Liste der Baudenkmäler in Bundorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Bundorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 45 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen Bearbeiten

Bundorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 1; Baunach
(Standort)
Ehemalige Untere Mühle Breitgelagertes Halbwalmdachhaus aus Bruchstein mit Hausteingliederung, Kniestock und Rokokoportal, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-74-120-9
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Hauptstraße 1; Baunach; Nähe beim See
(Standort)
Mühlkanal mit Brücke Einbogige Sandsteinbrücke über die Baunach, mit zwei Torpfosten mit Mühlradaufsätzen, 18. Jahrhundert D-6-74-120-9
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Hauptstraße 5
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger und giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach auf massivem Sockel, mit traufseitiger Laube, 18./19. Jahrhundert D-6-74-120-10
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Hauptstraße 5
(Standort)
Zugehörige Einfriedungsmauer Mit Hofportal D-6-74-120-10
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Hauptstraße 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit und St. Laurentius Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Chor und Fassadenturm mit Glockendach und Laterne, Werksteingliederungen, von Johann Georg Danzer und Johann Georg Bierdümpfel, 1731; mit Ausstattung D-6-74-120-1
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Hauptstraße 12
(Standort)
Hofportal mit profiliertem Sturz Seitlichen Aufsätzen und Figur der Muttergottes, klassizistisch, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-74-120-8
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Hauptstraße 13
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-74-120-4
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Hauptstraße 13
(Standort)
Fußgängerportal Rundbogig, Sandstein, bezeichnet 1617 D-6-74-120-4  
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Hauptstraße 24
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Bau, teilweise verschiefert, mit Fachwerkobergeschoss und Halbwalmdach; straßenseitig breiterer Flügel mit Fachwerkobergeschoss, Walmdach, geohrten Fensterrahmen und rundbogiger Einfahrt, 18. Jahrhundert D-6-74-120-7
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Hauptstraße 24
(Standort)
Hausfigur Maria Immaculata, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-74-120-7
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Hauptstraße 26
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges und giebelständiges Halbwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss und Werksteingliederungen, 18. Jahrhundert D-6-74-120-6
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Hauptstraße 26
(Standort)
Fußgängerportal Mit Rundbogenrahmen, Renaissance, bezeichnet „1621“ D-6-74-120-6
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Hauptstraße 36
(Standort)
Friedhof D-6-74-120-36
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Hauptstraße 36
(Standort)
Friedhofsmauer Sandsteinquader, 1. Hälfte 19. Jh. D-6-74-120-36  
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Hauptstraße 36
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifixus im Dreinageltypus auf gebauchtem Sockel, Sandstein, barockisierend, um 1900 D-6-74-120-36
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Hauptstraße 36
(Standort)
6 Kreuzwegstationen[Anm. 2] Bildnischen mit Reliefdarstellung, neugotisch, Ende 19. Jahrhundert D-6-74-120-36
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BW
Hauptstraße 36
(Standort)
Grabmäler Grabmäler der Familie Truchseß von Wetzhausen, 19. bis Mitte 20. Jh. D-6-74-120-36  
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Obermühle 8
(Standort)
Steinkreuz Lateinische Form, Sandstein, wohl spätmittelalterlich, 15./16. Jahrhundert D-6-74-120-11
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Nähe Obermühle
(Standort)
Heiligenhäuschen Kleine Ädikula, säulenflankierte Rundbogennische auf profiliertem Sockel, mit Relief des Gekreuzigten, Sandstein, 1. Hälfte 19. Jhd.; neben einer Linde ca. 100 m westl. des Ortes abseits der Straße nach Bad Königshofen D-6-74-120-41
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Schlossallee 1
(Standort)
Schloss, Corps-de-logis Dreiflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau, Südflügel mit Erker, Schweifgiebel und „1567“ bezeichnet Treppenturm, Werksteingliederungen, 16.–18. Jahrhundert D-6-74-120-2  
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Schlossallee 1
(Standort)
Schloss, Ökonomiebau Unter teilweiser Integration der alten Schlossmauer mit Eckrondell um einen Hof angeordnete zweigeschossige Massivscheunen mit Walm- und Satteldächern und Werksteingliederungen, 18. Jahrhundert D-6-74-120-2  
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Schlossallee 1
(Standort)
Schloss, Schlossmauer Sandsteinquader, Torpfosten mit Vasenaufsätzen, 18. Jahrhundert D-6-74-120-2  
Schlossallee 2
(Standort)
