Liste der Baudenkmäler in Sulzfeld am Main

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Sulzfeld am Main zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 20. Februar 2024 wieder und enthält 78 Baudenkmäler.

Ensemble Ortskern Sulzfeld am Main Bearbeiten

 
Sulzfeld am Main von Osten

Das Ensemble umfasst den Ort innerhalb seiner spätmittelalterlichen Befestigungslinie unter Einschluss des unmittelbar vor der Ortsmauer liegenden Geländestreifens. – Der 915 zum ersten Mal erwähnte, im Laufe des Mittelalters auf die jetzige Größe angewachsene und im Spätmittelalter umwehrte Weinort baut sich auf dem rechten Mainufer am Hang auf. Die Ortsstruktur zeigt einige Eigentümlichkeiten, die Sulzfeld unter den Mainstädtchen und -weinbauerndörfern hervorstechen lassen: Die Hauptdurchgangsstraße führt nicht durch den Ortskern, sondern verläuft an der mainseitigen Ortsmauer vorbei; nur ein abzweigender Verbindungsweg von sekundärer Bedeutung, die Straße nach Erlach, durchquert das Ortsgebiet vom Main- zum Faltertor (Kettengasse). Dies hat zur Folge, dass der Ort keine übergeordnete Hauptstraße und auch keinen Marktplatz als Mittelpunkt besitzt, sondern sich scheinbar regellos aus einem Gewirr gleichwertiger Gassen zusammensetzt. In Wahrheit lässt sich aus dem Grundriss ein klares Ordnungsnetz herauslesen, das aus drei untereinander parallelen, den Hang senkrecht zu den Höhenlinien erklimmenden Gassenzügen und diese untereinander quer verbindenden Gässchen besteht; die vom Maintor zum Faltertor zielende Durchgangsstraße nach Erlach (Kettengasse) zeigt einen mehrfach gebrochenen, zum übrigen Gassennetz schräg gerichteten Verlauf; in der Nähe des Maintors liegt exzentrisch der nur mäßig große, annähernd quadratische Marktplatz. Die nicht nach dem rechten Winkel ausgelegten Gabelungen und Kreuzungen ergeben, verbunden mit den teilweise beträchtlichen Niveauunterschieden, Ecklösungen von malerischem Reiz. Die Gassen sind durchwegs mit alter Pflasterung versehen. Der Ort ist in einem unregelmäßigen Fünfeck ummauert, dessen Spitze die höchste Hangstelle einnimmt und dessen gelängte Basisseite parallel zum Main verläuft. Monumentale Schwerpunkte klerikaler und säkularer Macht bilden die ehem. Würzburgische Kellerei, die an einer platzartigen Erweiterung der Kettengasse eine zentrale Stelle innerhalb des Ortsbereichs einnimmt, das Rathaus am Marktplatz, dessen hoher Spätrenaissance-Giebel die Dachlandschaft weithin überragt, sowie der auf dem höchsten Erhebungspunkt gelegene Pfarrbezirk mit der beherrschenden Pfarrkirche aus der Julius-Echter-Zeit. Der von Weinbau und Landwirtschaft geprägte Ort besitzt eine kleinteilige Hofbebauung, bei der sich die Wohnhäuser, dem fränkischen Hoftypus gemäß, meist giebelseitig zur Straße wenden, begleitet von einem seitlichen, freistehenden Tor, das den Zugang zu den rückwärtigen Wirtschaftsgebäuden bildet. In den ansteigenden Gassen ergeben sich geschlossen wirkende, rhythmische Reihungen solcher Hofstirnseiten, während in den Quergässchen die unregelmäßige Setzung verschiedenartiger Baukörper vorherrschend ist. Die Häuser sind oft noch Fachwerkbauten des 17. und 18. Jahrhunderts, vielfach mit zugeputzten Obergeschossen. Sie sind meist schlicht, aufwendigere Gestaltungen sind selten. Unter den Privatbauten hervorzuheben sind die Häuser Langgasse 14 mit massiver Giebelseite, Schwalbenschwanzgiebel und profilierten Fensterrahmungen, bezeichnet 1568 sowie Papiusgasse 7, ein stattlicher Walmdachbau des 17./18. Jahrhunderts. Die Bebauung ist durchsetzt mit Häusern aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts in der landschaftstypischen Kalkbruchsteinbauweise. Für die Straßenbilder wichtig sind die zahlreichen barocken Hausfiguren, die vielfach beherrschend an Hausecken auf Konsolen angebracht sind. Die Geschlossenheit der Ortsstruktur, die weitgehend intakte, historische Bebauung, verbunden mit einer adäquaten Nutzung (Weinbau, Landwirtschaft) machen aus Sulzfeld a. Main ein besonders sinnfälliges Ortsensemble. Hervorzuheben sind weiterhin die landschaftsgebundene Fernwirkung des Ortsbildes und die unmittelbare Beziehung des Städtchens zum Main, die sich im breiten, unbebauten Ländestreifen zwischen Ortsmauer und Fluss kundtut. Umgrenzung: mainseitige Durchgangsstraße (Kitzingen-Segnitz) – Raiffeisenstraße – Rand des nordwestlichen Ortsgrabens – Fußweg entlang der Nordostseite der Ortsbefestigung. Aktennummer: E-6-75-170-1.

