Kossebade

Ortsteil von Obere Warnow

Kossebade ist ein Ortsteil von Obere Warnow im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Kossebade ist einer der ältesten Orte des Landkreises.[1]

Kossebade
Gemeinde Obere Warnow
Koordinaten: 53° 32′ N, 11° 51′ OKoordinaten: 53° 31′ 53″ N, 11° 50′ 32″ O
Höhe: 68 m
Eingemeindung: 1. Januar 1951
Eingemeindet nach: Grebbin
Postleitzahl: 19374
Vorwahl: 038720

Geografie Bearbeiten

Kossebade liegt nordwestlich von Grebbin. Nördlich von Kossebade liegt Zölkow, im Osten Woeten und Herzberg, im Westen Friedrichsruhe. Der Ort liegt in einem Gebiet mooriger Wiesen.[1] Nördlich des Ortes verläuft die Warnow.

Geschichte Bearbeiten

 
Gotische Dorfkirche Kossebade aus dem 14. oder 15. Jahrhundert

Kossebade entstand als Rundlingsdorf.[1] Am 16. September 1250[1] wurde Kossebade in einer Verfügung des Schweriner Bischofs Rudolf erstmals schriftlich erwähnt. 1324 wurde der Ort an den Ritter Johann von Plessen verpfändet. 1872 wurde die Ortslage vergrößert. 1873 wurde ein Teil des Tannenbergs von der Gemeinde Zölkow hinzugekauft und die Gemeinde weiter vergrößert. 1945 erhöhte sich die Einwohnerzahl infolge von Umsiedlungen und Flüchtlingen nach Ende des Zweiten Weltkriegs deutlich.

Am 1. Januar 1951 kam Kossebade zur Gemeinde Grebbin.[2]

Zum 1. Januar 2012 wurde Kossebade ein Teil der Gemeinde Obere Warnow.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Wirtschaft Bearbeiten

Kossebade ist seit jeher landwirtschaftlich geprägt.[1]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kossebade – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e Grebbin.de. Abgerufen am 25. Dezember 2011. (Memento des Originals vom 15. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grebbin.de
  2. kossebade.de - Geschichte. Abgerufen am 25. Dezember 2011
  3. Amt Parchimer Umland - Grebbin. Abgerufen am 25. Dezember 2011