Kotezicken

Ortschaft und Katastralgemeinde im Bezirk Oberwart

Kotezicken (ungarisch Sárosszék)[1] ist ein Straßendorf mit 257 Einwohnern und ein Ortsteil von Mischendorf, einer Gemeinde im Burgenland in Österreich.

Kotezicken (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Kotezicken
Kotezicken (Österreich)
Kotezicken (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Oberwart (OW), Burgenland
Gerichtsbezirk Oberwart
Pol. Gemeinde Mischendorf
Koordinaten 47° 11′ 43″ N, 16° 20′ 28″ OKoordinaten: 47° 11′ 43″ N, 16° 20′ 28″ Of1
Höhe 259 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 257 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 127 (2001f1)
Fläche d. KG 3,95 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 00280
Katastralgemeinde-Nummer 34040
Zählsprengel/ -bezirk Kotezicken (10914 005)
Bild
Kotezicken mit der katholischen Filialkirche hl. Laurentius
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld
257

Bei Kotezicken mündet der Zickenbach in die Pinka.

Geschichte Bearbeiten

Kotezicken wurde urkundlich erstmals 1469 erwähnt.[2] Im Zuge der Umsetzung des Gemeindestrukturverbesserungsgesetzes wurden 1971 die Gemeinden Mischendorf, Kotezicken, Kleinbachselten, Großbachselten, Rohrbach an der Teich und Neuhaus in der Wart zur Großgemeinde Mischendorf zusammengelegt.

 
Kirche Kotezicken

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Kirche hl. Laurentius: Die katholische Filialkirche hl. Laurentius[3] steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag). Sie wurde 1848 als einfache Dorfkirche mit einem halbrunden Chor und einem Westturm mit Spitzhelm[2] errichtet.

Vereine Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kotezicken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Erwin Schranz (Hrsg.): Orts-, Fluss- und Flurnamen im burgenländisch-pannonischen Raum. Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft, Oberschützen 2008, S. 83.
  2. a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Burgenland, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, 2. Auflage
  3. Pfarre Mischendorf – Kotezicken
  4. Freiwilligen Feuerwehr Kotezicken – Chronik