Ortsbefestigung Bearbeiten

Die Ortsmauer ist auf einer Länge von ca. 900 m mit drei Toren und 18 Türmen fast vollständig erhalten. Sie wurde im 15. Jahrhundert errichtet und unter Julius Echter von Mespelbrunn am Ende des 16. Jahrhunderts erneuert. Aktennummer: D-6-75-170-2.

Beginnend an der Maingasse im Nordosten besteht die Ortsbefestigung im Uhrzeigersinn aus folgenden Objekten.

  • Maingasse 22a: Östlicher Eckturm (Lage)
  • Maingasse, entlang des Straßenzuges: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Maingasse 20a: Kuckucksnest, Befestigungsturm mit aufgesetzter Walmdachstube, zum Wohnturm ausgebaut, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Maingasse 15a: Oberes Maintor, Torturm mit Treppengiebeln und Dachreiter, bezeichnet „1573“, hölzerner Treppenaufgang bezeichnet „1737“ (Lage)
  • Maingasse 11a: Stumpf eines runden Befestigungsturms mit Kegeldach, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Maingasse 9a: Friesentor, Torturm mit Halbwalmdach und Zwerchhäusern, hölzerner Treppenaufgang, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Maingasse 5a: Runder Befestigungsturm mit hohem Kegeldach 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Maingasse 5: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Maingasse 4: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Maingasse 4: Südlicher Eckturm, Befestigungsturm, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Peuntgraben: Ortsmauer, entlang des Straßenzugs, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Peuntgraben 1: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Peuntgraben 1: Eingebauter runder Turmstumpf, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Peuntgraben 3: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Peuntgraben 5: Russentürmle, runder Befestigungsturm, zum Wohnturm ausgebaut, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Peuntgraben 7: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Peuntgraben 9: Befestigungsturm, über polygonalem Grundriss mit gebrochenem Kegeldach und Zwerchhäusern, zum Wohnturm ausgebaut, 15./16. Jahrhundert(Lage)
  • Peuntgraben 11: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Peuntgraben 15: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Graben West 1: Erlacher Tor, Torturm, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Graben West: Ortsmauer entlang des Straßenzugs, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Graben West 1: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Graben West 3: Jocklerturm, Rundturm der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Raiffeisenstraße 6: Befestigungsturm, Rundturm der Ortsbefestigung mit aufgesetztem Mansarddachhäuschen, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Graben West 7: Gefängnisturm, Rundturm der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Graben West 9: Befestigungsturm, Rundturm der Ortsbefestigung mit Kegeldach, die oberen Teile im 19. Jahrhundert ergänzt (Lage)
  • Kirchplatz 4: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Kirchplatz 4: Nachtwächtersturm, quadratischer Befestigungsturm mit Halbwalmdach, zum Wohnturm ausgebaut, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Grabenschütt, entlang des Straßenzugs: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Grabenschütt: Pforte (Lage)
  • Grabenschütt 4: Befestigungsturm, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Grabenschütt 2: Befestigungsturm, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Graben Nord 6: Hoher Turm, runder Befestigungsturm mit Kegeldach und vier Zwerchhäusern, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Graben Nord, entlang des Straßenzugs: Ortsmauer, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Graben Nord 4: Runder Befestigungsturm, 15./16. Jahrhundert (Lage)
  • Graben Nord 2: Runder Befestigungsturm, 15./16. Jahrhundert (Lage)

Baudenkmäler Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Schulgasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit Spitzgiebel in Ecklage, vorkragendes Fachwerkobergeschosses, 16./17. Jahrhundert D-6-75-170-3  
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Cyriakusberg; an der Straße nach Kitzingen
(Standort)
Bildhäuschen Mit Bildnische und Bildtafel mit Darstellung der Kreuzigung, bezeichnet „1596“ D-6-75-170-92 BW
Erlacher Straße 6; an der Fachwerkscheune
(Standort)
Steinrelief Kreuzigung Christi, 18. Jahrhundert D-6-75-170-5 BW
Erlacher Straße 36
(Standort)
Bildstock Darstellung der Dreifaltigkeit, bezeichnet „1708“ D-6-75-170-95 BW
Eselshof I 4
(Standort)
Unterer Eselshof, Wohnhaus Massives Giebelhaus, 18./19. Jahrhundert, über älterem Kern D-6-75-170-6  
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Eselshof I 4
(Standort)
Hausfigur Christus mit den Wundmalen, wohl spätgotisch D-6-75-170-6 BW
Eselshof I 5
(Standort)
Wohnhaus Schmales zweigeschossiges Giebelhaus in Ecklage, teilweise verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-75-170-7  
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Eselshof I 6
(Standort)
Hausfigur Madonna mit Kind, 19. Jahrhundert D-6-75-170-8  
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Eselshof I 8
(Standort)
Inschrift Von 1788, Sandstein D-6-75-170-9  
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Eselshof I 10
(Standort)
Hausfigur Madonna mit Kind, 19. Jahrhundert D-6-75-170-10 BW
Fellriegel; am Viehweg
(Standort)
Martersäule Mit Darstellung der Kreuzigung; Inschrift auf der Rückseite D-6-75-170-100 BW
Friesengasse 10
(Standort)
Hausfigur Heiliger Sebastian, 18. Jahrhundert, Sandstein D-6-75-170-11 BW
Friesengasse 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und profilierten Fensterrahmungen im massiven Erdgeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-75-170-12  
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Friesengasse 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-75-170-13  
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Friesengasse 14
(Standort)
Hausfiguren Plastische Gruppe über Eckkonsole, Heilige Dreifaltigkeit, Mitte 18. Jahrhundert D-6-75-170-13  
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Friesengasse 15
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit überbauter Toreinfahrt, im massiven Erdgeschoss geohrte Fensterrahmungen, Obergeschoss verputztes Fachwerk, bezeichnet „1570“, im 17./18. Jahrhundert erneuert D-6-75-170-14  
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Kettengasse 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit vorkragendem verputztem Fachwerkobergeschoss und überbauter Toreinfahrt, 17. Jahrhundert D-6-75-170-25  
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Kettengasse 1
(Standort)
Hausfigur Immaculata, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-75-170-25  
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Kettengasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit vorspringendem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-75-170-26  
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Kettengasse 2
(Standort)
Hausfigur Madonnenstatuette 19. Jahrhundert, in Glaskasten D-6-75-170-26 BW
Kettengasse 5
(Standort)
Ehemalige fürstbischöfliche Kellerei Massives zweigeschossiges Giebelhaus mit Stufengiebel und erneuerter Fassadenmalerei, 16. Jahrhundert D-6-75-170-28  
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Kettengasse 5
(Standort)
Ehemalige fürstbischöfliche Kellerei, Hoftor Zur Zehntgasse, bezeichnet „1558“[Anm. 2] D-6-75-170-28  
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Kettengasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-75-170-29  
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Kettengasse 7
(Standort)
Hausfigur Über Ecksäule Figur des heiligen Josef, 18. Jahrhundert D-6-75-170-29  
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Kettengasse 8; Kettengasse 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau aus Bruchsteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert D-6-75-170-30  
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Kettengasse 12
(Standort)
Hausfigur Mondsichelmadonna, 18. Jahrhundert D-6-75-170-31  
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Kettengasse 14
(Standort)
