Kernersee

See im südlichen Sachsen-Anhalt, einer der Mansfelder Seen südöstlich von Eisleben

Der Kernersee im südlichen Sachsen-Anhalt ist einer der Mansfelder Seen südöstlich von Eisleben, im heutigen Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt und die größte noch bestehende Wasserfläche des im 19. Jahrhundert trockengelegten Salzigen Sees.

Kernersee
Kernersee von Osten im Luftbild; rechts dahinter Bindersee und Süßer See
Geographische Lage östlicher Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt
Zuflüsse Böse Sieben
Abfluss Böse Sieben zur Salza
Ufernaher Ort Höhnstedt, Rollsdorf
Daten
Koordinaten 51° 28′ 57″ N, 11° 44′ 8″ OKoordinaten: 51° 28′ 57″ N, 11° 44′ 8″ O
Kernersee (Sachsen-Anhalt)
Kernersee (Sachsen-Anhalt)
Höhe über Meeresspiegel 81 m ü. NN
Fläche 24 ha
Länge 950 m
Breite 512 m
Umfang 2,6 km
Maximale Tiefe 7,0 m

Der größte Zufluss des Kernersees ist die Böse Sieben. Der Abfluss über die Böse Sieben wird durch ein Pumpwerk am südöstlichen Ende des Sees bewerkstelligt. Wenige Meter östlich und höher gelegen bilden ab dem Zusammenfluss der Bösen Sieben und der Weida die Salza.

Am östlichen Seeufer befindet sich eine Kläranlage.

Der Kernersee entstand, zusammen mit dem etwa einen Kilometer westlich liegenden Bindersee, nach dem weitgehenden Trockenlegen des Salzigen Sees 1892 bis 1894.

Panorama Bearbeiten

Kernersee mit höher liegender Weida

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kernersee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien