Liste der Baudenkmäler in Wendelstein (Mittelfranken)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Wendelstein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst 144 (inklusive 3 Ensembles) Baudenkmäler.

Ensembles Bearbeiten

Ensemble Glasschleife Sorg mit Talstraße/Am Sillberg Bearbeiten

 
Ensemble Sorg

Das Ensemble umfasst das am südlichen Rand des Schwarzachtales gelegene Optische Werk und die Bebauung der schmalen, von der Schwarzachbrücke auf die Hochterrasse führenden Straße in ihrem unteren Teil. Das am Fluss gelegene Werk mit seinen niedrigen Werkstätten- und Verwaltungstrakten ist aus dem bereits 1347 gegründeten Hammerwerk der Herren von Kornberg hervorgegangen, das als solches bis 1914 betrieben wurde, um dann als Glasschleife (Optische Fabrik) eingerichtet zu werden. Längs der ansteigenden Straße reihen sich ein kleineres gründerzeitliches Wohnhaus – wohl des Fabrikanten –, ein bäuerliches Anwesen mit Gasthaus, das kleine Gemeindehaus mit Dachreiter und kleinere Wohnhäuser. Bei der Bebauung handelt sich um ein- und zweigeschossige Satteldachbauten des 18./19. Jahrhunderts, verputzt oder in Sandsteinquaderung. Hinter der südlichen Häuserreihe ragt ein Turm auf, der wohl im Spätmittelalter zum Schutz des Hammerwerks errichtet wurde. Aktennummer: E-5-76-151-3

Ensemble Ortskern Röthenbach bei Sankt Wolfgang Bearbeiten

 
Ensemble im Ortskern

Das Ensemble umfasst den historischen Ortskern von Röthenbach längs der Alten Salzstraße, einer alten Durchgangsstraße, die von Nord nach Süd das Schwarzachtal quert und nördlich im Bogen ansteigt. Der größere und nördlich der Schwarzach gelegene Ortsteil, der ehedem der Reichsstadt Nürnberg zugehörte, wird vom Sandsteinquaderbau der spätgotischen Pfarrkirche beherrscht. Nach Westen in gleicher Flucht schließen sich die Sandsteinbauten des Pfarrhauses und des Gemeindehauses an. Nördlich und östlich der Kirche erheben sich große alte Gasthöfe am Hang, die von Fachwerknebenbauten begleitet werden. Sie veranschaulichen die alte Bedeutung Röthenbachs als Wallfahrtszentrum (Wolfgangskult) und als Raststation an der alten Fernstraße. Es handelt sich um Steilgiebelbauten des 17./18. Jahrhunderts im Kern meist Fachwerkanlagen. Südlich sind ihnen niedriger gestaffelte Bauernhäuser und einzelne Neubauten vorgelagert, vor denen sich die das Ortsbild stark mitbestimmenden unbebauten Talwiesen ausbreiten.

Südlich der Schwarzach liegt der viel kleinere Ortsteil, der der Markgrafschaft von Ansbach unterstellt war. Eine Gruppe vier alter, südlich der Brücke vor einer Waldfolie gelegener Anwesen, darunter das ansbachische Richterhaus und das Zollhaus, treten in Blickbeziehung zum Hauptteil des Dorfes am gegenüberliegenden Hang. Obwohl insgesamt diese historischen Herrschaftsverhältnis für das Ortsbild prägend geblieben sind, kann Röthenbach bei St. Wolfgang als charakteristisches Dorfbild des Nürnberger Umlandes bezeichnet werden.

Aktennummer: E-5-76-151-2

Ensemble Ortskern Wendelstein Bearbeiten

 
Ensemble im Ortskern

Das Ensemble umfasst den gesamten historischen Marktort zwischen der Talniederung im Süden und der Schwarzachschleife im Westen, Norden und Nordosten. In weitem Bogen zur Hochterrasse mit dem zuoberst im Nordosten gelegenen Kirchenbezirk ansteigend ist die west-ost-gerichtete Hauptstraße die tragende Achse des 1282 erstmals urkundlich genannten, in einer Schwarzachschleife entstandenen Ortes, der sich aus einem Königshof des 11. Jahrhunderts entwickelt hat. Der Platz des Königshofes ist heute nur noch durch das lange zu Nürnberg gehörige ehemalige Schlösschen, Kirchenstraße 3, gekennzeichnet. Doch zusammen mit der Pfarrkirche St. Georg und deren Kirchhofbefestigung ist hier das Abseits liegende ehemalige Zentrum erhalten geblieben, das auf die Geschichte des Ortes hinweist bzw. diese anschaulich tradiert.

Den heutigen Kernbereich des Ortes bildet die Hauptstraße zwischen dem abgegangenen Unteren und Oberen Tor. Dieser bogig geführte Straßenzug weitet sich in ihrem mittleren Teil bei der Einmündung der Mühlstraße zu einem dreieckigen Marktplatz aus. Obgleich Wendelstein niemals das Marktrecht erlangt hatte, besitzt es dennoch seit dem Spätmittelalter alle Eigenschaften eines Marktes und wird seit 1529 als ein solcher genannt. Die bürgerlich geprägte Bebauung ist überwiegend geschlossen und besteht aus vornehmlich traufseitigen Häusern des 17. bis 19. Jahrhunderts mit Sattel-, Walm- und Mansarddächern, unter denen sich Fachwerk-, Putz- und Hausteinbauten finden. Leichte Vor- und Rücksprünge der Gebäude sowie Staffelungen beleben den Gesamtcharakter des Ensembles ebenso wie die Pflasterung des Straßenzuges und der 1878 von Friedrich Wanderer errichtete Ludwigsbrunnen. Beherrschend ist das zentral gelegene, 1886/87 errichtete Rathaus, ein aufwendiger Hausteinbau in Neurenaissanceformen, der den gründerzeitlichen wirtschaftlichen Aufschwung dokumentiert. Weitere das Bild der Hauptstraße bestimmende Bauten sind das Fachwerkhaus Nr. 13, das barocke Pfarrhaus Nr. 25 sowie der Fachwerkbau des ehemaligen Armen- und Schulhauses Untere Rathausgasse 24.

