwerk. Mit bündiger Verbretterung mit Schmiedenägeln. An Hofseite Giebel mit auskragender einfeldriger Tenswand über geraden Kopfbändern und Wandrähmen. Errichtet mit Längsdurchfahrt in erster Hälfte 19. Jh. 34383541
 
BW

Vorwerk Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Talweg
52° 38′ 56″ N, 10° 5′ 24″ O
Privatfriedhof Schiebler 34383562
 
 

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Erster Verkehrstoter Georg Lichtenberg
  2. Datenblatt des Grabhügelfelds Garßen im Denkmalatlas Niedersachsen