Liste der Baudenkmäler in Egling an der Paar

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Egling an der Paar zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Egling an der Paar

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Egling an der Paar Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badstraße 1
(Standort)
Mitterstallhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit reich verzierter, zweiflügeliger Haustür, im Kern Ende 18. Jahrhundert

Kernsanierung 2014/2015 mit Teilabriss und Neuaufbau.

D-1-81-116-14
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Bahnhofstraße; Hauptstraße
(Standort)
Mariensäule Gusseiserne Figur auf Sockel, bezeichnet 1869 D-1-81-116-7
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BW
Hauptstraße 8
(Standort)
Typ: Wohnhaus, jedoch nicht bewohnbar wohl ehemalige Polizeistation, stattlicher Krüppelwalmdachbau mit schlichter barockisierender Putzgliederung, um 1900 D-1-81-116-15
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Hauptstraße 28
(Standort)
Katholische Kapelle St. Blasius einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Rechteckchor, aus verputzten Nagelfluhquadern, wohl spätes 13. Jahrhundert, Erhöhung um 1440; mit Ausstattung D-1-81-116-4
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Hauptstraße 34
(Standort)
Katholische Kapelle St. Ulrich einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Rechteckchor und Dachreiter, spätromanisch und 1. Hälfte 15. Jahrhundert;

Lourdeskapelle, Anbau aus Backstein und Holz mit flachem Satteldach, 1891; mit Ausstattung

D-1-81-116-5
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Kirchweg 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus Saalkirche mit abgewalmtem Satteldach, eingezogenem Chor und Chorflankenturm, Chor im Kern spätgotisch, sonst Neubau von Franz Anton Kirchgrabner, 1769–1773; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, geschlämmte Backsteinmauer und drei von Pfeilern flankierte Zugänge, 18./19. Jahrhundert;

Ehemaliges Beinhaus, Zeltdachbau mit reliefierter Brettertür, Ende 18. Jahrhundert

D-1-81-116-1
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weitere Bilder
Kirchweg 4
(Standort)
Pfarrhaus Schopfwalmdachbau mit Risalit, Putzgliederung in neubarocken Formen, 1900/01 D-1-81-116-6
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Schulstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, um 1875 D-1-81-116-16
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BW

Hattenhofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hattenhofen 1
(Standort)
Katholische Kapelle St. Magnus einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem, rechteckigem Chor und Westtürmchen, 1682; mit Ausstattung D-1-81-116-8
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BW

Heinrichshofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berggasse 3
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus stattlicher Satteldachbau mit traufseitiger Aufzugsgaube, 1889; mit Ausstattung D-1-81-116-17
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BW
Dorfstraße 9
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit flachem, traufseitigem Mittelrisalit, im Heimatstil, von Leonhard Kiening, 1906; mit Ausstattung D-1-81-116-19
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BW
Dorfstraße 12
(Standort)
Haustür mit reichem Schnitzdekor verzierte Holztür in klassizisierenden Formen, bezeichnet 1844 D-1-81-116-10
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BW
Kirchstraße 1; Kirchstraße; Nähe Dorfstraße
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, im Kern spätgotisch, Turm um 1730, Langhaus 1751; mit Ausstattung;

Treppe, gedeckter, gerader einläufiger Aufgang zum Kirchhof, 18. Jahrhundert

D-1-81-116-9
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Mühlstraße 5
(Standort)
Haustür Holztür mit Schnitzdekor in klassizistischen Formen, bezeichnet 1842 D-1-81-116-11
Wikidata
BW
Paarstraße 13
(Standort)
Ehemalige Mühle zweigeschossiges Hauptgebäude mit Steilsatteldach, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert;

Hausfigur hl. Nepomuk, große farbig gefasste Holzskulptur, Mitte 18. Jahrhundert; an der östlichen Hausecke

D-1-81-116-12
Wikidata
BW

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 142–157.

Weblinks Bearbeiten