Eng verzahnt mit der Umbauung der Hauptstraße ist der südlich anschließende Siedlungsbereich, der von der parallel verlaufenden, schmalen Unteren Rathausgasse erschlossen wird. Locker und unregelmäßig angelegt finden sich hier kleinere trauf- und giebelständige Satteldachhäuser des 17. bis 19. Jahrhunderts. Entlang der Unteren Rathausgasse verläuft dort außerdem der noch wahrnehmbare Grabeneinschnitt des alten, Anfang des 16. Jahrhunderts angelegten Befestigungsringes. Dieser kleinbürgerlich geprägte, in seiner historischen Substanz weitgehend erhaltenen Siedlungsbereich ist in besonderer Weise charakteristisch für die wirtschaftliche Struktur des Ortes, dessen Bewohner seit dem 14. Jahrhundert vor allem gewerblich tätig waren. Neben dem Handwerk der Schmiede findet sich das der Messerer, Klingenschmiede, Schleifer und Scheidenmacher, später auch das der Drechsler. Südlich des Rathauses weitet sich die Untere Rathausgasse zu einem dreieckigen platzartigen Zentrum, das auf die gegenüberliegende Marktstraße axial bezogen ist.

Nach Norden erstreckt sich in der Achse des Rathausbaues die unterschiedliche bebaute Marktstraße, die schließlich in die Fabrikstraße übergeht. Letzterer ein Straßenname, der geschichtlich vielsagend ist, da die Straße zur ehemaligen Papiermühle mit einem Bau des 17. Jahrhunderts führt, die sich zu einer Fabrik entwickelt hatte. Der nördliche ist einerseits durch das Straßenkreuz Fabrikstraße/Marktstraße und Kirchenstraße/Vorderer Mühlbuck städtebaulich geordnet und andererseits doch unregelmäßig bebaut. Prägend geblieben sind die Herrenhäuser bzw. fabrikmäßigen Mühlengebäude an der Schwarzach wie die unregelmäßige kleinteilige Wohnhausbebauung, wohl für die Mühlenarbeiter. Allerdings ist diese historische Struktur durch die am Südende der Mühlenstraße errichtete neue Wohnhausbebauung beeinträchtigt worden.

Aktennummer: E-5-76-151-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Wendelstein Bearbeiten