Hausfigur Christus als Guter Hirte, 18. Jahrhundert D-6-75-170-32  
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Kettengasse 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-75-170-33  
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Kettengasse 15
(Standort)
Hausfigur Ecce Homo, Mitte 18. Jahrhundert D-6-75-170-33  
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Kettengasse 16
(Standort)
Hausfigur Immaculata, 18. Jahrhundert D-6-75-170-34  
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Kettengasse 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, geohrte Türrahmung, Steintreppe, 18. Jahrhundert D-6-75-170-35  
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Kettengasse 24
(Standort)
Hausfigur in Nische Heiliger Sebastian, barock, 18. Jahrhundert D-6-75-170-36 BW
Kindergartenweg 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1725“ D-6-75-170-37  
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Kirchplatz 2; Nähe Kirchplatz
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian Chor, Turm und Sakristei 1482, Langhaus um 1602 verändert; mit Ausstattung. Am Außenbau Epitaphien, 1602 und um 1700. D-6-75-170-38  
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Kirchplatz 2; Nähe Kirchplatz
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian, am Außenbau Ölberg 1497 D-6-75-170-38  
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Kirchplatz 2; Nähe Kirchplatz
(Standort)
Reste der ehemaligen Kirchenbefestigung D-6-75-170-38  
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Kitzinger Straße; St 2270; an der Straße nach Segnitz
(Standort)
Martersäule Mit Schmerzensmann, bezeichnet „1701“ D-6-75-170-99  
Klostergasse 5
(Standort)
Ehemaliges Beginenkloster, heute Wohnhaus Kloster bis 1437, zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit verputztem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1733“ und „1737“, über älterem Kern D-6-75-170-39  
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Klostergasse 5
(Standort)
Hausfigur Immaculata, 18. Jahrhundert D-6-75-170-39  
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Langengasse 2
(Standort)
Gasthof Zum Goldenen Löwen Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18./19. Jahrhundert D-6-75-170-40  
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Langengasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert, mit großem Zwerchhaus, 19. Jahrhundert D-6-75-170-106 BW
Langengasse 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkgiebel und überbauter Toreinfahrt, spätgotische Türrahmung, sonst 18. Jahrhundert D-6-75-170-42  
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Langengasse 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Zierfachwerkgiebel, bezeichnet „172“8, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert D-6-75-170-43  
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Langengasse 7
(Standort)
Zweiflügelbau Mit Walm- und Satteldach, geohrte Fensterrahmung, 1496 (dendrochronologisch datiert), im 18. Jahrhundert verändert D-6-75-170-44  
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Langengasse 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und geohrter Türrahmung, bezeichnet „1724“ D-6-75-170-45  
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Langengasse 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet „1580“ D-6-75-170-46  
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Langengasse 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Schwalbenschwanzgiebel und profilierten Fensterrahmungen, die offene Traufseite mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1568“ D-6-75-170-47  
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Maingasse 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-6-75-170-55 BW
Maingasse 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-6-75-170-56 BW
Maingasse 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-75-170-57 BW
Maingasse 19
(Standort)
Steinportal Spitzbogig, im rückwärtigen Teil, 16. Jahrhundert D-6-75-170-57 BW
Marktplatz 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk mit geohrten Fenster- und Türrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-75-170-60  
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Marktplatz 3
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit reich verziertem Volutengiebel, von Peter Meurer, um 1609 vollendet D-6-75-170-61  
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Marktplatz 3; vor dem Rathaus
(Standort)
Mariensäule Bezeichnet „1724“ D-6-75-170-61  
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Erlacher Höhe
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Martersäule Mit Kreuzigung, bezeichnet „1762“; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-75-170-103
Am Erlacher Weg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Martersäule Mit Pietà; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-75-170-101
Nähe Burgweg; am Viehweg
(Standort)
Martersäule Mit Geißelung Christi, bezeichnet „1704“, erneuert 1959 D-6-75-170-97 BW
Nähe Erlacher Straße; Erlacher Straße 2
(Standort)
Friedhof Ummauerte Anlage, Portalbogen bezeichnet „1668“ D-6-75-170-4  
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Nähe Erlacher Straße; Erlacher Straße 2
(Standort)
Friedhofskapelle Heilig Kreuz Kreuzförmiger Zentralbau, von Johann Anton Schumm 1752 D-6-75-170-4  
Nähe Erlacher Straße; Erlacher Straße 2
(Standort)
Friedhof, Kreuzigungsrelief Eingemauert, bezeichnet „1596“ D-6-75-170-4 BW
Nähe Erlacher Straße; Erlacher Straße 2
(Standort)
Friedhofskanzel Mit Kreuzigungsgruppe, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-75-170-4 BW
Nähe Eselshof I
(Standort)
Scheunengebäude Mit Stufengiebeln, 16./17. Jahrhundert D-6-75-170-41 BW
Papiusgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und verputztem Fachwerkobergeschoss, 16. Jahrhundert; mit zugehörigem anschließenden spätmittelalterlichen Keller D-6-75-170-177 BW
Papiusgasse 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und geohrten Fenster- und Türrahmungen, 17./18. Jahrhundert D-6-75-170-62  
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Papiusgasse 3
(Standort)
Wappenstein Über der Tür D-6-75-170-62 BW
Papiusgasse 3
(Standort)
Auszugshäuschen und Hofmauer Ans Bauernhaus angebaut D-6-75-170-62  
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Papiusgasse 7
(Standort)
Weingut Zweigeschossiger Walmdachbau mit profilierten Fensterrahmungen, 17. Jahrhundert D-6-75-170-63  
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Papiusgasse 7
(Standort)
Weingut, Nebengebäude D-6-75-170-63  
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Papiusgasse 7
(Standort)
Weingut, Toreinfahrt Bezeichnet „1792“ D-6-75-170-63  
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Papiusgasse 7
(Standort)
Weingut, Inschrift Von 1479 D-6-75-170-63 BW
Peuntgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss (jetzt überbrettert) bezeichnet „1697“ D-6-75-170-64  
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Peuntgasse 5
(Standort)
Hausfigur Heiliger Josef mit Kind, 18. Jahrhundert D-6-75-170-64 BW
Peuntgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert, erneuert D-6-75-170-65  
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Peuntgasse 11
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und rundbogiger Tordurchfahrt, 18. Jahrhundert D-6-75-170-66  
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Peuntgasse 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit überbauter Toreinfahrt, Obergeschoss verputztes Fachwerk, bezeichnet „1761“, über älterem Kern D-6-75-170-67  
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Peuntgasse 13
(Standort)
Hausfigur Immaculata, 18. Jahrhundert D-6-75-170-67  
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Peuntgasse 17
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit rundbogiger Toreinfahrt und verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-75-170-68  
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Peuntgasse 17
(Standort)
Hausfiguren Plastische Gruppe an der Hauswand, heiliger Theodor von Octodurum und zwei Priester, 18. Jahrhundert D-6-75-170-68 BW
Peuntgasse 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert D-6-75-170-69  
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Peuntgraben 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert D-6-75-170-77  
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Peuntgraben 13
