Kinga Gacka

polnische Leichtathletin

Kinga Gacka (* 25. Oktober 2001 in Danzig) ist eine polnische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Kinga Gacka
Nation Polen Polen
Geburtstag 25. Oktober 2001 (22 Jahre)
Geburtsort Danzig, Polen
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 52,33 s
Verein BKS Bydgoszcz
Trainer Iwona Baumgart
Status aktiv
Medaillenspiegel
Hallenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Bronze Belgrad 2022 4 × 400 m
Logo der EAA Europameisterschaften
Silber München 2022 4 × 400 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Bronze Tallinn 2021 4 × 400 m
letzte Änderung: 5. März 2024

Sportliche Laufbahn Bearbeiten

Erste internationale Erfahrungen sammelte Kinga Gacka im Jahr 2018, als sie bei den U18-Europameisterschaften in Győr mit 55,62 s im Halbfinale über 400 Meter ausschied. Anschließend nahm sie an den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires teil und erreichte dort Rang 18. Im Jahr darauf erreichte sie bei den U20-Europameisterschaften in Borås das Halbfinale über 400 Meter und schied dort mit 56,30 s aus. Bei den World Athletics Relays 2021 im heimischen Chorzów kam sie in der polnischen 4-mal-400-Meter-Staffel im Vorlauf zum Einsatz und verhalf der Mannschaft zum Finaleinzug. Anfang Juli belegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn in 52,53 s den sechsten Platz und gewann mit der polnischen Staffel in 3:30,38 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Tschechien und Frankreich. 2022 startete sie mit der polnischen Frauenstaffel bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und gewann dort in 3:28,59 min gemeinsam mit Natalia Kaczmarek, Iga Baumgart-Witan und Justyna Święty-Ersetic die Bronzemedaille hinter den Teams aus Jamaika und den Niederlanden. Im Juli verpasste sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 3:29,34 min den Finaleinzug und anschließend gelangte sie bei den Europameisterschaften in München bis ins Finale und trug damit zum Gewinn der Silbermedaille bei.

2023 belegte sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:31,38 min den vierten Platz bei den U23-Europameisterschaften in Espoo. Im Jahr darauf verpasste sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 3:28,80 min den Finaleinzug mit der Staffel.

Persönliche Bestleistungen Bearbeiten

  • 400 Meter: 52,33 s, 30. Juli 2022 in Posen
    • 400 Meter (Halle): 52,78 s, 18. Februar 2024 in Toruń

Weblinks Bearbeiten