Landorf (Stallwang)

Ortsteil von Stallwang

Landorf ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Stallwang im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Landorf
Gemeinde Stallwang
Koordinaten: 49° 4′ N, 12° 40′ OKoordinaten: 49° 3′ 58″ N, 12° 40′ 23″ O
Höhe: 440 m ü. NHN
Einwohner: 185 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1977
Die 1986 errichtete Marienkapelle
Die 1986 errichtete Marienkapelle

Das Dorf liegt zwischen Stallwang und Konzell, zwei Kilometer vom Hauptort Stallwang entfernt, an der Staatsstraße 2326 nördlich des Kandelbachs.

Landorf bildet eine geschlossene Gemarkung. Diese umfasst das Gebiet der 1972 nach Stallwang eingegliederten früheren Gemeinde Landorf.

Kirchlich gehört Landorf zur katholischen Pfarrei St. Michael in Stallwang.

Geschichte Bearbeiten

Die ehemalige Gemeinde umfasste 1961 auf einer Fläche von gut 807 Hektar neben dem Hauptort Landorf die Weiler Haidhof, Ried, Untermannbach und Utzmannsdorf und die Einöden Großfeld, Heubelwies, Höhenstein, Kammersdorf, Königseck, Oberkinsach, Penzhaus, Piehl, Piehlmühl und Steinbühl.[2] Ursprünglich waren Grünleiten und Stubenhof Orte der Gemeinde Landorf,[3] die aber seit 1946 zur Gemeinde Stallwang gehören.[4] Am 1. Januar 1977 wurde die Gemeinde aufgelöst und fast vollständig nach Stallwang eingegliedert. Der Weiler Ichenberg kam zu Konzell.[4]

Baudenkmäler Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 240 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 277–278 (Digitalisat).
  3. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 401, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  4. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 72, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).