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger, an die Ortsmauer angelehnter Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-6-75-170-78 BW
Peuntgraben 15
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger, an die Ortsmauer angebauter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert. D-6-75-170-79 BW
Pfarrgasse 1
(Standort)
Katholische Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, vorspringender Kellereingang, 1702/1703 D-6-75-170-80 BW
Pfarrgasse 1
(Standort)
Nischenfigur Christus als Guter Hirte, bezeichnet „1732“ D-6-75-170-80 BW
Pfarrgasse 6
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Treppen- und Schweifgiebeln, Traufseite Fachwerk, geohrte Fensterrahmungen, 16. Jahrhundert D-6-75-170-81  
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Pfarrgasse 6
(Standort)
Zwei Wappensteine Ins Wohnhaus eingemauert D-6-75-170-81 BW
Raiffeisenstraße
(Standort)
Kreuzschlepper Sandsteinfigur auf hohem Sockel, 18. Jahrhundert, an der südlichen Stadtmauer D-6-75-170-94  
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Raiffeisenstraße
(Standort)
Figur des heiligen Johannes Nepomuk Mit kleinem Engel, auf gebauchtem Sockel, Sandstein, barock, um 1730 D-6-75-170-104  
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Raitzengasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachhaus mit Anbau, Kalkbruchsteinmauerwerk, Ende 18. Jahrhundert D-6-75-170-82  
Raitzengasse 2
(Standort)
Türstock Bezeichnet „1856“ D-6-75-170-82  
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Raitzengasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-75-170-83  
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Segnitzer Straße
(Standort)
Martersäule Mit Pietà, bezeichnet „1678“ D-6-75-170-98 BW
Sonnenberg; 300 m westlich der Pfarrkirche
(Standort)
Bildstock Darstellung der Heiligen Familie, bezeichnet „1776“, erneuert 1959 D-6-75-170-96 BW
Uptal; 750 m nordwestlich der Pfarrkirche
(Standort)
Martersäule Mit Darstellung der Pietà, bezeichnet „1657“ D-6-75-170-102 BW
Zehntgasse 1
(Standort)
Gasthof zum Hirschen Zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit geohrten Fenster- und Türrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-75-170-85  
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Zehntgasse 2
(Standort)
Weinstube Zweigeschossiges Fachwerkgiebelhaus mit Vorbau, bezeichnet „1669“ D-6-75-170-86  
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Zehntgasse 2
(Standort)
Profilierte Türrahmung Mit Relief des heiligen Michael D-6-75-170-86 BW
Zehntgasse 4
(Standort)
Hausfigur Immaculata in Rundnische, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-75-170-87  
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Zehntgasse 6
(Standort)
Hausfigur Heilige Barbara, 18. Jahrhundert D-6-75-170-88  
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Zehntgasse 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-75-170-89  
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Zehntgasse 8
(Standort)
Hausfigur Heiliger Sebastian, 18. Jahrhundert D-6-75-170-89  
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Zehntgasse 9a
(Standort)
Hausfigur Madonna mit Kind, zweite Hälfte 15. Jahrhundert D-6-75-170-90  
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Zehntgasse 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, bezeichnet „1671“ D-6-75-170-91  
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Zehntgasse 13
(Standort)
Winzerhof Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Kelleranbau, bezeichnet „1683“ D-6-75-170-1  
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Zehntgasse 13
(Standort)
Winzerhof, zugehörige Scheune D-6-75-170-1  
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Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grabenschütt
Bildnische 15./16. Jahrhundert D-6-75-170-16 BW
in einer Weinbergsmauer, an der Straße nach Kitzingen
Sandsteinplatte Mit Darstellung eines geflügelten Engelkopfes, bezeichnet „1708“; nicht nachqualifiziert D-6-75-170-93 BW

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. Früher separat als D-6-75-170-84 geschützt.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Sulzfeld am Main – Sammlung von Bildern