Innerhalb des Ensembles Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Enßerweg 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Eckrustika und verputztem Fachwerkobergeschoss und -giebel, frühes 18. Jahrhundert, Putzgliederungen neubarock, Ende 19. Jahrhundert. D-5-76-151-13  
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Fabrikstraße 6
(Standort)
Türsturz Bezeichnet mit „1717“. D-5-76-151-4  
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Fabrikstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Steilsatteldachbau, 18. Jahrhundert, 1885 aufgestockt. D-5-76-151-6  
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Fabrikstraße 15
(Standort)
Scheune Zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, 17./frühes 18. Jahrhundert. D-5-76-151-7  
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Fabrikstraße 16
(Standort)
Ehemalige Papiermühle, Herrenhaus Dreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, Ädikulaportal bezeichnet mit „1631“. D-5-76-151-8  
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Fabrikstraße 14
(Standort)
Ehemalige Papiermühle, ehemaliges Fabrikgebäude Langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, angeschlossenem Fachwerkbau im Osten und Fabrikschornstein im Westen, 1867/68, Fachwerkanbau und Schornstein zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-8 zugehörig  
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Fabrikstraße 17/19
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, 18./frühes 19. Jahrhundert. D-5-76-151-9  
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Hauptstraße
(Standort)
Wendenbrunnen, sogenannter Schöner Brunnen Oktogonales Sandsteinbecken mit mittiger Brunnensäule und Figur, neugotisch, als Ludwigsbrunnen entworfen von Friedrich Wanderer, 1878. D-5-76-151-27  
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Hauptstraße 4
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, bezeichnet mit „1801“, rückseitiger Anbau nach 1821. D-5-76-151-12  
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Hauptstraße 12
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Schopfwalm und Zwerchhaus, hofseitig mit Laube, im Kern dendrochronologisch datiert auf 1569, Zwerchhaus 1925. D-5-76-151-14  
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Hauptstraße 12
(Standort)
Nebengebäude Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1870“. D-5-76-151-14 zugehörig  
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Hauptstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Aufzugsdächlein, Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, bezeichnet mit „1705“. D-5-76-151-15  
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Hauptstraße 13
(Standort)
Scheune Schmaler, zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit Aufzugsdächlein, Fachwerkobergeschoss und -giebel, gleichzeitig. D-5-76-151-15 zugehörig  
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Hauptstraße 13
(Standort)
Hofmauer Sandsteinquaderbau, gleichzeitig. D-5-76-151-15 zugehörig  
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Hauptstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Aufzugsdächlein und Fachwerkobergeschoss und -giebel, im Kern 17. Jahrhundert, um 1700 nach Norden erweitert, Anfang 20. Jahrhundert verändert. D-5-76-151-165  
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Hauptstraße 18
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, reicher Gliederung, Treppengiebeln, Erkern und Turmaufsätzen, Neurenaissance, von Max Lange, 1886/87. D-5-76-151-17  
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Hauptstraße 19
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Fachwerk am Ostgiebel freiliegend, erste Hälfte 15. Jahrhundert. D-5-76-151-18  
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Hauptstraße 19
(Standort)
Hofeinfahrt Segmentbogige Sandsteinöffnung, 17./18. Jahrhundert. D-5-76-151-18 zugehörig  
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Hauptstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Schmaler, zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau, Sandstein und Fachwerk verputzt, im Kern 15./16. Jahrhundert, um 1800 aufgestockt. D-5-76-151-19  
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Hauptstraße 22
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Langgestreckter, zweigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18./frühes 19. Jahrhundert. D-5-76-151-20  
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Hauptstraße 23, vor dem Haus
(Standort)
Vier Sandsteinpfosten 18. Jahrhundert. D-5-76-151-21 BW
Hauptstraße 25
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet mit „1720“. D-5-76-151-22  
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Hauptstraße 25
(Standort)
Nebengebäude Langgestreckter, erdgeschossiger Satteldachbau, Sandstein und Fachwerk, gleichzeitig. D-5-76-151-22 zugehörig BW
Hauptstraße 25
(Standort)
Hofeinfahrt Sandsteinquaderbau mit hölzernem Dreiecksgiebel, gleichzeitig. D-5-76-151-22 zugehörig BW
Hauptstraße 27
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Aufzugsdächlein, Sandsteinerdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-23 BW
Hauptstraße 30
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, Aufzugsdächlein und Fachwerkgiebel, traufseitig verputztes Fachwerkobergeschoss, rückseitig abgewalmt, bezeichnet mit „1745“. D-5-76-151-25  
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Hauptstraße 31
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger und verputzter Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, Fachwerkgiebel und breitem Zwerchhaus, 1739, Zwerchhaus um 1900. D-5-76-151-24  
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Kirchenstraße 1
(Standort)
Nebengebäude Kleiner, erdgeschossiger und verputzter Satteldachbau, gleichzeitig. D-5-76-151-24 zugehörig  
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Hauptstraße 35
(Standort)
Ehemaliges Wach- und Feuerhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und verputztem Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Zwerchhaus und seitlicher Anbau 1938/40. D-5-76-151-26  
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Kirchenstraße 3
(Standort)
Portal und einige Fenstergewände des ehemaligen Amtsrichterhofes Mitte 16. Jahrhundert, mit Resten eines Vorgängerbaus im Dachgerüst. D-5-76-151-30  
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Kirchenstraße 3
(Standort)
Fachwerkwände des Wirtschaftsgebäudes D-5-76-151-30 zugehörig  
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Kirchenstraße 3
(Standort)
Hofeinfahrt und Hofmauer 17./18. Jahrhundert. D-5-76-151-30 zugehörig  
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Kirchenstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Erdgeschossiger Steilsatteldachbau mit Aufzugsdächlein, verputztem Fachwerkgiebel und Zwerchhaus, 17./18. Jahrhundert. D-5-76-151-31  
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Kirchenstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Tagelöhnerhaus Traufseitiger und verputzter Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert; ehemals zum ehemaligen Bauernhof Kirchenstraße 6 gehörig. D-5-76-151-32  
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Kirchenstraße 12
(Standort)
Mesnerhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Firstöffnung, Fachwerkobergeschoss und -giebel, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Anbau 1728. D-5-76-151-33  
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Kirchenstraße 14
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg Saalkirche in Sandsteinquadern mit Steilsatteldach, eingezogenem Chor mit Fünfachtelschluss und westlichem Turm mit Spitzhelm und angeschlossener Kapelle; Langhaus mit Flachtonne und dreiseitiger Empore und Chor mit Netzrippengewölbe, Turmunterbau und Westteil des Langhauses Mitte 14. Jahrhundert, Langhaus dendrochronologisch datiert auf um 1450, Langhausverlängerung nach Osten und Chor dendrochronologisch datiert auf um 1480, Sakristei und Turmobergeschosse 1547 und 1882; mit Ausstattung. D-5-76-151-34  
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Kirchenstraße 14, im Friedhof
(Standort)
Drei liegende Grabdenkmäler Sandstein, barock, im Friedhof. D-5-76-151-34 zugehörig  
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Kirchenstraße 14
(Standort)
Kirchhofbefestigung Torhaus mit Walmdach und Ecktürmchen an der Südwestseite und Teile der Ringmauer und des Wehrganges, Sandsteinmauerwerk, zweite Hälfte 15. Jahrhundert. D-5-76-151-34 zugehörig  
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Kirchenstraße 16/18
(Standort)
Kleine Wohnhausgruppe Unregelmäßige, ein- bis zweigeschossige Anlage, trauf- und giebelseitig, Sandstein und Fachwerk, an das Torhaus angeschlossen, 17./18. Jahrhundert, zum Teil erneuert. D-5-76-151-35  
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Kirchenstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Pultdachbau, zum Teil Fachwerk, über der Kirchhofbefestigung des 15. Jahrhunderts, 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-37  
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Marktstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Mittelrisalit, bezeichnet mit „1871“. D-5-76-151-50  
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Marktstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-3  
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Marktstraße 6; Pfarrhof 3
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss und -giebel, 16./17. Jahrhundert, Umbau 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-39  
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Marktstraße 6; Pfarrhof 3
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, ehemaliges Stallgebäude Rückseitig angebaut, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert. D-5-76-151-39 zugehörig BW
Pfarrhof 3
(Standort)
ehemalige Scheune Giebelständiger Fachwerkbau auf Sandsteinsockel mit Satteldach, wohl 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-39 zugehörig  
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Mühlstraße 9
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Pfinzingschlösschen Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkobergeschoss und -giebel, bezeichnet mit „1499“ und „1564“. D-5-76-151-40  
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Schulhofstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach und Zwerchgiebel, dendrochronologisch datiert auf um 1688, im 19. Jahrhundert überformt. D-5-76-151-49  
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Schwabacher Straße 1
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. Jahrhundert. D-5-76-151-51  
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Schwabacher Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Backsteinbau mit Satteldach, Kniestock, Zwerchhaus und Holzlaube, bezeichnet mit „1891“. D-5-76-151-52  
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Seitenstraße 1
(Standort)
Ehemalige Scheune Zweigeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-5-76-151-60  
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Seitenstraße 4
(Standort)
Handwerkerhaus Zweigeschossiger, traufseitiger und teils verputzter Fachwerk- und Sandsteinquaderbau mit Satteldach un drückseitigem Laubengang, im Kern 17. Jahrhundert; bis 1630 Hinterhaus von alter Hausnr. 33 (Seitenstraße 2). D-5-76-151-160 BW
Untere Rathausgasse 14
(Standort)
Kleinhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, um Mitte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-56  
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Untere Rathausgasse 16
(Standort)
Kleinhaus Erdgeschossiger, traufseitiger und verputzter Fachwerkbau auf Sandsteinsockel mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-57  
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Untere Rathausgasse 24
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Armenhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -zwerchhaus, bezeichnet mit „1775“. D-5-76-151-58  
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Untere Rathausgasse 24
(Standort)
Torbogen Sandstein, wohl 18. Jahrhundert. D-5-76-151-58 zugehörig  
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Unterer Hirtenbuck 5
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18./frühes 19. Jahrhundert. D-5-76-151-28  
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Vorderer Mühlbuck 3
(Standort)
Teil der ehemaligen Marktbefestigung Sandsteinquadermauerwerk, spätmittelalterlich. D-5-76-151-59  
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Außerhalb des Ensembles Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Alten Bahnhof 24
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof der Nebenstrecke Feucht–Wendelstein, ehemaliges Stationsgebäude Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, holzverschaltem Obergeschoss und Giebel und eingeschossigem Anbau mit Satteldach an der Westseite, Landhausstil, 1886/87. D-5-76-151-2  
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Am Alten Bahnhof 15
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof der Nebenstrecke Feucht–Wendelstein, ehemaliger Lokschuppen Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, gleichzeitig. D-5-76-151-2 zugehörig  
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Der Kanal; Nähe Nürnberger Straße
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 Kilometern mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45. D-5-76-151-48  
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Der Kanal
(Standort)
Einlaufbauwerk 1836–45. D-5-76-151-48 zugehörig  
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Der Kanal; Nähe Nürnberger Straße
(Standort)
Ehemaliger Kanalhafen Wendelstein 1836–45. D-5-76-151-48 zugehörig  
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Nürnberger Straße 3
(Standort)
Forstdienststelle, dreiseitige Hofanlage, Forsthaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1849. D-5-76-151-41  
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Nürnberger Straße 3
(Standort)
Forstdienststelle, dreiseitige Hofanlage, Scheune Sandsteinquaderbau mit Satteldach, gleichzeitig. D-5-76-151-41 zugehörig BW
Nürnberger Straße 3
(Standort)
Forstdienststelle, dreiseitige Hofanlage, ehemaliges Wasch- und Backhaus Kleiner Sandsteinquaderbau mit Satteldach, gleichzeitig. D-5-76-151-41 zugehörig BW
Nürnberger Straße 4
(Standort)
Scheune Giebelständiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, um Mitte 19. Jahrhundert, Fachwerkgiebel 1948. D-5-76-151-42 BW
Nürnberger Straße 5; Forststraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit abgewalmtem Mansarddach und gusseisernem Balkon, bezeichnet mit „1827“. D-5-76-151-43  
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Forststraße 2
(Standort)
Ehemalige Scheune Traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-5-76-151-43 zugehörig  
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Forststraße 2
(Standort)
Ehemalige Remise Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, wohl 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-43 zugehörig BW
Forststraße 2; Nürnberger Straße 2
(Standort)
Zwei Toreinfahrten An der Süd- und Ostseite, Sandsteinquadermauern mit Torpfeilern und Gittertoren, wohl 19. Jahrhundert. D-5-76-151-43 zugehörig  
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Nürnberger Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Tagelöhnerhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, bezeichnet mit „1763“. D-5-76-151-44  
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Nürnberger Straße 24
(Standort)
Ehemaliges Hopfenbauernhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit rustiziertem Portal, ehemals mit Steilsatteldach, 17. Jahrhundert, Erweiterung nach Süden bezeichnet mit „1719“. D-5-76-151-46 BW
Nürnberger Straße 24
(Standort)
Scheune Giebelständiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach und verbrettertem Giebel, bezeichnet mit „1761“. D-5-76-151-46 zugehörig BW
Nürnberger Straße 26
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger und polychromer Backsteinbau mit Satteldach und Zwerchhaus, bezeichnet mit „1901“. D-5-76-151-47  
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Nürnberger Straße 26
(Standort)
Ehemaliges Fabrikgebäude Langgestreckter, erdgeschossiger Backsteinbau mit Satteldach und Schlot, gleichzeitig. D-5-76-151-47 zugehörig BW
Nürnberger Straße 26
(Standort)
Einfriedung Pfeilgitterzaun, gleichzeitig. D-5-76-151-47 zugehörig BW
Nürnberger Straße 30
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Mittelrisalit und Mansardgiebel, barockisierender Heimatstil, um 1910. D-5-76-151-167  
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Nürnberger Straße 30
(Standort)
Einfriedung Sandsteinpfeiler und Pfeilgitterzaun, gleichzeitig. D-5-76-151-167 zugehörig  
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Sperbersloher Straße 8
(Standort)
Ausstattung in Kirchenneubau D-5-76-151-54  
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Sperbersloher Straße 15; Nähe Sperbersloher Straße
(Standort)
Friedhofskapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Giebelkreuz, neugotisch, Ende 19. Jahrhundert. D-5-76-151-53 BW
Nähe Sperbersloher Straße
(Standort)
Friedhofsummauerung mit segmentbogigem Tor Sandsteinquaderbau, 17. Jahrhundert, zweite Hälfte 19. Jahrhundert erweitert. D-5-76-151-53 zugehörig BW

Dürrenhembach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dürrenhembach 1
(Standort)
Guts- und Jagdhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss und -giebel, giebelseitigem Balkon und nördlichem Querbau, Landhausstil, im Kern 18. Jahrhundert, 1882/83 aufgestockt und erweitert, nördlicher Querbau von Alois Peissl, 1913/14. D-5-76-151-61  
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Dürrenhembach 1
(Standort)
Kegelbahn Langgestreckter, erdgeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, um 1910/20. D-5-76-151-61 zugehörig BW
Dürrenhembach 2
(Standort)
Forsthaus Erdgeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Kniestock, geschnitzter Giebeleinfassung, Eckrustika und Querbau mit Schopfwalm, im Landhausstil mit Neurenaissance- und Neubarockformen, von Alois Peissl, 1902. D-5-76-151-62  
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Dürrenhembach 2
(Standort)
Scheune Giebelständiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach, 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-62 zugehörig  
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Dürrenhembach 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, dann Arbeiterhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert, 1942 überformt. D-5-76-151-63  
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Dürrenhembach 4
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus, dann Gästehaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten, Zwerchgiebeln, Fachwerkobergeschoss, Eckrustika am Erdgeschoss und Holzbalkon, in Neurenaissanceformen, 1898–1900. D-5-76-151-64  
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In Dürrenhembach
(Standort)
Ehemaliges Waschhaus mit Stall Erdgeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Eckrustika und Fachwerkkniestock und -giebel, um 1920/30. D-5-76-151-64 zugehörig  
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Dürrenhembach 5
(Standort)
Stallgebäude mit angeschlossenem Wohnbau im Westen Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit eingeschossigem Stalltrakt mit Mansarddach und giebelständigem Pavillon im Osten, Stallteil 1902, Wohnhaus von Alois Peissl, 1912/13. D-5-76-151-65 BW
Dürrenhembach 6
(Standort)
Ehemaliges Waschhaus, später Kutscherwohnung, jetzt Wohnhaus Erdgeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau, um 1910. D-5-76-151-66  
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Kapelle
(Standort)
Gedächtniskapelle Giebelständiger Holzbau mit Schopfwalmdach, Dachreiter und spitzem Chorschluss, in neugotischen Formen, 1893; Auffahrt eingefasst durch Coniferenhecke. D-5-76-151-67 BW
Kreisstraße 17, an der Straße nach Oberhembach
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, mittelalterlich. D-5-76-151-68  
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Großschwarzenlohe Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinteres Dorf 8
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, Mitte 18. Jahrhundert. D-5-76-151-70  
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Hinteres Dorf 8
(Standort)
Scheune Scheune, syn. Stadel, syn. Scheuer D-5-76-151-70 zugehörig  
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Hinteres Dorf 12
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, frühes 18. Jahrhundert, Umbau um 1900. D-5-76-151-71  
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Hinteres Dorf 12
(Standort)
Scheune Giebelständiger Fachwerkbau auf verputztem Sandsteinsockel mit Steilsatteldach, frühes 18. Jahrhundert, nördliche Erweiterung 1910. D-5-76-151-71 zugehörig  
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Hinteres Dorf 12
(Standort)
Stall Kleiner, erdgeschossiger und verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Abortanbau, nach 1821. D-5-76-151-71 zugehörig  
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Ödengraben, beim Kriegerdenkmal
(Standort)
Martersäule Sandstein, vor 1525, Bildhäuschen wohl im 18. Jahrhundert erneuert.

