Kei Mouth

Kei Mouth
Kei Mouth (Südafrika)	Kei Mouth
	Kei Mouth
Koordinaten	32° 40′ 53″ S, 28° 22′ 33″ OKoordinaten: 32° 40′ 53″ S, 28° 22′ 33″ O
Basisdaten
Staat	Südafrika
Distrikt	Amathole
ISO 3166-2	ZA
Gemeinde	Great Kei
Fläche	2,1 km²
Einwohner	291 (2011)
Dichte	140,6 Ew./km²
Website	www.keimouth.co.za (englisch)
	Blick auf den Ort Blick auf den Ort

Kei Mouth (afrikaans Keimond) ist eine Küstenort am Indischen Ozean in der Lokalgemeinde Great Kei der südafrikanischen Provinz Eastern Cape. Im Jahre 2011 hatte Kei Mouth 291 Einwohner in 179 Haushalten.^[1]

Geografie Bearbeiten

Kei Mouth befindet sich an der Mündung des Great Kei River auf einer Anhöhe des rechtsseitigen Ufers. Die Flussmündung ist als Ästuar ausgebildet, das reich an Sandbänken ist. Diese Sandführung gab dem Fluss und damit dem Ort seinen Namen.^[2]

Im Ort befindet sich die Kirche St. Peter’s, die von verschiedenen christlichen Glaubensrichtungen genutzt wird.^[3]

Verkehr Bearbeiten

Auf dem Landweg ist Kei Mouth über die Regionalstraße R349 erreichbar, die nördlich bei East London von der Nationalstraße N2 abzweigt. Eine Personen- und Autofähre trägt zur Erreichbarkeit des östlichen Ufers bei, von wo die R349 durch bergiges Land der ehemaligen Transkei über Centane in Richtung Willowvale verläuft. Über eine Landstraße kann der südwestlich gelegene Küstenort Morgan’s Bay erreicht werden. Ferner ist es möglich, mit einem Kleinflugzeug den Kei Mouth Airport zu nutzen.^[4]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Mündungsareal des Great Kei
Cape Morgan Nature Reserve (Naturschutzgebiet unter Leitung der Provinzverwaltung) mit ehemaligem Titanerzbergwerk^[5]
ein 1964 erbauter Leuchtturm im Naturschutzgebiet.^[5]

Galerie Bearbeiten

Blick auf die Flussmündung und den Ort
Flussfähre im Ästuar des Great Kei

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kei Mouth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Website des Ortes. (englisch)

Einzelnachweise Bearbeiten

↑ Volkszählung 2011: Kei Mouth. abgerufen am 19. August 2021.
↑ Peter Edmund Raper: Dictionary of Southern African Place Names. Lowry Publishers, Johannesburg 1987 (2. Aufl.), S. 173.
↑ Kei Mouth: St. Peter's Church, Kei Mouth. auf www.keimouth.co.za (englisch).
↑ nach OSM.
↑ ^a ^b Anonymus: Cape Morgan Lighthouse & Nature Reserve. auf www.wildcoast.co.za (englisch).

[1] Volkszählung 2011: Kei Mouth. abgerufen am 19. August 2021.

[2] Peter Edmund Raper: Dictionary of Southern African Place Names. Lowry Publishers, Johannesburg 1987 (2. Aufl.), S. 173.

[3] Kei Mouth: St. Peter's Church, Kei Mouth. auf www.keimouth.co.za (englisch).

[4] OSM.

[Wild_Coast-5] Anonymus: Cape Morgan Lighthouse & Nature Reserve. auf www.wildcoast.co.za (englisch).

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