Bauernhof Dreiseitanlage mit zweigeschossigem und giebelständigem Fachwerkwohnhaus, Satteldach, Giebel mit Zierfachwerk, zweites Viertel 18. Jahrhundert D-6-74-120-3
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Schlossallee 2
(Standort)
Hoftor Fußgängerpforte gebänderte Pfosten mit Kugelaufsätzen, bezeichnet „1743“ D-6-74-120-3
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Schlossallee; Hauptstraße
(Standort)
Dorfbrunnen Mit steinernem Brunnenrand und hölzernem Brunnenstock mit Schwengel, wohl 19. Jahrhundert; erneuert D-6-74-120-12
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Schlossallee; Hauptstraße
(Standort)
Bildstockaufsatz Mit Relief des Gekreuzigten mit Maria und heiligem Johannes, seitlich Engel und Stifterfiguren, Sandstein, um 1700 D-6-74-120-48
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Theresienstraße 26
(Standort)
Fußgängerportal Segmentbogiger Sturz, Pfosten mit Aufsatz, Sandstein, spätbarock, bezeichnet „1752“ D-6-74-120-5
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Kimmelsbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kimmelsbach
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1914/18 Säule mit Marienfigur und Inschriftmedaillons auf sarkophagartigem Sockel, um 1920 D-6-74-120-16
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In Kimmelsbach; bei einem Teich am südlichen Ortsende
(Standort)
Bildstock Auf Polygonalpfeiler, Aufsatz mit figürlichen Reliefs, Sandstein, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-6-74-120-17
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In Kimmelsbach
(Standort)
Friedhofskreuz Auf Inschriftsockel Kruzifix im Dreinageltypus, Sandstein, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-74-120-15
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Kimmelsbach 16
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Werksteingliederungen, Fachwerkobergeschoss, Giebel mit Zierfachwerk, 17./18. Jahrhundert. D-6-74-120-14
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Kimmelsbach 27
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, Dachreiter mit Zwiebelhaube und Giebelfassade, Werksteingliederungen, 1758–63, 1908 verlängert; mit Ausstattung D-6-74-120-13
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Neuses Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Neuses; beim Friedhof
(Standort)
Prozessionsaltar Rundbogiges Gehäuse auf gebauchtem Sockel, Sandstein, um 1750 D-6-74-120-28
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In Neuses; am nördlichen Ortsende
(Standort)
Kapelle mit Kriegerdenkmal Satteldachbau mit Vorhalle auf Holzsäulen, neugotisch, Ende 19. Jahrhundert; im Innern Figur der Pietá D-6-74-120-29
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In Neuses
(Standort)
Friedhofskreuz Auf gebauchtem Sockel Kruzifixus im Dreinageltypus, dabei heilige Maria Magdalena und der Schädel Adams, Sandstein, Rokokoklassizismus, 1787 D-6-74-120-27
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Klitschenhügel, im Westen des Dorfes
(Standort)
Prozessionsaltar Rundbogiges Bildgehäuse mit Kreuzigungsrelief auf gebauchtem Sockel, Sandstein, Rokoko, bezeichnet „1771“ D-6-74-120-26
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Klitschenhügel nordöstlich des Ortes am ehemaligen Verbindungsweg zwischen Neuses und Bundorf
(Standort)
Flurkreuz Sandsteinkruzifix, 1877 D-6-74-120-47
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Neuses 1
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges und giebelständiges Fachwerkhaus auf Quadersockel, mit Halbwalmdach, 1834 D-6-74-120-19
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Neuses 5
(Standort)
Bauernhaus einer Dreiflügelanlage Eingeschossiges Fachwerkhaus mit Mansardhalbwalmdach, 1818 D-6-74-120-20
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Neuses 5
(Standort)
Hofmauer Mit Fußgängerpforte und Kreuzigungsrelief, um 1800 D-6-74-120-20
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Neuses 11
(Standort)
Hofeinfahrt Mit Fußgängerpforte und Aufsätzen, bezeichnet „1776“ D-6-74-120-21
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Neuses 13
(Standort)
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss Fachwerk, um 1870 D-6-74-120-45
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Neuses 29
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger und zweigeschossiger Fachwerkbau mit Mansardhalbwalmdach, teilweiser Verschieferung und Portal von 1798; zugehöriges Hoftor D-6-74-120-23
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Neuses 41
(Standort)
Bauernhof Dreiseitanlage mit zweigeschossigem und giebelständigem Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, Satteldach und Kniestock, bezeichnet „1874“ D-6-74-120-24
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Neuses 41
(Standort)
Bauernhof, Nebengebäude An das Wohnhaus anschließend Stall mit Fachwerkobergeschoss, auf der Südseite Fachwerkscheune, auf der Ostseite Scheune mit Fachwerkobergeschoss und offener Remise, jeweils mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-74-120-24