An gleicher Stelle befindet sich ein weiteres Steinkreuz, Sandstein, 1511, dorthin transloziert 1907.[1]

D-5-76-151-79  
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Rother Straße 5
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, frühes 18. Jahrhundert. D-5-76-151-69  
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Rother Straße 14
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern Mitte 18. Jahrhundert, nach langjährigem Leerstand von 1985 bis 1990 umfassend restauriert. D-5-76-151-72  
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Rother Straße 20
(Standort)
Backhaus Sandsteinquaderbau mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert. D-5-76-151-73 BW
Rother Straße 21
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquader- und Fachwerkbau mit Steilsatteldach, frühes 18. Jahrhundert. D-5-76-151-74  
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Rother Straße 21 a/b
(Standort)
Ehemalige Scheune Traufseitiger Fachwerkbau mit Schopfwalm, bezeichnet mit „1715“. D-5-76-151-74 zugehörig  
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Nähe Rother Straße
(Standort)
Backhaus Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1886. D-5-76-151-74 zugehörig  
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Rother Straße 23
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und Uhrendachreiter, 1835, Dachreiter 1920. D-5-76-151-75  
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Rother Straße 29
(Standort)
Ehemaliges Gesindehaus der Erichmühle Erdgeschossiger, traufseitiger Backsteinbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 1897, ruinös, Dach im Juni 2019 verstürzt D-5-76-151-76  
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Schaftnacher Weg 5
(Standort)
Kellereingang Sandsteinquader mit Stichbogenzugang, 1884. D-5-76-151-77  
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Gugelhammer Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Eingang zum Schloss
(Standort)
Rest eines Bildstocks Kreuzigungsrelief, Sandstein, um 1500. D-5-76-151-85  
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Am Gauchsbach
(Standort)
Quelleinfassung, heute Fischgrube Aus dem Sandsteinfelsen herausgehauenes Becken, zugehörig Sandsteinquadermauer mit Rundbogenöffnung und darüber Wappenrelief, Kapellenüberbau abgebrochen 1732. D-5-76-151-86  
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Schloss Kugelhammer 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss Dreigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit hohem Erdgeschoss, Satteldach, geschweiften Giebeln, Zwerchhäusern und Dachgauben, bezeichnet mit „1608“, Umbau um 1730 und 1780; mit Ausstattung. D-5-76-151-80  
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Schloss Kugelhammer 2
(Standort)
Ummauerung des Schlossbereichs Sandsteinquadermauer und Torpfeiler mit Kugelbekrönung, 17./18. Jahrhundert. D-5-76-151-80 zugehörig  
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Schloss Kugelhammer 2
(Standort)
Gartenhäuschen Oktogonaler Holzbau auf niedrigem Sandsteinsockel mit flachem Zeltdach, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-5-76-151-84  
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Schloss Kugelhammer 2
(Standort)
Gartenanlage Mit Sandsteinskulpturen, barock, 18. Jahrhundert. D-5-76-151-84 zugehörig BW
Schloss Kugelhammer 2
(Standort)
Einfriedung Sandsteinquadermauer mit rechteckigem Rustikaportal im Norden und Pfeilgitterzaun auf Sandsteinmauer im Süden, 18. Jahrhundert. D-5-76-151-84 zugehörig  
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Schloss Kugelhammer 2
(Standort)
Ehemaliges Tagelöhnerhaus Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Uhrendachreiter, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-82  
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Schloss Kugelhammer 2
(Standort)
Stallgebäude Kleiner, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Fachwerkobergeschoss und Pultdach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-82 zugehörig  
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Schloss Kugelhammer 2
(Standort)
Backhaus Kleiner Sandsteinquaderbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-82 zugehörig BW
Schloss Kugelhammer 3
(Standort)
Ehemaliges Stallgebäude, dann Verwalterhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Umbau zu Wohnzwecken 1933. D-5-76-151-81  
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Schloss Kugelhammer 1
(Standort)
Nebengebäude Erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinquader- und Holzbau mit Satteldach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-81 zugehörig  
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Schloss Kugelhammer 4
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkzwerchhaus, bezeichnet mit „1708“, Zwerchhaus 1912. D-5-76-151-83  
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Schloss Kugelhammer 1/2
(Standort)
Kleines Wirtschaftsgebäude mit Kellerzugang Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Pultdach, bezeichnet mit „1889“. D-5-76-151-83 zugehörig BW
Schloss Kugelhammer 2
(Standort)
Scheune Traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-83 zugehörig  
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Kleinschwarzenlohe Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kornburger Straße 4
(Standort)
Scheune Fachwerkbau auf Sandsteinsockel mit Steilsatteldach und verbrettertem Giebel, frühes 18. Jahrhundert. D-5-76-151-89 BW
Rangaustraße 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Allerheiligen Mittelalterliche Chorturmanlage, Sandsteinquaderbau mit flachgedecktem Langhaus mit Steilsatteldach und mächtigem Chorturm mit Spitzhelm und kreuzrippengewölbtem Chor, spätgotisch, vor 1448, Turmausbau 1513, Erneuerung 1600–26; mit Ausstattung. D-5-76-151-90  
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Rangaustraße 1
(Standort)
Kirchhofummauerung mit Torbau Sandsteinquader, bezeichnet mit „1600“. D-5-76-151-90 zugehörig  
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Rangaustraße 3
(Standort)
Mesnerhaus Erdgeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit südwestlichem Fachwerkgiebel und nordöstlich abgewalmtem Dach, 18. Jahrhundert. D-5-76-151-91  
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Rangaustraße 8
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, bezeichnet mit „1856“. D-5-76-151-92  
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Rangaustraße 8
(Standort)
Scheune Traufseitiger Fachwerkbau auf Sandsteinsockel mit Steilsatteldach, zum Teil verputzt, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-92 zugehörig BW
Rangaustraße 22
(Standort)
Backhaus Kleiner Sandsteinquaderbau, bezeichnet mit „1888“ und „1927“ (Transferierung). D-5-76-151-94  
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Rangaustraße 28
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-97  
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Rangaustraße 30
(Standort)
Scheune Traufseitiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach, um 1800. D-5-76-151-98 BW
Rangaustraße 31
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, im Kern 18. Jahrhundert, bezeichnet mit „1872“. D-5-76-151-99  
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Nähe Rangaustraße
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, Scheune Fachwerkbau mit Steilsatteldach, bezeichnet mit „1699“. D-5-76-151-99 zugehörig  
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Rangaustraße 31
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, Einfriedung Sandsteinquadermauer mit gerundeten Decksteinen und Sandsteinpfeiler, 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-99 zugehörig BW
Rangaustraße 31
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, Pumpbrunnen Gusseisen, 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-99 zugehörig BW
Rangaustraße 37
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet mit „1793“. D-5-76-151-100  
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Nähe Rangaustraße
(Standort)
Scheune Giebelständiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-100 zugehörig  
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Rangaustraße 39
(Standort)
Backhaus Sandsteinquader- und Backsteinbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert. D-5-76-151-101 BW
Rangaustraße 39
(Standort)
Türgewände Türgewände eines ehem. Wohnstallhauses D-5-76-151-101 zugehörig  
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Rangaustraße 41
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und östlichem Fachwerkgiebel, um 1740. D-5-76-151-102  
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An der Rangaustraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pumpbrunnen Gusseisen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Wurde im März 2022 abgerissen; Eine translozierte Wiederaufstellung ist geplant.[2]
D-5-76-151-103  
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Königshammer Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Königshammer 1
(Standort)
Wohnhaus des ehemaligen Hammerwerks Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, bezeichnet mit „1738“. D-5-76-151-105  
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Königshammer 2
(Standort)
Nebengebäude Langgestreckter, zweigeschossiger Quaderbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, 18./19. Jahrhundert, 1882 und 1903 verändert. D-5-76-151-105 zugehörig  
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Nerreth Bearbeiten

Zum Ludwig-Main-Donau-Kanal (D-5-76-151-136) siehe auch Abschnitt Röthenbach bei Sankt Wolfgang.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ludwig-Main-Donau-Kanal
(Standort)
Schleuse 53 des Ludwig-Donau-Main-Kanals Kammerschleuse, Sandstein, 1836/45. D-5-76-151-1  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 54 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse, Sandstein, 1836/45. D-5-76-151-137  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 55 Bestandteil des Ludwig-Main-Donau-Kanals, Kammerschleuse, Sandstein, 1836/45. D-5-76-151-138  
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Schleusen 55
(Standort)
Schleusenwärterhaus Eingeschossiger massiver Flachsatteldachbau, Rotsandstein, 1836/45, erneuert. D-5-76-151-138 zugehörig  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 56 Bestandteil des Ludwig-Main-Donau-Kanals, Kammerschleuse, Sandstein, 1836/45. D-5-76-151-139  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 57 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse, Sandstein, 1836/45. D-5-76-151-140  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 58 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse mit Massivbrücke, Sandstein, 1836/45. D-5-76-151-141  
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Schleusen 58
(Standort)
Schleusenwärterhaus Eingeschossiger massiver Flachsatteldachbau, Rotsandstein, 1836/45, erneuert. D-5-76-151-141 zugehörig  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 59 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse, Sandstein, 1836/45. D-5-76-151-142  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal, Brückkanal 1
(Standort)
Bruckkanal über die Schwarzach 1836–45. D-5-76-151-136 zugehörig  
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Nerreth 3
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, Aufzugsdächlein und Fachwerkgiebel, Mitte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-106  
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Nerreth 5
(Standort)
Ehemaliges Forstgut Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, Aufzugsdächlein und Fachwerkgiebel, bezeichnet mit „1851“. D-5-76-151-107  
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Nerreter Gemeinde
(Standort)
Grundablass mit Einlauf in die Schwarzach 1836–45. D-5-76-151-136 zugehörig  
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Neuses Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Mühle 2
(Standort)
Scheune Giebelständiger Fachwerkbau auf Sandsteinsockel mit Satteldach und Aufzugsdächlein, bezeichnet mit „1858“. D-5-76-151-109  
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Hembacher Weg 4
(Standort)
Fachwerkscheune Traufseitiger Fachwerkbau auf Sandsteinsockel mit Steilsatteldach, bezeichnet mit „1734“ und Umbau 1757. D-5-76-151-162  
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Penzendorfer Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel und Aufzugsgaube, Anfang 18. Jahrhundert. D-5-76-151-111  
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Penzendorfer Straße 1
(Standort)
Scheune Traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, bezeichnet mit „1779“. D-5-76-151-111 zugehörig  
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Penzendorfer Straße 2
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und barockem Türgewände, bezeichnet mit „1728“. D-5-76-151-112  
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Am Wiesengrund
(Standort)
Wirtshausscheune Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-112 zugehörig  
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Schäferstraße 1
(Standort)
Scheune Giebelständiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach, wohl 17. Jahrhundert. D-5-76-151-113 BW
Schäferstraße 2
(Standort)
Gemeindehaus Erdgeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Uhrtürmchen mit Spitzhelm, Wetterfahne bezeichnet mit „1926“. D-5-76-151-110  
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Raubersried Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dobeneckstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel, Mitte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-114  
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Dobeneckstraße 6
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger und verputzter Fachwerkbau mit Steilsatteldach, 18./frühes 19. Jahrhundert. D-5-76-151-166  
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Rosengartenstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-115 BW
Rosengartenstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Backsteinbau mit Steilsatteldach, um 1880. D-5-76-151-117  
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Rosengartenstraße 10
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und verputztem Fachwerkgiebel, um 1720, Erweiterung nach Westen 1890. D-5-76-151-118  
weitere Bilder
Rosengartenstraße 10
(Standort)
Scheune Traufseitiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, bezeichnet mit „1745“. D-5-76-151-118 zugehörig  
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Rosengartenstraße 10
(Standort)
Ehemaliger Backofen Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1859“. D-5-76-151-118 zugehörig  
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Rosengartenstraße 10
(Standort)
Einfriedung Pfeilgitterzaun, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-118 zugehörig  
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Röthenbach bei Sankt Wolfgang Bearbeiten

Innerhalb des Ensembles Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Salzstraße 14
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, Fachwerkgiebel und Rustikaportal, 1697. D-5-76-151-120  
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Alte Salzstraße 20
(Standort)
Ehemaliges markgräfliches Richter- und Zollhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Aufzugserker, im Kern 1659, Umbau bezeichnet mit „1749“. D-5-76-151-121  
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Alte Salzstraße 21
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, rückseitig mit Holzlaube, ehemals bezeichnet mit „1641“ (Vertäfelung im Festsaal im Obergeschoss bezeichnet mit „1657“). D-5-76-151-122  
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Alte Salzstraße 21; Feuchter Straße 1
(Standort)
Scheune Giebelständiger Sandsteinquader- und Fachwerkbau mit Steilsatteldach, 17./18. Jahrhundert. D-5-76-151-122 zugehörig  
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Feuchter Straße 1
(Standort)
Stallgebäude Erdgeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert. D-5-76-151-122 zugehörig  
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Alte Salzstraße 23
(Standort)
Gutshaus in Hang- und Ecklage Zweigeschossiger, verputzter Steilsatteldachbau mit Aufzugsdächlein, Fachwerkgiebel und rückseitigem Querbau, bezeichnet mit „1764“. D-5-76-151-123  
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Alte Salzstraße 23
(Standort)
Scheune Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert. D-5-76-151-123 zugehörig  
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Alte Salzstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufseitiger und verputzter Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, Fachwerkgiebel und südlich angebauter Tenne, im Kern 17. Jahrhundert. D-5-76-151-124  
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Alte Salzstraße 27
(Standort)
Scheune Giebelständiger Fachwerkbau auf Sandsteinsockel mit Steilsatteldach, Ende 19. Jahrhundert. D-5-76-151-124 zugehörig  
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Alte Salzstraße 33
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und rückseitigem Fachwerkgiebel, bezeichnet mit „1752“. D-5-76-151-125  
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Alte Salzstraße 35
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, Scheune Traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, 1863. D-5-76-151-125 zugehörig  
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Am Kirchberg 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern vermutlich 16./17. Jahrhundert. D-5-76-151-127  
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Am Kirchberg 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Wolfgang Saalkirche, Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und seitlichem Turm mit Spitzhelm, flachgedecktes Langhaus mit Empore und Chor mit Netzgewölbe, spätgotisch, 1436; mit Ausstattung. D-5-76-151-128  
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Am Kirchberg 2
(Standort)
Kirchhofmauer Sandsteinquaderbau, 16.–18. Jahrhundert. D-5-76-151-128 zugehörig  
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Am Kirchberg 3
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkobergeschoss und -steilgiebel, im Kern um 1550, 17./18. Jahrhundert. D-5-76-151-129  
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Am Kirchberg 3
(Standort)
Scheune Giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, im Kern um 1550, 17. Jahrhundert. D-5-76-151-129 zugehörig  
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Am Kirchberg 3
(Standort)
Ehemaliges Stallgebäude Erdgeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert. D-5-76-151-129 zugehörig  
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Am Zehnthof 5 a
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Steilsatteldach, 17./18. Jahrhundert, 1934 erneuert. D-5-76-151-131  
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Kugelhammerweg 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, bezeichnet mit „1742“. D-5-76-151-134  
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Schulstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Mesnerhaus Erdgeschossiger Fachwerk- und Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Zwerchhaus auf hohem Sandsteinunterbau, 1719, 1844 erneuert. D-5-76-151-135  
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Außerhalb des Ensembles Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Verlängerung der Alten Salzstraße nach Sperberslohe/Allersberg, am westlichen Straßenrand im Wald
(Standort)
Zwei Steinkreuze Sandstein, 14./15. Jahrhundert. D-5-76-151-126  
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Nähe Feuchter Straße
(Standort)
Friedhofskapelle Giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Giebelkreuz, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-132  
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Nähe Feuchter Straße
(Standort)
Friedhofsummauerung Sandsteinquaderbau, gleichzeitig. D-5-76-151-132 zugehörig  
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In der Lach 2, Ecke Alte Salzstraße
(Standort)
Zwei Steinkreuze und Rest eines dritten Kreuzes Sandstein, mittelalterlich. D-5-76-151-133  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 Kilometern mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45. D-5-76-151-136  
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Am Kanal 12
(Standort)
Kanalwärterhaus 1836–45. D-5-76-151-136 zugehörig  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Bruckkanal über den Gauchsbach 1836–45. D-5-76-151-136 zugehörig  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Gauchsbach-Leitgraben 1836–45. D-5-76-151-136 zugehörig  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Bogenbrücke 1836–45. D-5-76-151-136 zugehörig  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 60 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse mit Massivbrücke, Sandstein, 1836/45. D-5-76-151-144  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal; Netzelholz
(Standort)
Schleuse 61 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse mit Massivbrücke, Sandstein, 1836/45. D-5-76-151-145  
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Schleusen 61
(Standort)
Schleusenwärterhaus Eingeschossiger massiver Flachsatteldachbau, Rotsandstein, 1836/45. D-5-76-151-145 zugehörig  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 62 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse, Sandstein, 1836/45. D-5-76-151-146  
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 63 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse mit angrenzender Anlände, Sandstein, durch moderne Straßenbrücke gestört, 1836/45. D-5-76-151-149  
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Sorg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßsteig 12
(Standort)
Kleinhaus Erdgeschossiger, giebelständiger und verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, um 1800. D-5-76-151-151 BW
Talstraße 1
(Standort)
Schlösschen Dreigeschossiger, traufseitiger und verputzter Satteldachbau mit Zwerchhäusern und Putzgliederung, um 1660/80 durch den österreichischen Exulanten Franz von Schwab auf Lichtenberg erbaut, Umbau 1730/40. D-5-76-151-154  
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Talstraße 1
(Standort)
Wirtschaftsgebäude Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert. D-5-76-151-154 zugehörig  
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Talstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1766, Ende 19. Jahrhundert überformt. D-5-76-151-152  
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Talstraße 2 a
(Standort)
Ehemalige Scheune Traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, 19. Jahrhundert. D-5-76-151-152 zugehörig  
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Talstraße 10
(Standort)
Wohnhaus über ehemaligem Befestigungsturm Dreigeschossiger, turmartiger und giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschossen und -giebel, wohl spätmittelalterlich, Obergeschosse 18. Jahrhundert. D-5-76-151-150  
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Talstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger, traufseitiger und verputzter Satteldachbau, mit Mittelrisalit und Ziermotiven am Traufgesims, letztes Viertel 19. Jahrhundert; ehemals zur Fabrik gehörig. D-5-76-151-153  
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Sperberslohe Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Allersberger Straße 4
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, traufseitig mit Fachwerkobergeschoss, frühes 19. Jahrhundert. D-5-76-151-159  
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Allersberger Straße 7
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, bezeichnet mit „1846“. D-5-76-151-155  
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Allersberger Straße 7
(Standort)
Kleintierstall Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 19. Jahrhundert. D-5-76-151-155 zugehörig BW
Allersberger Straße 7
(Standort)
Backhaus Verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 20. Jahrhundert. D-5-76-151-155 zugehörig BW
Allersberger Straße 7
(Standort)
Einfriedung Pfeilgitterzaun und Sandsteinpfeiler, bezeichnet mit „1862“. D-5-76-151-155 zugehörig  
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Allersberger Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und südlichem Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-76-151-156 BW
Allersberger Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinquader- und Fachwerkbau mit Steilsatteldach, Fachwerkgiebeln und Aufzugsdächlein, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet mit „1838“. D-5-76-151-157  
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Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wendelstein
Kirchenstraße 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 1890 durch Umbau aus Wirtschaftsgebäude entstanden, Fachwerkobergeschoss von 1938. D-5-76-151-38  
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Abgegangene Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wendelstein
Hauptstraße 2
(Standort)
Ehemalige Badstube Erdgeschossiger Traufseitbau des 15./16. Jahrhunderts, im 18. Jahrhundert überformt.

2012 transloziert ins Freilandmuseum Bad Windsheim.

D-5-76-151-11  
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Kleinschwarzenlohe
Rangaustraße 14
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Linde Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau, bezeichnet mit „1746“.

2014 abgerissen.[3]

D-5-76-151-93  

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Wendelstein (Mittelfranken) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Sühnesteine Großschwarzenlohe
  2. Pressebericht Nordbayern.de vom 16. April 2022
  3. Gunther Hess: Kohlbauer-Hof Kleinschwarzenlohe: Schicksal ungewiss. Schwabacher Tagblatt, 17. Oktober 2015, abgerufen am 13. Juni 2018.