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Neuses 44
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Heilig Kreuz Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, Fassadenturm mit Zwiebelhaube und Laterne, Werksteingliederungen, von Johann Georg Danzer, 1743, 1898 restauriert; mit Ausstattung D-6-74-120-18
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Neuses 45; am Südende des Dorfes
(Standort)
Säulenbildstock Tabernakelförmiger Aufsatz mit Kreuzschlepper, Sandstein, um 1720 D-6-74-120-25
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Schweinshaupten Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berge, östlich des Ortes
(Standort)
Jüdischer Friedhof Mit 119 Grabsteinen, angelegt im 18. Jhd. (bis 1940) D-6-74-120-39
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In Schweinshaupten
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit Dreiachtelschluss, Satteldach und Werksteingliederungen, älterer Turm mit Zwiebelhaube und Laterne, Anlage von 1734, verändert 1879/81, Turmuntergeschoss 16. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-74-120-30
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Schweinshaupten 57
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliger Gasthof Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Halbwalmdach, spätes 18. Jahrhundert D-6-74-120-37
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Schweinshaupten 57
(Standort)
Ausleger Schmiedeeisen D-6-74-120-37
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Schweinshaupten 57
(Standort)
Scheunenanbau Zweigeschossig, traufständig, aus Fachwerk, mit massivem Stall und Satteldach D-6-74-120-37
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Schweinshaupten 66
(Standort)
Wirtschaftsgut des ehemaligen Schlosses Um einen Hof gruppierte Fachwerkscheunen mit Satteldächern, 18. und frühes 19. Jahrhundert und Sandsteinquaderstall mit Treppengiebeln und Satteldach, um 1860 D-6-74-120-38
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Schweinshaupten 66
(Standort)
Wirtschaftsgut des ehemaligen Schlosses, Inschriftstein Bezeichnet „1594 Philip Fuchs“, am Wohnhaus D-6-74-120-38
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Stöckach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Stöckach
(Standort)
Friedhofskreuz Auf Inschriftsockel, bezeichnet „1874“, Corpus im Dreinageltyp jünger D-6-74-120-40
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In Stöckach, vor dem Friedhofskreuz
(Standort)
Kniebank Sandstein bezeichnet „1885“ D-6-74-120-40
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Stöckach 19
(Standort)
Bauernhaus Giebel mit Zierfachwerk, um 1600 D-6-74-120-33
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Stöckach 32
(Standort)
Schloss Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Werksteingliederungen, um 1730 D-6-74-120-32
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Stöckach 33
(Standort)
Schloss, sogenannter Fremdenbau des Schlosses Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, mit Werksteingliederungen, um 1800 D-6-74-120-42  
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Stöckach 33
(Standort)
Schloss, Schlosstor Rundbogiges Tor mit Pilastergliederung, Mansardwalmdach und eingeschossigen Remisen mit geohrten Fensterrahmungen und Krüppelwalmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-74-120-42  
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Stöckach 33
(Standort)
Schloss, Scheune der ehemaligen Schlossökonomie Massivbau mit rundbogiger Toreinfahrt, Satteldach und Fachwerkgiebel, um 1800 D-6-74-120-42  
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Stöckach 33
(Standort)
Schloss, Schlossmauer Aus Sandsteinquadern, Torpfosten mit Aufsätzen, um 1800 D-6-74-120-42 BW
Stöckach 34, neben der Schlosskirche
(Standort)
Heiliger Johannes von Nepomuk Überlebensgroße Figur aus Sandstein, um 1730/40 D-6-74-120-46
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Stöckach 34
(Standort)
Katholische Schlosskapelle St. Matthäus Saalbau mit eingezogenem Chor, Walmdach, mittlerem Fassadenturm mit Glockendach, Sandsteinquaderbau, 1791 erbaut, 1795 geweiht; mit Ausstattung D-6-74-120-43
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Walchenfeld Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Fachwerkbau, Erdgeschoss teilweise massiv, mit Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert D-6-74-120-34
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Dorfstraße 1
(Standort)
Hoftor Mit Sandsteinpfosten und Aufsätzen, bezeichnet „1611“ und „1866“ D-6-74-120-34
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Rückertweg 5
(Standort)
Evangelisch-lutherischer Betsaal und Schulhaus Massiver zweigeschossiger Walmdachbau, mit Dachreiter und Freitreppe, 1820–31, bezeichnet „1830“; mit Ausstattung D-6-74-120-35
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Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. Im Mai 2022 nicht auffindbar.

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Bundorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien